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Derbysieg für Lions
Ansteigende Formkurve bei den Dukes
Bericht vom 10.11.2008 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Kraftwerk Wels   93      27   25   20   21 
 Xion Dukes Klosterneuburg   86        20   24   24   18 



Die Dukes kamen mit Creddle, Nagler, Bobb, Raikovic und Helbich aufs Parkett, das Welser Star-Ensemble war durch Woschank, Archibald, Thomas, Klette und Strait vertreten. Die Dukes hielten die ersten 5 Minuten offen, gingen sogar mit 15:16 einmal in Führung und konnten aus der fehlerhaften Offensive von Wels leider keinen Vorsprung für sich buchen. Gegen Ende des Viertels, als statt Creddle und Nagler Diwald und Sallomon am Feld standen, zogen die Oberösterreicher mit einem Zwischenspurt und einem 9:0 Run davon (15:25), Diwald brachte die Dukes mit einem Dreier noch einmal auf 7 Punkte heran. 27:20. Am Beginn des 2. Viertels kommen die Dukes wieder auf drei Punkte ran, Creddle geht wieder raus, freilich bricht das den Rhythmus der Dukes, aber wer kann dem Kommentator sagen, dass der arme Mel nicht 40 Minuten durchrennen und rackern kann. Die Welser setzen sich bis zur Pause wieder um 8 Punkte ab. Zwei interessante Statistik-Details aus Spielhälfte eins: Die Dukes mit 6 von 13 Dreiern weit stärker als die Welser, am Rebound das gleiche Desaster wie gegen Güssing 16:10. zu Gunsten von Wels.

Wieder folgt eine mühevolle Aufholjagd. Die Welser verlieren zusehends die Konzentration und den Faden, um in diesem Spiel frühzeitig alles klar zu machen. Die Dukes bleiben verbissen dran, vor allem dank den Turbodribblings von Melvin Creddle, die er entweder selbst abschließt, oder den Ball geschickt auf einen der Innenspieler ablegt. Überdies schmeckt den Welsern die Zone der Dukes gar nicht, immer wieder suchen sie nach dem Spieler, der Verantwortung für den Dreier übernimmt, finden diesen aber das ganze Spiel über nicht (grottenschwache 5:25 von der Dreierposition). Nach dem dritten Viertel liegen die Dukes nur noch 4 Punkte zurück. 72:68

Nach zwei gespielten Minuten sind es nur noch drei, nach drei nur noch 1 lächerliches Pünktchen. In dieser Phase auf beiden Seiten viel Gegurke und Unfähigkeit, Wels schleudert aus allen Lagen, die Dukes überlassen einen Ball nach dem anderen nobel dem Gegner. Besonders tut sich da Zoran Helbich hervor, der bis dahin eine durchaus ansprechende Leistung ablieferte. 3 Minuten vor dem Ende sind die Dukes wieder auf einem Punkt dran, dann begeht Damir Rajkovic ein unsportliches Foul, das einen uneinholbaren Vorsprung der Kraftwerkler zulässt.

Schade, da wäre mehr drinnen gewesen, aber auf diese deutliche Leistungssteigerung gegen die Legionärstruppe aus Wels kann das Trainertrio aufbauen. Einzig der schwache Rebound (31:23) und wieder einmal die Turnoverquote (16) verhinderten eine Überraschung. Für diese Überraschung sorgte der Fernsehsender Premiere, derjenige Sender nämlich, der ab heuer „aus Kostengründen“ keine NBA Spiele mehr zeigt, mit der Wahl von Casey Archibald zum Spieler des Matches. Der muss reichlich verblüfft gewesen sein, denn mit einer Wurfquote von 5:15 (Dreierquote 2:8) ist wohl noch kein Spieler zum herausragendsten Akteur des Abends gewählt worden. Auch hier wieder einmal: voll daneben. Da hätte uns Creddle oder von mir aus auch Klette weit besser gefallen.

Die (allseits beliebte) Österreicherwertung entschieden die Dukes für sich: Woschank und Lamesic allein auf weiter Flur, zusammen nur 10 Punkte, da waren Diwald (5), Hamidovic (8) und Nagler (12) weit besser. Gesamt: 25.

Schon morgen Dienstag geht es für die Xion Dukes weiter. Sie treffen im Rahmen der CEBL auf Spisska Nova Ves, da könnte wieder einmal ein Sieg drinnen sein.

Xion Dukes: Creddle 17, Helbich 16, Rajkovic, Bobb je 14, Nagler 12, Hamidovic 8 und Diwald 5
Kraftwerk Wels: Klette 25, Archibald 21, Thomas 18, Strait 10, Lamesic und Woschank je 6, Moore 4 und Prince 3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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