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Sensation verpasst
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Derbysieg für Lions
Das erste Viertelfinale steigt am Donnerstag
Bericht vom 21.04.2009 von A. Filippovits




Die guten Nachrichten aus Güssing: Bobb und Nagler kommen an ihre Höchstform heran, auch die jungen Spieler wie Sallomon und Stuppacher – von Kommentator Auer wegen seiner Verteidigungsarbeit extra gelobt – werden immer stärker, Sorgen macht den Dukes einzig die Mitte. Denn da will Rajkovic nicht und nicht an seine im Winter gezeigten Leistungen anschließen und die Formschwankungen von Marquis Wright lassen gegen die gerade in der Mitte so starken Fürstenfelder kaum Hoffnungen auf Teilerfolge aufkommen. Bleibt nur die immer starke Leistung von Damir Hamidovic übrig, leider kann er keine 40 Minuten auf dem Feld stehen.

Trotzdem haben die Dukes Chancen in diesem Viertelfinale, wenn sie auch als klarer Außenseiter bezeichnet werden müssen. Blenden wir zurück zu den beiden Spielen, die die Dukes heuer gegen die Steirer absolviert haben. Im ersten Spiel gab es Watschen für den Meister. In einem unvergesslichen Offensiv- Spektakel fegten die Dukes ihren Viertelfinal-Gegner mit 113:76 aus dem Happyland. Und … von wegen Inside Schwäche, Damir Rajkovic war damals mit 29 Punkten Highscorer auf Seiten der Dukes. Noch heute klingt mir Aaron „Märchenonkel“ Mitchells Kommentar nach dem Spiel in den Ohren: „Wir haben heute wie das schlechteste Team in der Liga gespielt.“ Um eine ähnliche Leistung bitten die Dukes am Donnerstag.

Auch das zweite Spiel im Grunddurchgang war ein Grund zur Hoffnung, was das Viertelfinale betrifft. Die Dukes mussten sich in einem Spiel, in dem auf die Verteidigung verzichtet wurde, mit nur einem Punkt Unterschied geschlagen geben. Damals schon an Bord bei den Panthers: Desmond Penigar, der Superstar der Steirer frisch eingeflogen aus den USA. Highscorer bei den Dukes damals Curtis Bobb mit 29. Damals agierten die Fürstenfelder mit dem gleichen Kader, mit dem sie am Donnerstag antreten werden, als mit acht Vollprofis, die das Spiel bestreiten werden: Rowland, Lucas, Ocokolic, Goljovic, Grum, Boone, Ray und Penigar, eine Spielminute eines Österreichers ist nur zu erwarten, wenn die Panthers, was durchaus auch passieren kann, gegen Ende mit 20 Punkten in Front liegen.

Man munkelt übrigens, dass sich die Steirer – Sicherheits halber – noch einmal um einen altbekannten Spieler verstärken: Michael Frazer, nach seiner Dopingsperre ausgerechnet im Libanon (hehe) engagiert, soll wieder ins Panthers Dress schlüpfen, auf dass gegen den Underdog Dukes auch ja nichts schief geht.

Das wäre nämlich die Super Blamage, wenn die hoch bezahlten Profis, das ganze Jahr auf die Play Offs hinarbeitend, gegen die Dukes, die weiterhin als Halbprofis eingestuft werden müssen, auch nur eine einzige Partie abgeben müssten.

Spannend wird sein, ob "Märchenonkel" Mitchell, klüger geworden aus den beiden Begegnungen des Grunddurchgangs, seine Taktik auf Tempobremse anlegen wird. Teams wie St. Pölten oder Güssing hatten damit großen Erfolg gegen die Dukes. Lässt der Panthers Coach die Seinen wieder den Dukes Speed aufnehmen, so ist alles möglich, wenn wir davon ausgehen, dass die Dukes eine gute Trefferquote haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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