Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
1/4 Finale: Vorschau zum 3.Spiel
Bericht vom 27.04.2009 von A. Filippovits




Deutlich steigern konnten sich Damir Rajkovic, Andi Diwald und Lucas Sallomon. Rajkovic machte nicht nur 12 Punkte, er holte auch 9 Rebounds, wichtig für die Dukes, sie sahen bei der Rebound Statistik in Spiel eins gar nicht gut aus. Lukas Sallomon erzielte 9 Punkte, auch sein Score über dem Wert des ersten Spieles. Diwald erzielte diesmal 6 Punkte.

Bärenstark die Statistik von Marquis Wright: 7 Rebounds, 67 % von der 2 Punkte Distanz, 100 % vom Dreier, ergibt 80% aus dem Feld, dazu 83 % vom Freiwurf. Seine 15 Punkte wurden nur durch Creddle und Nagler übertroffen, Creddle mit guten 53 % aus dem Feld und dazu 6 Assists bei nur 2 Turnover. Die Verlässlichkeit in Person einmal mehr Christoph Nagler. Der Nationalteamspieler in den Reihen der Dukes traf 62% aus dem Feld, holte 5 Rebounds und gab 5 Assists. Genau wollte es an diesem Abend in Fürstenfeld allerdings Damir Hamidovic wissen. Zum letzten Entschlossen kämpfte er als Kapitän und Vorbild der Mannschaft mit dem Herzen eines Löwen. Der 38 jährige erzielte 14 Punkte und stand 25 Minuten auf dem Spielfeld.

Entscheidend waren vermutlich die 30 Rebounds der Dukes, und natürlich eine deutliche Reduzierung der Eigenfehler. Sie verzeichneten laut FF Statistik nur 9 Turnover, im ersten Spiel waren es 22 gewesen.

Dukes Boss (der ist der Boss, und nicht Curtis, der heißt viel mehr Bobb, liebe FFler) Werner Sallomon kann richtig stolz auf seine Burschen sein. Der Sieg der Dukes war die Sensation in dieser Viertelfinalrunde. Nach zwei engen Begegnungen in Fürstenfeld wussten die Dukes, dass sie auch dort Chancen haben, und die haben sie an diesem denkwürdigen Tag in der Steiermark genutzt. Noch einmal zur Erinnerung: das letzte Heimspiel der Dukes wurde zu einem Offensivspektakel, in dem die Profis der steirischen Mannschaft mit hängenden Köpfen schlussendlich abzogen. Die bitterste und höchste Niederlage in dieser Saison bekamen die Panthers von den Dukes am 30. November eingeschenkt: 113 : 76. Mit diesem tonnenschweren Rucksack müssen die Stars aus Fürstenfeld am Mittwoch nach Klosterneuburg reisen. Keine leichte Aufgabe, denn Klosterneuburg scheint wirklich zum Angstgegner der steirischen Stars zu werden.

Roman Leydolf resümierte nach dem Spiel: „Das war das Beste was ich in dieser Saison von unserer Mannschaft gesehen habe. Ein sehr schönes Spiel, mit schnell abwechselnden Szenen. Heute waren nicht die Würfe von außen entscheidend, sondern das Teamplay der Dukes hat sich durchgesetzt. Melvin Creddle hat sein bestes Spiel für die Dukes abgeliefert, das ganze Team hat sein riesiges Kämpferherz auf den Court getragen. Jetzt ist alles offen, wir können gewinnen, FF muss gewinnen.“ Mit ähnlich enthusiastischen Ton äußerte sich Werner Sallomon zum Spiel: „Ein großes Lob an die Mannschaft, jeder hat heute 100 % gegeben. Ein wahre Freude für einen Trainer.“ Zur bevorstehenden Aufgabe am Mittwoch meinte Sallomon: „Das ist das Spiel der Spiele für uns, es könnte eine Vorentscheidung bringen. Der Ausgleich in der Serie war für die Moral der Mannschaft sehr wichtig, denn wir hätten schon Spiel 1 gewinnen können. Das Spiel am Mittwoch wird eine ganz ganz heiße Geschichte.“
Kurz und auf den Punkt bringt es wiederum Marquis Wright: „Ich will heuer nicht mehr nach Fürstenfeld fahren und die Serie in Klosterneuburg entscheiden.“

Curtis Bobb ist kurz nach seiner Einwechslung am Sonntag am Knie getroffen worden und musste der Begegnung zwischen dem Rekordmeister und dem amtierenden Meister von der Bank aus zusehen. Er wird heute untersucht werden, sein Einsatz ist fraglich.

Die Dukes hoffen, dass das Happyland am Mittwoch und am Sonntag einem Hexenkessel gleicht. Eines der wichtigsten Spiele der letzten Jahre steht den Dukes ins Haus, und da soll die Hütte einmal voll werden. Auch Premiere Austria hat sein Kommen angesagt, denn der Fernsehsender will sich eine weitere Topsensation in der ABL nicht entgehen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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