Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Dukes gewinnen Overtime-Krimi!
Bericht vom 20.12.2008 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4 OT1 
 BasketClubs Vienna   98      22   26   18   21   11 
 Xion Dukes Klosterneuburg   103        19   29   22   17   16 



[img]/2008/images/clubs02.jpg[/img]Die Dukes geben in diesem Spiel also Bobb und Rajkovic vor, bei den Clubs ist Ex-Dukes Spieler Spencer Rhynes mit an Bord der den Ausfall von Ch. Bokanovic ausgleichen soll. Die Dukes beginnen mit Creddle, Nagler, Diwald, Wright und Hamidovic, der tapfere Old Star der Dukes sollte in diesem wichtigen Spiel dann ganze 30 Minuten auf dem Feld stehen.

Spielverlauf: Es ergibt sich ein munteres Spiel, in dem keine der beiden Mannschaften weiter als 8 Punkte vom Gegner wegkommt und die Führung sehr oft wechselt. Die Dukes haben anfangs die Nase vorn, bei der Umstellung auf Zone machen sie dann einige unnötige Fehler und die daraus resultierenden Schnellangriffe werden von den Clubs sicher abgeschlossen. Sie gewinnen das Viertel mit 22:19.

[img]/2008/images/clubs05.jpg[/img]Im zweiten Viertel begeht Dockner schon nach 2 Minuten sein drittes Foul, die Clubs sollten eigentlich die Mitte dominieren, aber Hamidovic, Wright und Gartner machen es Dockner und Rhodes schwer zu glänzen. Die Dukes legen einen 6:0 Run hin, die Clubs antworten mit 0:8. Auch in dieser Phase einige Fehlpasses, erst Hamidovic mit einem 4 Punkte Spiel bringt die Dukes wieder auf die Schiene, Diwald setzt einen Dreier nach und bringt die Dukes wieder in Führung. Ein interessantes Duell liefern sich Creddle und George, am Ende der ersten Halbzeit taut Spencer Rhynes so richtig auf und wirft über den verdutzten Wagenlechner hinweg einige sehenswerte Punkte. Zur Halbzeit ist das Spiel ausgeglichen. 48:48

Von der Pause gibt es zwei Mal bemerkenswertes zu berichten: Zum ersten das wenig sympathische [img]/2008/images/clubs04.jpg[/img]Vorgehen der Clubs-Ordner die junge Basketballbegeisterte – in Socken – gnadenlos vom Feld weisen und zweitens die endlose Pausenrast der Clubs, Payton lässt sein Team erst aus der Kabine, als der Schiedsrichter schon die drei Minuten pfeift.

Und ohne Pausenkreisel geht es offensichtlich besser, die Clubs ziehen um 8 Punkte davon, ein begeistert akklamierter 12:2 Run bringt die Dukes allerdings wieder in Führung, die Clubs retten sich in eine Auszeit, George begeht sein 4. Foul, die Dukes führen mit 66:70.

Wieder kämpfen sich die Clubs heran, vier Minuten vor dem Ende steht es 77:77, dann wogt das Spiel hin und her, die Dukes Fans feuern ihr Team begeistert an, leider gibt es kurz vor Schluss [img]/2008/images/clubs03.jpg[/img]einige strittige Entscheidungen gegen die Dukes, doch die Sallomon Jungs lassen sich auch dadurch nicht aus dem Konzept bringen, kurz vor dem Ende trifft Diwald einen wichtigen Dreier, die Clubs spielen die Zeit endlos lang herunter, Rhodes macht einen Notwurf aus gut und gern 8 Metern ... und trifft zum Entsetzen der Dukes Fans diesen „Tausend Gulden“ Wurf. Auf der Gegenseite zieht Nagler, der Mann des Spiels, eine perfide Wurf-Finte auf, sein Verteidiger wuchtet sich grußlos an ihm vorbei, jetzt hat Christoph Zeit für einen wichtigen Wurf .. und er trifft. Der letzte Angriff der Hausherren bringt keinen Punkterfolg, und es steht unentschieden. Verlängerung. 87:87

Overtime: Nagler bringt die Dukes in Führung, Rhodes gleicht aus, Seel begeht sein 5. Foul, O’Neal war schon im 4. Viertel frühzeitig unter die Dusche gegangen. Diwald trifft zwei Freiwürfe, George noch einen Dreier, die von 2 Wright Punkten beantwortet werden. [img]/2008/images/clubs01.jpg[/img]George begeht mit einem Charging Foul an Sollomon sein 5. Foul und geht, das ist die Entscheidung, denkt man, Diwald erhöht mit zwei Punkten die Führung auf 92:95, Laska trifft zur Verwunderung der Dukes noch einen Dreier, Sallomon einen Zweier, Laska begeht ein unnötiges Foul an Nagler, der trifft zwei seiner 14(!!) Freiwürfe (100% Freiwurfquote), auf der Gegenseite wird Rhynes gefoult, der trifft nur einen, und dann Hamidovic, der beide trifft, Rhodes kämpft sich noch einmal durch und macht zwei Punkte, den Abschluss macht aber Wright mit einem spektakulären Dunk. Das war’s, zwei wichtige Punkte in einem schweren Spiel geholt. Endstand 98:103.

Kommentare: Assistant Coach Armin Göttlicher: „Die Jungs haben heute Moral gezeigt und sich weder von einigen strittigen Entscheidungen noch von Eigenfehlern aus dem Konzept bringen lassen. In der Overtime wirkten sie zudem entschlossener als der Gegner."
Philipp Seel: „In der entscheidenden Phase waren wir nicht kreativ genug und haben uns für die falschen Taktiken entschieden. Vor allem die Freiwurfquote hat uns wichtige Punkte gekostet, mit deren Hilfe wir vielleicht nach der regulären Spielzeit gewinnen hätten können. Ein aufgeheiztes Spiel mit einem echten Derbycharakter wurde im Endeffekt von der Mannschaft entschieden, die in den "heißen" Phasen klüger agiert hat.“

U22:
Das U22 Spiel gewannen die Dukes ohne Kampf und souverän mit 58:97. "Dabei haben mir 7 Spieler gefehlt, wir haben großteils mit einer Mannschaft agiert, die aus U20 und U18 Spielern bestand. Hut ab vor ihrer Leistung," meinte Coach Armin Göttlicher.

U22 BasketClubs vs. U22 BasketDukes 58:97 (15:26, 12:23, 27:49, 18:20, 13:28)
Beste Werfer Basketdukes: Wagenlechner 22, Thurner 18, Stuppacher 17
Beste Werfer BasketClubs: Kracun 12, Nathaniel 11, Gunka 10


Werfer Dukes (korrigiert): Nagler 35, Creddle 17, Hamidovic 15, Diwald 13, Wright 12, Sallomon 7, Gartner 4
Werfer Clubs: Rhodes 25, George 22, Rhynes 21, O'Neal 14, Dockner 6, Seel 5

Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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