Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Knappe Niederlage ohne Nagler
Bericht vom 21.12.2009 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   74      17   12   25   20 
 Fürstenfeld Panthers   82        19   22   14   27 



Ein frohes Fest wünschten die Spieler mit ihren Aufdrucken auf den Aufwärmdressen den Zuschauern im Happyland und von Sky Live, das Fest hatten in den ersten 20 Minuten allerdings nur die Mannschaft aus Fürstenfeld. Die Dukes wirkten ohne ihren Leitwolf Christoph Nagler, der zwar auf der Bank Platz nahm, aber noch von einer Grippe geschwächt war, sehr mutlos. Die ersten Minuten konnten sie die Steirer zwar in Schach halten und glichen jeden Vorsprung der Panthers postwendend aus, im zweiten Viertel war es aber vor allem die uninspirierte Angriffsleistung der Gastgeber und ihre Angst, einen Wurf aus weiter Distanz zu nehmen. Moric, Suljanovic und phasenweise Creddle stemmten sich offensiv zwar gegen Fürstenfeld, auf der anderen Seite [img]/2009/images/fuerstenfeld11.jpg[/img]waren aber Penigar und Co. in allen Belangen überlegen. Fürstenfeld beherrschte den Rebound und die Zone, sie waren auch von außen erfolgreich. Die Dukes in der ersten Halbzeit mit 0 % von außen, Fürstenfeld schaffte in den ersten 20 Minuten 45 % aus dieser Distanz. Das war der Unterschied – Pausenstand 29:41.

Die Panthers eröffnen die zweite Halbzeit mit einem Dreier, das kann aber die Dukes nicht davon abhalten, ihr Vorhaben stark in die Zone zu penetrieren, einzuhalten. Sie tun es in der Folge des öfteren, hängen den Panthers dadurch einige Fouls an und drehen mit diesen Mitteln fast das Spiel. In den ersten vier [img]/2009/images/fuerstenfeld15.jpg[/img]Minuten des Viertels können sie nur 2 Punkte gutmachen, dann starten sie einen ganz starken Run, der sie, unterstützt vom fanatischen Dukes-Publikum, bis auf einen Punkt an die Panthers heranbringt. Vor allem Bobb mit seinen Dreiern, Creddle dem seine Läufe zum Korb gelingen und auch Suljanovic, sind für diese Aufholjagd verantwortlich. Das Viertel geht ganz klar mit 25:14 an die Dukes, das Spiel ist durch diesen Zwischenspurt wieder offen.

Am Beginn des Schlussviertels übernehmen die Dukes sogar erstmals seit dem ersten Viertel wieder die Führung, Creddle ist dafür verantwortlich. Leider beruhigt nun ein 7:0-Run der Panthers das Publikum, die Siegchancen der Dukes [img]/2009/images/fuerstenfeld13.jpg[/img]schwinden als Coach Sallomon zu einer weiteren Auszeit rufen muss. Die Dukes sind schon -9 hinten, dann bringt ein Bobb-Dreier die Stimmung noch einmal zum kochen. Leider wissen die Panthers auch in diesen Momenten die bessere Antwort – sie setzen sich noch einmal ab, bevor die Dukes mit einem Schlussrun noch einmal auf 8 Punkte herankommen. Aber … ohne Christoph Nagler fehlt das entscheidende Puzzlestück zum Erfolg. Gut, dass die Dukes ihn für das nächste Spiel noch als Ass im Ärmel haben.

[img]/2009/images/fuerstenfeld12.jpg[/img]Stimmen zum Spiel: Werner Sallomon, Headcoach Dukes: „Schade, wir haben in den entscheidenden Phasen zu viele einfache Punkte gekriegt. Im dritten Viertel haben wir guten Teambasketball gespielt, die Panthers waren aber physisch überlegen und haben so das Spiel für sich entschieden.“
Bob Gonnen, Headcoach Panthers: „Das war ein wirklich schweres Spiel, wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut und konzentriert in der Defense gespielt, in der zweiten Halbzeit dann nicht mehr und das hätte uns fast das Spiel gekostet. Die Dukes haben eine starke Mannschaft.“

   


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Suljanovic 18, Moric 16, Creddle 16, Bobb 14, Sallomon 5, Hamidovic 3, Rachar 2
Werfer Panthers: Penigar 27, Linhart 13, Ray 12, Burnette 10, Youngblood 8, Heinle 4, Nunner 4, Colwell 4

Fotos: © dbba - press / M. Filippovits & J. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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