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Sensation verpasst
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Derbysieg für Lions
Die Dukes stehen im Viertelfinale
Bericht vom 12.04.2009 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 UBSC Graz   65      14   25   16   10 
 Xion Dukes Klosterneuburg   94        31   18   22   23 

[img]/2008/images/graz30.jpg[/img]Die Grazer beginnen das Spiel mit Mascoll, Grier, Maresch, Kollik und Soskic. Bei den Dukes beginnen die All Stars Nagler, Creddle und Rajkovic, Dunking-Contest-Sieger Wright sowie der wiedergenesene Bobb.

Spielverlauf: Bobb beginnt sein Comeback gleich mit einem Dreier, Rajkovic stellt auf 5:0. Die Grazer scheitern zu Beginn immer wieder von außen und so ziehen die Dukes – angeführt von Curtis Bobb – bereits früh auf 14:6 davon. Auch die erste Auszeit der Grazer nach 5 Minuten bricht den Anfangslauf der Klosterneuburger nicht – ein im ersten Viertel vollkommen entfesselt spielender Bobb bringt die Dukes auf 26:10 davon, er scort nicht weniger als 18 Punkte in den ersten 9 Minuten dieses Spiels. So beenden die Klosterneuburger das erste [img]/2008/images/graz31.jpg[/img]Viertel mit einem bereits komfortablen 17-Punkte-Vorsprung: 31:14.

Das zweite Viertel beginnt zunächst nach Maß: Stuppacher mit 2 Dreiern in Folge setzt das starke Offensivspiel der Gäste fort und zwingt die Grazer zu einem raschen Timeout. Dann beginnen die Grazer aber intensiver zu verteidigen und treffen auch vorne mehr, gegen Mitte des Viertels haben sie auf 31:43 verkürzt, die Klosterneuburger produzieren in dieser Phase Turnover um Turnover, bis zur Halbzeit sind es 9 Stück, eindeutig zuviel des Schlechten. Der Halbzeitstand ist immer noch beruhigend, aber bei weitem nicht mehr so komfortabel: 39:49, das Viertel geht mit 22:16 an die Grazer.

[img]/2008/images/graz32.jpg[/img]Die Pausenansprache von Trainer Sallomon zeigt ihre Wirkung, denn die Dukes starten wie aus der Pistole geschossen in den 3. Spielabschnitt, 53:39 nach 2 Minuten, 60:43 nach 4 Minuten – der alte Abstand ist wieder hergestellt. Dann intensivieren die Grazer ihre Defense wieder, begehen aber auch viele Fouls und bringen die Klosterneuburger an die Freiwurflinie. Diese agieren dort sehr souverän und halten den Vorsprung. Stand vor dem Schlussviertel: 71:55.

Auch das letzte Viertel beginnt mit dem besseren Start der Dukes, nach 2 Minuten führen sie bereits deutlich mit 78:55, das ist bereits die Vorentscheidung in diesem Spiel. So kann Headcoach Sallomon bereits ab Mitte des Viertels das Spiel in die Hand seiner jungen Spieler geben. Diese können den Vorsprung nicht nur halten, sondern sogar noch [img]/2008/images/graz33.jpg[/img]weiter ausbauen und das Spiel locker nach Hause spielen. Endstand: 94:65 für die Dukes.

Ein beachtliches Ergebnis, wenn man bedenkt dass Routinier und Hauptstütze des Xion Dukes Damir Hamidovic geschont wurde, um im nächsten Spiel gegen die Piraten voll einsatzfähig zu sein. Auch Melvin Creddle erhielt nur 2 x 5 Minuten Spielzeit, weil auch er eine leichte Blessur hat. Graz ist zu Hause bisher immer ein starker Gegner gewesen, doch wenn Curtis Bobb sein Visier einmal richtig eingestellt hat ist es für jede Mannschaft schwer ... Wenn dann auch noch die jungen Spieler - so wie in diesem Spiel - ihre Leistung bringen, braucht man sich um die Zukunft keine Sorgen zu machen, der Druck die erwarteten Ergebnisse zu bringen liegt diesmal bei den Gegnern.

[img]/2008/images/graz34.jpg[/img]Denn: mit diesem Sieg und der gleichzeitigen Niederlage der Wörthersee Piraten bei St. Pölten sind die Dukes nicht mehr von den ersten beiden Plätzen zu verdrängen und damit fix in den Playoffs, wo man entweder auf Gmunden oder Meister Fürstenfeld treffen wird. Bevor es aber soweit ist, warten noch zwei weitere Spiele in der H2 auf die Dukes: Das Heimspiel gegen Wörthersee am kommenden Donnerstag und das letzte Auswärtsspiel gegen Güssing, in dem es wohl noch um Rang 1 in der H2 gehen wird.

Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Xion Dukes Klosterneuburg: „Wir hatten die Woche gut trainiert, wir wollten heute unbedingt gewinnen und es gelang.“
Michael Fuchs, Manager des UBSC PBS Graz: „Die schlechte Verteidigung einiger Spieler waren der Schlüssel zur klaren Niederlage. Unsere Spieler von der Bank waren der einzige Lichtblick unseres Spieles.“



Werfer Dukes: Bobb 27, Rajkovic 14, Wright 12, Nagler 11, Gartner 9, Sallomon 7, Stuppacher 6, Diwald 3, Hetzmannseder 3, Creddle 2
Werfer Graz: Mascoll 19, Grier 18, Kanlic 8, Soskic 5, Kollik 5, De Marinis 4, Lanegger 4, Maresch 2

Fotos: © dbba - press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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