Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Spannendes Spiel in Fürstenfeld
Bericht vom 07.03.2010 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Fürstenfeld Panthers   86      21   27   16   22 
 Xion Dukes Klosterneuburg   79        22   23   22   14 



Die Dukes gehen mit 4:0 in Front, zuerst scort Suljanovic, dann ist es der unverwüstliche Damir Hamidovic, der, wie schon gegen Wels in den ersten Minuten des Spiels groß aufzeigt. Fürstenfeld stellt den Gleichstand her, die Dukes ziehen wieder um 4 davon. Suljanovic und Creddle scoren, ehe auf beiden Seiten die ersten Dreier einschlagen, Bobb für die Dukes, Youngblood für die Steirer. Coach Sallomon wirft Rachar und seinen Sohn Lukas in die Schlacht, der 4 Punkte Vorsprung bleibt gewahrt bis die Panthers einen 7:0 Run hinlegen, der sie mit 21:18 in Führung bringt. Curtis Bobb antwortet mit 2 Punkten.

Nach der Viertelpause ist es wieder Rourinier Hamidovic, der beinah 40jährige legt den Panthers Profis einen Dreier in den Korb, Colwell stellt mit 2 Punkten den Gleichstand wieder her, Creddle macht 2 Punkte. Die Dukes fordern den Meisterschaftsfavoriten und Tabellenführer nun schon seit gut 15 Minuten. Sollte da eine Überraschung möglich sein? Immerhin sind die Panthers das einzige Team der Liga, die noch ohne Dukes Niederlage geblieben sind. Nach 5 Minuten gehen die Gastgeber aber doch wieder in Führung, Shavies gelingen beim Stand von 26:27 seine Punkte drei und vier, Ray setzt mit 2 Punkten nach, Coach Sallomon nimmt eine Auszeit um den 6 Punkte Run der Fürstenfelder zu stoppen. Am besten dürfte diese Auszeit bei Oldie Hamidovic angekommen sein, gleich nach Wiederbeginn hängt er den Panthers zwei Dreier rein. Großartig. Der „Grosse alte Mann“ des Klosterneuburger Basketballsports hält zu diesem Zeitpunkt bei 11 Punkten und ist damit der Highscorer der Dukes. In der Folge übernehmen wieder die Panthers das Ruder und ziehen auf 41:35 davon, Nagler kann mit 2 Freiwürfen den Abstand verkürzen und Creddle mit bringt die Dukes auf 2 Punkte heran. Bis zur Pausensirene können die Panthers ihren Vorsprung noch auf 5 Punkte vergrößern, die Dukes liegen aber weiterhin gut im Rennen.

Die Panthers bauen ihren Vorsprung erst einmal auf 52:44 aus. Dann ein bärenstarker 11:0 Run der Dukes, vor allem Creddle und Bobb sind in diesen beiden Minuten von den Fürstenfeldern kaum zu halten. In der Folge pendelt sich der Vorsprung der Dukes für einige Spielminuten bei zwei Punkten ein. Das dritte Viertel gehört den Dukes, die Steirer, oder lassen wir das besser mit den Steirern, es sind ja eigentlich gar keine am Spielfeld, die Panthers also, können in diesem dritten Viertel nur 16 Punkte scoren und verlieren es in der Folge mit 16:22. Die Dukes liegen nun einen Punkt voran, für ein spannendes Schlussviertel ist also gesorgt.

Suljanovic eröffnet den Schlussabschnitt mit zwei Punkten, Youngblood setzt nach einer längeren Pause, seit dem ersten Viertel hat er nicht mehr gescort, wieder einen Dreier ins Ziel, Suljanovic bringt auf der Gegenseite die Dukes und sich selbst in der Scorerliste beider Teams wieder in Führung, Youngblood hält dagegen, aber jetzt kommt die große Zeit von Christoph Nagler, der 4 Punkte in Serie für die Dukes erzielt. Das Spiel hat jetzt richtig Schwung aufgenommen, die Szenen wechseln dauernd, und Colwell macht sein viertes Foul. Ihn ersetzt Shavies. Vornehm zurück hält sich seit rund 35 Minuten Desmond Penigar, in den beiden vergangenen Spielen so etwas wie der Sargnagel der Dukes. Nur 4 armselige Pünktchen hat er aufzuweisen, gerade ihn haben die Dukes heute im Griff, und vielleicht sind sie deswegen auch immer noch im Spiel. Colwell ist nach kurzer Schaffenspause wieder im Spiel, er scort 2 Punkte von der Freiwurflinie und bringt die Fürstenfelder wieder in Führung. Auch er geht auf die Bank, bei seiner Rückkehr gelingen ihm sogleich drei Punkte, 4 Minuten vor dem Spielende führen die Panthers mit 5 Punkten. Den Dukes machen in dieser entscheidenden Spielphase einfach keine Punkte mehr, 4 Minuten lang bleiben sie ohne Korberfolg, zu groß vermutlich der Kräfteverschleiß während dieser spannenden Partie. Aber auch Fürstenfeld schwächelt, sie bringen 2 Minuten 30 keinen Score zu Wege, Youngblood befreit die steirischen Fans mit 2 Punkten, die die Begegnung endgültig in trockene Tücher bringen. Nach über 5 Minuten ohne Score wird Curtis Bobb noch einmal aktiv und macht 5 Punkte für die Dukes. Endstand 86:79. Wiederum ein gutes Ergebnis gegen den Titelfavoriten, man bedenke noch dass Moric und Diwald gefehlt haben und die Dukes nach 34 Minuten „abgestellt“ haben. In Klosterneuburger packen wir sie dann, die Panthers ….

Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „In der entscheidenden Phase haben wir unsere Würfe nicht getroffen, deswegen haben wir verloren.“
Karl Sommer, Geschäftsführender Präsident der Panthers: „In einem kampfbetonen Spiel konnten wir uns nie wirklich absetzen, doch am Ende haben wir verdient gewonnen. Man hat unserer Mannschaft die kurze Pause zwischen den beiden Spielen angemerkt, doch wir konnten einen weiteren Schritt in Richtung Platz 1 machen.“


   


 


 


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Suljanovic 18, Bobb 18, Creddle 16, Nagler 11, Hamidovic 11, Rachar 5
Werfer Panthers: Colwell 25, Youngblood 19, Linhart 16, Shavies 9, Penigar 9, Ray 8

Fotos: © dbba - press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
  BK DUCHESS
  BasketDUKES
  BK 6ers
  Sitting Bulls
  BBLZ

Ihr Name:
Ihre E-Mailadresse:
eintragen
entfernen
 


Copyright © 2006-16 Basketball Klosterneuburg