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Sensation verpasst
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Derbysieg für Lions
Ein Rückblick und der Unterschied zwischen den Dukes und FF
Bericht vom 02.05.2009 von A. Filippovits




Gerade diejenigen, die die Dukes in eine so fabelhafte Position gebracht haben, nämlich Wright und Nagler, ließen diesmal aus. Wright weil er schon in der 22 Minute mit 4 Fouls belastet war, Nagler weil ... auch er einmal einen schwachen Tag haben darf. 5 bzw. 4 Punkte erzielten unsere Highscorer diesmal, zu wenig um an die Profitruppe aus der Steiermark heranzukommen. Die wiederum setzten erstmals die schon erwartete Tempobremse an, spielten ein Low Score Game herunter, das keinen von den Sitzen riss, und hatten damit Erfolg.

Bei den Dukes konnten nur Bobb, Creddle und Sallomon die Form der letzten Spiele erreichen, und das ist leider bei einer Mannschaft, die zu 100 % funktionieren muss, um gegen den Meister erfolgreich zu sein, zu wenig. Noch lebt die Chance aber, die Klosterneuburger Akteure müssen sich nur um ein weniges steigern, dann kann man die Steirer ein weiteres Mal unter Druck setzen.

Derweil lässt uns H. Fischl ausrichten, dass ein Team wie die Dukes eventuell kontraproduktiv für die Liga sein könnte. Das lassen wir uns von einem Verein, der nicht im Europacup mitzuspielt, keinen einzigen Nationalteamspieler stellt und das Nationalteam auch nicht unterstützt, weiters keine nennenswerte Jugendarbeit hat und deren Hallen Infrastruktur nicht zum Besten bestellt ist, nicht gern gefallen. Die Dukes halten nicht nur, was die gesamte Saison betrifft bei einem beachtlichen 2:3 gegen die Stars aus der Steiermark, und in allen anderen Belangen sind wir FF ohnedies voraus. In den Reihen der Dukes stehen zwei Nationalteamspieler, die Dukes nehmen jährlich an einem internationalen Bewerb teil, um sich mit ausländischen Teams zu messen, bei uns stimmt die Mitarbeiter-Kultur, die Fangemeinde wächst, wie das letzte Spiel wieder gezeigt hat, mit jedem Jahr an. Weiters haben die Dukes in den letzten Jahren 2 All Star Days organisiert und einige Spiele der Nationalmannschaft im Happyland abgehalten. Wir verfügen über ausgezeichnete und errfolgreiche Jugendarbeit und leisten uns auch noch den Luxus, eine Damenmannschaft in der BL zu haben.

Wenn die Dukes „amateurmäßig“ arbeiten, dann kann man das für mindestens 5 andere Vereine auch sagen. Dort wird eben nicht so geklotzt, sondern man versucht mit österreichischen Spielern einige Profis zu unterstützen. Wenn es diese Teams nicht gäbe, würde die Liga auf eine (Profi)Meisterschaft von sechs Teams zusammenschrumpfen. Dann könnte das passieren, was die Eishockeyspieler gerade erleben. Jedes Jahr wird die Liga um einen Verein kleiner, weil die Kosten explodieren. In Klosterneuburg will man am Boden bleiben, nicht die Fehler von Feldkirch, Mattersburg und St. Pölten machen, die sich finanziell exponiert und damit in den Ruin bugsiert haben.

Eine Reduzierung der ausländischen Profis, ich würde sagen auf letztlich fünf, würde Mannschaften ergeben, die annähernd gleich stark sind, die Meisterschaft wäre spannend, österreichische Basketballer würden eine Chance wittern, in den Teams zu spielen und voran zu kommen. Gehen wir in die andere Richtung und geben alle Regeln die ausländischen Profis betreffend frei, werden wir bald zwei Ligen haben, und in der ersten wird die Geschichte von den zehn kleinen Negerlein wiederholt.

Genug der Sportpolitik, heben wir wieder unsere Athleten in den Mittelpunkt. Die werden in Spiel 4 hoffentlich wieder zeigen, was sie drauf haben, die Chance lebt noch, ein Sieg der Dukes und wir gehen mit gutem Selbstvertrauen in ein Entscheidungsspiel. Hoffentlich sind die Mädels von Austria Next Top Model wieder dabei, denn sie haben das Mittwoch Spiel der Dukes besucht und verschönert ... auch das gibt es im Übrigen in FF nicht.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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