Unglaublich Christoph Nagler in diesem Spiel: 62 % vom 2er,
50 % vom Dreier, 100 % vom Freiwurf, 5 Rebounds und … gefühlt, bzw. geschätzte
10 der letzten 12 Punkte der Dukes. Er war zusammen mit dem ewig verlässlichen
Ramiz Suljanovic der Spieler des Abends. Suljanovic wie immer unter dem Korb
sehr sicher, 78 % und 7 Rebounds. Auch Jason Chappell solide mit 7 Rebounds und
6 Punkten. Wichtig für den Score der Dukes die Leistung von Matt Rachar, er
erzielte 6 Punkte, und schön langsam kann ihm jeder Gegenspieler seinen
Mitteldistanzwurf „glauben“. Anton Maresch wieder brav, 9 Punkte ebenso viele
wie Curtis Bobb. Hannes Obermann sei hier erwähnt, er brannte wieder einmal vor
Ehrgeiz, diesmal ein wenig zu lodernd, nach 5 Spielminuten ebenso viele Fouls,
das ist rekordverdächtig, zeigt aber vom seinem unbedingten Einsatzwillen, wenn
auch von ein Häuchlein zu viel Motivation.
Die Leistung von St. Pölten kann man auf zwei Spieler
herunterbrechen, Jandl (21) und Schreiner (27) waren die Säulen im Spiel der
St. Pöltner. Nur wenig hätte gefehlt und die beiden hätten die Dukes zu zweit
besiegt. Aber da waren Nagler und Co. auf der Hut, und bogen die Hauptstädter
doch noch in den letzten Minuten.
Angeschrieben haben die Dukes damit in der Tabelle, die
nächsten Aufgaben seien hier aufgezählt: Am Samstag spielen die Dukes in der
Hopsagasse, 18 Uhr gegen die immer stärker werdenden Clubs, schon am Montag treffen sie auf den Meister aus
Gmunden, und obwohl das Spiel Live auf SKY ausgestrahlt wird, sollte der Dukes
Fan in der Halle sein und ihre Jungs anfeuern, darüber brauchen wir hier auch
absolut kein Wort verlieren. Eine Selbstverständlichkeit.
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Matchwinner Ch.Nager |
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Anfeuern: Ehrensache! |
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