Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Bulls setzen Dukes unter Zugzwang
Bericht vom 22.04.2010 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Kapfenberg Bulls   72      18   13   23   18 
 Xion Dukes Klosterneuburg   61        12   14   22   13 



Suljanovic eröffnet Spiel 3 mit 2 Punkten, Nelson gleicht aus und Curtis Bobb setzt einen von drei Dreiern für die Dukes in dieser Halbzeit ins Ziel. Wie schon in Spiel 2 mangelt es den Dukes an Souveränität und Kaltschnäuzigkeit in der Offensive. Sie bringen einfach keine Punkte aufs Scoreboard. Mal sind es Schritte, mal ein Fehlpass, sehr oft misslungene Würfe oder einfach Turnover, die sie nicht zum Erfolg kommen lassen. Die Defensive wieder zu loben, Kapfenberg seinerseits erzielt auch nur 31 Punkte in dieser Halbzeit, in der man nicht unbedingt von Werbung für unsere Sportart sprechen kann. Obendrein belohnen die Schiedsrichter die Dukes nicht gerade mit Pfiffen, die sie zur Freiwurflinie bringen können. Erst 1:22 Minute vor der ersten Viertelsirene bekommen sie das erste Foul gepfiffen. Ein Buzzerbeater von Schachtner lässt die Bullen mit 18:12 ins zweite Viertel starten.

In diesem zweiten Viertel trifft erst mal Nagler einen Dreier, dann ist lange Zeit tote Hose im Angriffsspiel der Dukes, bis Sallomon seinen Dreier trifft. Auch in diesem Viertel brauchen die Dukes ewig lange, um zum Erfolg zu kommen. Nach 18 Minuten haben sie erst 19 Punkte gutgeschrieben, nur gut, dass Kapfenberg ebenso in der Offensive schwächelt. Dann endlich 2 Punkte durch Creddle und 2 erfolgreiche Freiwürfe von Hamidovic. Die Dukes bringen nur 14 Punkte in diesem Viertel zusammen, aber immerhin gewinnen sie das Viertel mit 13:14.

Ein 5:0-Run der Dukes führt erstmals zum Ausgleich, Woschank antwortet mit einem Dreier. Nach 2:30 Minuten gehen die Dukes aber doch in Front (36:37) und Schrittwieser nimmt eine Auszeit. Danach geht es für die Bulls besser, sie starten ihrerseits einen 5:0-Run. Jetzt pfeifen die Schiedsrichter Ramiz Suljanovic sein 4. Foul, er setzt sich auf die Bank. Ein Nagler-Dreier bringt die Dukes wieder 45: 44 heran, 3 Punkte durch Bobb bringen sie wieder in Führung. Die letzten Minuten des Viertels spielt Damir Hamidovic sehr stark, die Dukes sind mit 3 Punkten hinten, und Nagler bringt den Ball zum vermutlich letzten Angriff des Viertels. Leider verliert er das Spielgerät am Weg zum Korb und Lanegger netzt aus gut 20 Metern ein. Statt -1 heißt es nun -6.

Das letzte Viertel gehört den Kapfenbergern. Woschank trifft 2 Dreier, die die Gastgeber auf 12 Punkte wegziehen lassen. Noch einmal kommen die Dukes bis auf 7 Punkte heran, aber Woschank und Nelson machen den Sack dann zu. Sekundenlang wird die Zeit dann runtergespielt und dann heißt es hop oder drop. Trifft Woschank, trifft Nelson, ist alles in Ordnung, diesmal ist die Taktik aufgegangen. Die Dukes können sich nicht mehr heran kämpfen, sie verlieren das Spiel mit 61:72.

Kommentare: Michael Schrittwieser, Headcoach der Bulls: „Wir haben über drei Viertel eine gute Leistung in der Defensive gezeigt und Klosterneuburg nur kurz ins Laufen kommen lassen. Jetzt konzentrieren wir uns auf das nächste Spiel, alles andere ist Nebensache.“
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Kein gutes Spiel. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“

   


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Nagler 17, Suljanovic 12, Creddle 7, Bobb 7, Hamidovic 6, Sallomon 5, Moric 4, Rachar 3
Werfer Bulls: Woschank 17, Nelson 16, Schachtner 15, Kügerl 12, Lanegger 6, Dugum 4, Knabl 2

Fotos: © dbba-Press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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