Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
„Das tiefe mentale Loch“
Bericht vom 23.01.2009 von A. Filippovits




Noch eine kurze Rückblende: aus der Statistik nicht so leicht zu erkennen ist die Tatsache dass es für einige Minuten keine Punkte bei den Dukes gab. Wie Abgerissen blieb das Scoreboard bei 22 Punkten hängen während die Knights bis auf 33 Punkte davonzogen, ein vorentscheidende Situation in dieser Partie. Gegen ein Team wie Güssing mit 20 Punkten dann in Folge in Rückstand zu geraten ist einem Team wie den Dukes nicht würdig. Waren es offensiv eine Reihe von „Beinahe“-Punkten, die vor allem einen Melvin Creddle zum Verzweifeln brachten, gab es in der Defense eine Menge von Löchern die den Gegner leichte Punkte ermöglichte. Zu wenig Team- zu viele Einzelaktionen, die dann in diesem Spiel zu oft vom Misserfolg führten. Noch dazu erwischte Marquis Wright von Beginn an einen rabenschwarzen Tag.
Zum Positiven: Erfreulich die sehr gute Freiwurfstatistik mit 87%, was heißt das unsere Jungs mit voller Konzentration bei der Sache waren. Erfreulich auch die Rückkehr von Andi Diwald mit einer Dreier Quote von 3 von 5 avanciert er zum Highscorer des Spiels, dazu 8/8 Freiwürfen und vier Rebounds, 19 Punkte in nur 21 Minuten. Lassen wir aber das vergangene, wenden wir uns zur nächsten Aufgabe der Dukes am kommenden Sonntag.

Wels Coach Raoul Korner meinte nach dem verlorenen Finale gegen Fürstenfeld, sein Team werde nach dieser Enttäuschung in ein „tiefes mentales Loch fallen“. Mit dieser Aussage hatte er nur allzu recht, denn alle drei im Cup Final Four letztlich erfolglosen Teams (Traiskirchen, Wels und Klosterneuburg) mussten in der 15. Runde eine Niederlage einstecken. Traiskirchen unterlag Kapfenberg knapp mit 100 : 109), die Dukes traf es wieder einmal gegen Güssing, nach drei schwachen Vierteln erkannten sie - zu spät - den Ernst der Lage und gewannen ein furioses Schlussviertel mit 21:34. Das waren am Ende aber genau 2 Punkte zu wenig. Endstand 93:91 für Güssing.
Cup Finalist Wels wiederum blamierte sich gegen Tabellenschlußlicht Vienna vor heimischen Publikum bis auf die Knochen. Sie verloren mit 68:76.
Wer wird am Sonntag eher aus der Krise, die das Cup Final Four aufgerissen hat, kommen? Die Dukes haben am vergangenen Samstag in Wels nur durch ihre eigene Planlosigkeit die letzten drei Minuten vergeigt. Vielleicht machen sie es diesmal besser und sie können einmal mehr einen der "Grossen" ein Bein stellen. Erinnern wir uns an jene Spiele in denen unser Team begeisterte, nämlich dann als ALLE Spieler ein hohe Intensität in ihr Spiel legten. Auch wenn die Highscorer Nagler oder Bobb hießen, war es immer das gesamte Team dass ihnen Punkte ermöglichte.

Und noch ein Detail: Wels ist zusammen mit Kapfenberg, übrigens mein geheimer Titelfavorit, das einzige Team der „Grossen 6“, das die Dukes noch nicht auf ihrer Abschussliste haben ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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