Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Erneuter Erfolg über Kapfenberg
Bericht vom 22.03.2010 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   76      20   20   17   19 
 Kapfenberg Bulls   60        10   12   18   20 



Schachtner eröffnet das Spiel mit einem Dreier, er diesmal verteidigt von Matt Rachar, mal sehen wie diese taktische Variante auf das Spiel wirkt. Die Dukes zeigen eine giftige Verteidigung, bauen im Angriff allerdings 2 Turnover, erst nach und nach kommt ihr Spiel in Schwung. Im ersten Viertel ist es vor allem Christoph Nagler, der nicht nur von der Dreierlinie trifft, sondern auch Rebounds erkämpft und Bobb den Pass für die 13:8-Führung gibt. Bei diesem Stand nimmt Kapfenberg-Coach Schrittwieser die erste Auszeit, Rachar vergrößert danach den Vorsprung und Coach Sallomon kann erstmals seit Wochen wieder einmal seinen Forward Marko Moric ins Spiel bringen. Moric kämpft zwar stark wie immer, ihm merkt man aber die lange Spielpause an. Die Dukes gewinnen das erste Viertel mit 20:10.

Das zweite Viertel eröffnet wiederum Schachtner mit einem Dreier, ab dann geht es mit den Kapfenberger Verteidigungsbemühungen allerdings bergab. Die Dukes sind absolut in Spiellaune, Moric spielt Diwald frei, der Dukes-Pointguard scort auch prompt und revanchiert sich kurz danach mit einem ebenso tadellosen Assist bei Moric. Ein Fünferblock-Wechsel der die Starting 5 wieder ins Spiel bringt, ändert nichts am schwungvollen Spielrhythmus der Gastgeber. In dieser Phase spielen die Dukes, Entschuldigung nach Kapfenberg, Bauerna… mit den Gästen. Die Dukes vergrößern jede Minute ihren Vorsprung, kurz vor der Pause freut sich das Publikum noch über einen Traumassist von Lanegger auf Nagler, Steirer mögen einander eben. Nagler verwertet mit einem Dreier eiskalt zum 38:22. Den Schlusspunkt in diesem Viertel setzt Bobb mit einem Buzzerbeater.

Am Beginn des dritten Viertels herrscht Verwirrung um Ramiz Suljanovic, dem nach einem kleinen Gemenge mit seinem Gegenspieler ein technisches Foul gepfiffen wird (übrigens das erste in seiner ganzen Karriere...!). Die Dukes bleiben weiterhin um die 18 Punkte voran, Kügerl schwächt die Bullen mit seinem 5. Foul noch zusätzlich, Coach Schrittwieser muss ab nun auf seine stärkste Kraft in der Mitte verzichten. Trotzdem kommen die Bullen auf 14 Punkte heran, Nagler stellt bis zum Ende des Viertels mit Freiwürfen und 2 Layups den Respektabstand von 17 Punkten wieder her. Die Bullen gewinnen das Viertel mit 17:18.

Im Schlussviertel ist nur noch Kevin Nelson eine echte Gefahr für die Dukes. Er trifft einige Dreier und lässt den Vorsprung der Dukes auf 12 Punkte schmelzen. Als in den letzten 5 Minuten wieder die Starting 5 auf dem Feld steht, ist die Partie allerdings zugunsten des Heimteams entschieden. Die Steirer versuchen nun die Uhr mit Fouls zu stoppen. Insgesamt machen sie in dieser Partie 27 Fouls, doch das alles nützt nichts mehr. Die Dukes gewinnen mit 76:60.

Kommentare: Damir Hamidovic, Kapitän der Dukes: "Wir waren heute vor allem körperlich im Vorteil. Spielerisch könnte es noch besser gehen, denn unser Ziel ist es in jedem Spiel über die 80-Punkte-Marke zu kommen."
Michael Schrittwieser, Coach der Bulls: "Man hat heute deutlich gesehen, dass unser Team verunsichert ist. Dann ist es natürlich schwierig, gegen selbstbewusste Dukes zu gewinnen."

   


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Nagler 19, Rachar 13, Diwald, Suljanovic 9, Bobb 9, Creddle 7, Hamidovic 4, Sallomon 4, Moric 2
Werfer Bulls: Nelson 20, Schachtner 12, Woschank 9, Dugum 7, Knabl 4, Kügerl 3, N'Diaye 2, Lanegger 2, Josipovic 1

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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