Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Ab Donnerstag gibt's Viertelfinale
Bericht vom 12.04.2010 von A. Filippovits




Immer gut, wenn die Dukes gegen Fürstenfeld gewinnen, die sind diesmal nur mit 5 Profis angerückt, was ungefähr der Anzahl der Dukes Berufsspieler gleichkommt … und schon kriegen sie auf die Mütze. Obwohl Ray und Youngblood wiederum super gespielt und viel getroffen haben, genügte es nicht. Die Dukes waren als Team einfach besser, man merkte deutlich, dass die Dukes Ersatzbank einfach routinierter und spielerfahrener ist als diejenige von Fürstenfeld. Bei den Dukes kamen 11 Spieler zum Einsatz, alle machten Punkte, bei den Steirern durften ebenfalls 11 Spieler mitwirken, und nur die Legionäre scorten, nein, das ist nicht richtig, denn Heuberger trug sich als einziger der Bankspieler in die Scorerliste ein.

Die Dukes waren als Team am Rebound stärker (45:32), die Dreierquote war bei beiden Teams unter jeder Kanone (23% vs. 22%), die Dukes waren um einiges besser aus der 2 Punkte Distanz (60:46) und vom Freiwurf (75:62). Beinahe hätten sie das Spiel aber wegen ihrer unnötigen Ballverluste, die so manchem Fan die Grausperlen auf die Stirn trieb, das Spiel hergegeben und praktisch weggeschenkt. Nagler sei Dank geschah das dann doch nicht, und Moric war diesmal stark an seiner Seite, erfreulich, wie sich der Dukes Forward in letzter Zeit gesteigert hat, mit ihm wird im Viertelfinale stark zu rechnen sein. Sorgen machen dann schon eher die Auftritte von Creddle und Sallomon, beide versprachen unisono Besserung, und das schon am Donnerstag, auf dass auch ja nur nichts schief laufe, wenn’s gegen die Bullen aus Kapfenberg geht.

Bobb und Diwald, kämpferisch topp, leider das Visier an diesem Abend nicht perfekt justiert. Rachar wieder gut, 2/2 aus der Mitteldistanz, so einen brauchen wir schon lange. Am besten aber, zusammen mit Nagler, der hier nicht jedes Mal aufnotiert und hingemalt wird, weil er ohnedies der Dukes vermutlich bester „Spielers“ (vgl. E. Happel) ist, eben Marco Moric: 14 Punkte, davon 2 Dreier, das konnte der Mann immer schon, wir erinnern uns an harte Schlachten gegen die Clubs, als Moric weitgehend allein auf weiter Flur kämpfen musste, und … 14 Rebounds. Nicht übel. Suljanovic? Geschont, nur 11 Spielminuten, da aber 8 Punkte.

Unser Head Coach meint zum Viertelfinale: „Nach dem Sieg gegen Fürstenfeld geht es jetzt ins Viertelfinale. Es ist zwar richtig, dass wir in dieser Saison gegen die Bullen 4:0 in Front liegen, aber das heißt für das Viertelfinale so gut wie nichts. Die Karten werden ab Donnerstag neu gemischt sein, jeder beginnt bei Null. Wir werden auf jeden Fall mit voller Konzentration zu Werke gehen und wollen uns nicht überraschen lassen. Die letzten Ergebnisse beweisen nämlich, dass Kapfenberg noch einige Pfeile im Köcher hat.“ Und recht hat er, wie immer.

Am Donnerstag sollte für das Viertelfinale Nummer eins die Halle schon leicht zittern, am Sonntag soll sie beben. Jetzt wird es nämlich noch einmal spannend in dieser Saison, denn wir alle wollen ins Semifinale. Dort waren die Dukes schon seit gut 10 Jahren nicht. Das Team, die Vereinsleitung, die Funktionäre und die Fans hätten es sich verdient, nach all den mühseligen letzten Jahren einen Teilerfolg am Weg nach ganz oben einzuheimsen.

Alle 1/4-Final Paarungen:

WBC Raiffeisen Wels vs. Arkadia Traiskirchen
Xion Dukes Klosterneuburg vs. Kapfenberg Bulls
Allianz Swans Gmunden vs. UBC St. Pölten
BSC Raiffeisen Fürstenfeld vs. Oberwart Gunners

Spieltermine für alle Viertelfinalspiele
Do. 15.4. 19.00
So. 18.4. 18.00
Do, 22.4. 19.00
So. 25.4. 18.00 (falls nötig)
Mi. 28.4. 19.00 (falls nötig)

Heimrecht für die erste 2 Spiele hat die Mannschaft mit der besseren Plazierung in der Tabelle, dann wechselt das Heimrecht für 2 Spiele. D.h. ein eventuelles 5 Spiel wäre wieder in Klosterneuburg. Wer 3 Spiele gewinnt steigt in die nächste Runde auf.

Fotos: © dbba - press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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