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Sensation verpasst
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Derbysieg für Lions
Dukes fixieren Rang 3 beim Meister
Bericht vom 05.04.2010 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Kraftwerk Wels   85      18   24   15   28 
 Xion Dukes Klosterneuburg   89        25   29   16   19 



Der Meister muss heute auf Matt Nelson verzichten, er wurde im Spiel gegen Gmunden ausgeschlossen und für die heutige Begegnung gesperrt. Bei den Dukes kehrt Curtis Bobb wieder zurück in den Kader, die Klosterneuburger damit wieder in Vollbesetzung. Sie starten mit Suljanovic, Bobb, Nagler, Creddle und Moric, bei den Welsern beginnen Moore, Lamesic, Meacham, Klette und Brokenborough.

Moric eröffnet das Spiel mit einem Turnover und Meacham scort die ersten Punkte in diesem Spiel. Dann spielen die Klosterneuburger aber groß auf: Moric, Suljanovic und Nagler erobern die Führung und spielen ein 9:4 heraus. Bobb erhöht kurz darauf mit einem Dreier auf 12:6 und Moric legt noch einen Korbleger nach. Nach knapp fünf Minuten und einem weiteren Wels-Turnover stellt abermals Bobb im Fastbreak auf 16:6, besser hätte der Auftakt in dieses wichtige Spiel gar nicht gelingen können. Erst dann unterbricht Brokenborough den Run der Klosterneuburger, aber nur vorerst. Rachar und Nagler bauen den Vorsprung wieder aus, 2 Minuten vor Viertelende steht es bereits 23:12 für die Dukes. Meacham erkennt den Ernst der Lage und stellt im Alleingang auf 18:23, den Schlusspunkt in diesem Viertel setzt allerdings Rachar für die Dukes, die das erste Viertel klar mit 25:18 für sich entscheiden.

Ausgeglichen verläuft die erste Hälfte des zweiten Viertels, die Klosterneuburger halten ihren Vorsprung. Ein Dreier von Lamesic und ein Lay-up von Strait bringen die Welser dann auf 3 Punkte heran, doch die Dukes geben nicht klein bei und stellen den alten Vorsprung wieder her, 2 Minuten vor der Pause steht es 47:39. Nach einem Dreier von Creddle und einem unsportlichen Foul, das gegen Lamesic gepfiffen wird, trifft auch Moric von Downtown und die Dukes ziehen auf 54:42 davon. Das ist auch der überraschend deutliche Pausenstand zugunsten der Dukes.

Curtis Bobb scheint gegen seinen Ex-Club besonders motiviert zu sein, er macht die ersten 5 Punkte für die Klosterneuburger im dritten Viertel, die ihren Vorsprung weiter ausbauen. 63:48 steht es nach 4 Minuten, Wels-Coach Korner ruft sein Team verzweifelt zum Timeout. Dann geht auf beiden Seiten in der Offensive relativ wenig auf, was natürlich eher den Dukes hilft, die somit weiter recht komfortabel voranliegen. Dann schleichen sich aber doch die Welser wieder ein wenig heran und verkürzen auf 56:65. Die Gäste lassen sich davon aber nicht beeindrucken und entscheiden letztlich auch das dritte Viertel knapp für sich, mit einem 13-Punkte-Vorsprung geht es in das Schlussviertel, 70:57.

Die Welser verkürzen zunächst auf 67:75, allerdings begeht Lamesic, heute einer der besten Spieler bei den Welsern, sein 4. Foul und muss eine Pause einlegen. Der Meister erhöht aber weiter den Druck, Brokenborough stellt auf 70:77 und Coach Sallomon zieht mittels Timeout die Notbremse. Der Run der Oberösterreicher geht aber weiter, erneut ist es Brokenborough der trifft und den Vorsprung der Dukes auf 5 Punkte schmelzen lässt. Nagler erlöst die Dukes und stoppt den Lauf der Welser mit einem Dreier, Suljanovic legt 2 Punkte nach und plötzlich liegen die Klosterneuburger wieder mit 10 Punkten voran. Mit einem Dreier in der letzten Spielminute stellt Meacham auf 81:86, den Dukes passieren in dieser entscheidenden Phase 3 Turnover in Folge. Ein weiterer Dreier von Brokenborough bedeutet das 84:86, der bereits sicher geglaubte Sieg der Dukes wackelt nun noch gewaltig. Doch den Welsern gelingt die Wende nicht mehr und Curtis Bobb stellt von der Freiwurflinie auf den Endstand von 89:85 für Klosterneuburg.

Kommentare: Raoul Korner, Headcoach des WBC: „Das Problem ist schnell gefunden. Es war die fehlende Intensität in der Defense in der ersten Halbzeit. Das Resultat waren 54 Punkte und ein Gegner mit viel Selbstvertrauen. Dass wir die Partie noch fast gedreht hätten, spricht für den Kampfgeist der Mannschaft. Doch Kampgeist erwarte ich über die gesamten 40 Minuten, und zwar ohne wenn und aber.“
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Fast hätten wir Wels noch ein Ostergeschenk ins Körbchen gelegt. Mit 39 Minuten bin ich zufrieden, die letzte Minute streichen wir aus unserem Gedächtnis.“

   


 


 


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Bobb 22, Suljanovic 17, Nagler 16, Moric 11, Creddle 10, Rachar 8, Sallomon 5
Werfer Wels: Lamesic 23, Meacham 23, Brokenborough 14, Strait 9, Fields 9, Klette 4, Moore 3

Fotos: © dbba - press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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