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Schwache Dukes verlieren auch in St. Pölten
Bericht vom 29.03.2009 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 UBC St. Pölten   75      21   15   23   16 
 Xion Dukes Klosterneuburg   57        10   12   14   21 

Es gibt Tage, da geht einfach alles schief - einen solchen erlebten die Klosterneuburger heute Abend im verregneten St. Pölten. Bleibt nur zu hoffen, dass man das Spiel wieder rasch aus den Köpfen der Spieler bekommt, denn bereits am Donnerstag kommt es zur Revanche im Dukes Castle, ein wohl bereits richtungsweisendes Spiel im Kampf um die Playoffs.

Spielverlauf: Die Dukes beginnen mit Creddle, Bobb, Wright, Hamidovic und Nagler. Bei St. Pölten starten Jandl, Schreiner, Bauch, Greimeister und Speiser. Bereits kurz nach dem Aufwurf können die wieder zahlreich mitgereisten Dukesfans über die ersten Punkte durch Nagler jubeln, doch es sollte der einzige Jubelschrei für die nächsten 5 Minuten bleiben. Immer wieder schleichen sich Fehler im Spielaufbau der Dukes ein, die St. Pöltner nehmen diese Geschenke dankend an. Darüber hinaus sind die Klosterneuburger bei Würfen von außen nicht gerade vom Glück verfolgt, es scheint als ob der Ball einfach nicht in den Korb will. Nach 5 Minuten führen die St. Pöltner bereits mit 10:2. Wright erlöst dann schließlich sein Team, das jetzt schon zu lange auf einen Korberfolg warten musste, mit einem Dreier. Weiterhin sind aber die St. Pöltner dazu in der Lage, ihren Vorsprung kontinuierlich auszubauen, auch weil sich die Dukes beim Rebound schwer tun und so den Traisenstädtern mehr Möglichkeiten geben, zum Korberfolg zu kommen. Bezeichnend auch der letzte Angriff in diesem Viertel, der mit einem Turnover endet. Spielstand: 21:10

Im zweiten Viertel wird das Spiel dann von beiden Seiten intensiver geführt, bereits nach 3 Minuten sind beide Mannschaften im Freiwurfbonus. Die Klosterneuburger scheinen nun etwas besser ins Spiel zu kommen und sind auf 24:20 an die St. Pöltner herangekommen. Doch dann ist auch schon wieder der Wurm drin im Angriffsspiel der Dukes, selbst einfachste Körbe wollen nicht gelingen. Das verunsichert die Mannschaft und so treten wieder vermehrt Fehler auf. Die St. Pöltner werden wieder stärker und legen einen 12:2-Run bis zum Ende des Viertels hin, Pausenstand: 36:22.

Auch im dritten Viertel haben die St. Pöltner den besseren Start, so dass Headcoach Sallomon bereits nach 1 1/2 Minuten wieder durch eine Timeout unterbrechen muss. Fehler sieht man auf beiden Seiten und allzu schön ist es nicht, dieses Derby anzusehen. Die Klosterneuburger schaffen es im Gegensatz zu den St. Pöltnern aber in keiner Phase des Spiels, zu ihrem Rhythmus zu finden, und so ist das Spiel nach dem 3. Viertel mehr oder weniger entschieden. Nur 36 Punkte in 30 Minuten - das spricht Bände. Stand vor dem Schlussviertel: 59:36.

Die ersten Minuten des letzten Viertels gehören Marquis Wright, er macht binnen kurzer Zeit die ersten 7 Punkte der Klosterneuburger. Aber die St. Pöltner, allen voran Schreiner, wollen dieses Spiel nicht mehr aus der Hand geben und verwalten ihren Vorsprung. Wenigstens offensiv klappt es bei den Dukes nun ein wenig besser und man kann zumidnest in diesem Schlussviertel über 20 Punkte erzielen - ein kleiner Lichtblick an einem katastrophalen Abend. Das Wunder bleibt allerdings aus, St. Pölten gewinnt letztlich klar und verdient mit 75:57.

Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach: "Das war eine schwache Leistung gegen eine starke St. Pöltner Mannschaft. Sie haben sehr gut gespielt, hart verteidigt und letztlich verdient gewonnen."


Werfer Dukes: Nagler 16, Wright 12, Bobb 8, Rajkovic 7, Sallomon, Diwald je 5, Hamidovic 4
Werfer St. Pölten: Schreiner 25, Speiser 13, Jandl 10, Bauch 9, Bakovic 7, Greimeister 5, Böck 4, Drazovic 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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