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Über "Mädchenbasketball" und noch eine Doppelrunde Bericht vom 28.10.2010 von A. Filippovits
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Nun ja, in der ersten Enttäuschung ist das wohl verständlich, und so „Susihaft“ wie der Coach es gesehen haben will, haben sich nicht alle in der Mannschaft verkauft. Faktum ist aber, dass die Dukes immer einen Tick zu langsam waren, dass der Moment des schnelleren Schaltens als der Gegner fast immer verpasst wurde. So blieb die Mannschaft in Zweikämpfen zumeist „zweiter Sieger“, wie das unsere Bundesdeutschen Freunde wenig logisch gerne nennen. Die Unparteiischen taten das ihre dazu, von Meisterbonus könnte man sprechen, wenn man nicht über die Schwächen und Stärken unserer Referees genauer Bescheid wüsste.
Positiv erwähnt sei die tolle Leistungssteigerung von Jason Chappel, der mehr als alle anderen gegen die Niederlage ankämpfte. Als negativen Faktor muss man aber auch eingestehen, dass den Dukes einfach die Mittel fehlten, um den zugegebenermaßen eisernen Verteidigungsriegel der Gmundner zu brechen. Apropos brechen, anders als mit der Brechstange wurde es nicht versucht, und da ziehen unsere Mannen zumeist den Kürzeren, weil sie für diese Methode einfach … siehe oben.
Gewartet wird eben auf den Kreativen, auf Damir Zeleznik, der das Spiel der Dukes ordnen und seine Scorerqualitäten einbringen soll. Sollte aber Gmunden wieder komplett spielen, so sind sie heuer wohl ein weiteres Mal um einiges zu stark für die Dukes.
Die nächsten Aufgaben lauten: Am Samstag geht es nach Güssing, wo ein hochmotivierter Robert Langer und seine Spieler auf die Dukes warten. Endlich die langersehnte Auseinandersetzung der beiden namhaftesten und erfolgreichsten Trainer in Klosterneuburgs Basketballsport. Die Doppelrunde wird am Montag durch die Begegnung mit den Kapfenberg Bulls komplettiert. Das kann ein heißer Tanz werden, und man kann davon ausgehen, dass sich unsere Spieler für das schwache Auftreten gegen Gmunden rehabilitieren werden.
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