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Derbysieg für Lions
Dukes scheiden im Viertelfinale aus.
Bericht vom 28.04.2010 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   43      9   7   13   14 
 Kapfenberg Bulls   44        13   7   13   11 



Für die Dukes beginnen, und das ist eine neuerliche Änderung in der Starting 5, Moric, Nagler, Suljanovic, Bobb und Creddle. Woschank beginnt die Punktejagd mit einem Dreier und es sei gleich vorweggenommen, dass die Jagd auf beiden Seiten nicht erfolgreich stattfindet. Wie schon in Spiel 2 und 3 mühten sich die Dukes, ihre Punkte zu machen, bei Kapfenberg schaut es nicht entscheidend besser aus. In den ersten 6 Minuten brachten die Gastgeber gerade mal 2 Punkte durch Suljanovic auf die Anzeigetafel, das lag nicht unbedingt an der Defense von Kapfenberg, sondern eher an einer ganz schwachen Trefferquote (bis zur Halbzeit 1/10 vom Dreier) und wieder einmal an den Turnovers. Obwohl es hier immerhin um den Einzug ins Halbfinale geht, kam keine der beiden Mannschaften in Schwung und das Spiel war mehr als unansehlich. Immerhin schafften die Dukes zum Schluss des ersten Viertels einen 7:0-Run, der sie auf 4 Punkte heranbrachte. Der erschreckende Stand nach dem ersten Viertel: 9:13.

Müllner verteidigte nun Woschank, Diwald nahm es mit Nelson auf und wie schon in Viertel 1 sahen die Zuschauer kaum Korberfolge. Ein unsportliches Foul von Josipovic an Sallomon war der negative Höhepunkt des Viertels, der Score nach 5 Minuten in diesem Viertel: 0:2. Ein Woschank-Dreier bringt die Bullen auf 7 Punkte weg und in diesem Lowscore-Game steht es nach 18 Minuten 13:20. Zur Freude des Publikums trifft dann Bobb endlich einen Dreier, der schmachvolle Spielstand nach 20 Minuten lautet 16:20.

Auch im dritten Viertel kommt kein Spieler auf, Kapfenberg spielt die Zeit bis 20 Sekunden herunter, und dann ist es zumeist Woschank oder Nelson, die zum Erfolg kommen, oder auch nicht. Nagler bringt die Dukes heran, Diwald hat seine beste Phase, aber ein Nelson-Dreier stellt den Respektabstand wieder her. Immer wenn die Dukes mit einem ihrer Angriffe erfolgreich sind, antworten die Bullen mit einem Dreier zur rechten Zeit. Mal ist es Schachtner, mal Nelson, mal Woschank. Das Viertel endet 13:13 und obwohl das Spiel Klasse vermissen lässt, ist es doch so spannend, dass die Zuschauer schon am Ende des dritten Viertels nicht mehr auf den Sitzen bleiben.

Auch das Schlussviertel bleibt hart umkämpft. Nagler stellt auf 31:33, Lanegger scort auf der anderen Seite, Rachar bringt Dukes auf 33:35 heran. Nach einem Bobb-Dreier ist nur noch 1 Punkt Rückstand. Aber Woschank stellt den alten 5-Punkte-Vorsprung wieder her, es ist jetzt nur noch 1:50 Minute zu spielen. Nagler stellt mit einem Drive auf auf 38:41 und trifft den Bonusfreiwurf. Kügerl auf der Gegenseite verwirft einen Freiwurf. Moric trifft einen Layup, auf der Gegenseite ein Fehlwurf von Nelson. 13,9 Sekunden zu spielen, Naglers Layup bringt die Dukes zum ersten Mal in diesem Spiel in Führung, 3 Punkte, aber um 10 Sekunden zu früh. Die Bullen haben noch einmal die Chance, 10 Sekunden lang halten sie den Ball, dann macht Nelson das, was er am besten kann. Er penetriert zum Korb und wirft mit seinem Layup die Kapfenberger ins Semifinale.

Kommentare: Axel Filippovits, Pressesprecher der Dukes: "Nach dem guten Spiel in Kapfenberg, wo 82 Punkte gelangen, war dies der Tiefpunkt in der heurigen Saison. Leider waren die Leistungsträger heute mental überfordert und der großen Aufgabe nervlich nicht gewachsen."
Michael Schrittwieser, Headcoach Bulls: "Das ist taktische Disziplin und so gewinnt man Spiele."

   


 


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Nagler 13, Rachar 7, Bobb 6, Diwald 5, Suljanovic 4, Moric 4, Sallomon 2 , Creddle 2
Werfer Bulls: Woschank 16, Kügerl 11, Schachtner 8, Nelson 7, Lanegger 2

Fotos: © dbba - press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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