[img]/2007/images/oberwart44.jpg[/img]Spielverlauf: Bei den Gunners fehlten Ochsenhofer und der Langzeitverletzte Artner, Moric war in den letzten Tagen krank und Crawford zwickte dem Vernehmen nach das "Wadl". Die Burgenländer starteten mit Moric, Boone, Gaspar, Youngblood und Johnson. Die Dukes mit Creddle, Martin, Wright, Nagler und Diwald. Leider starteten die Dukes nicht optimal ins Spiel und lagen nach einem Youngblood-Dreier und einem Boone-Zweier und einem Fast Break-Korb von Youngblood 7:2 im Hintertreffen. Nur Martin konnte für die Dukes scoren. Bei 2:12 berief Sallomon eine Auszeit ein um seine Jungs aufzurütteln. Dann ging es etwas besser. Watson war ab der 5. Minute auch mit von der Partie und 2 Creddle-Vorstöße verkürzten den [img]/2007/images/oberwart45.jpg[/img]Abstand auf 9 Punkte. Die letzten 2 Minuten hatten dann die Dukes wieder Aufwind und sie beendeten das Viertel mit 19:13.

Auch das 2. Viertel begann ohne starke Gegenwehr der Dukes mit zwei Dreiern von Oberwart und einem Zwei-Punkte-Spiel. Mit 27:13 gehen die Gunners in Führung, das sollte in diesem Spiel der höchste Scoreabstand bleiben. Denn ab diesen Minuten haben die Dukes ihre beste Zeit. Watson und Nagler bringen die Dukes durch 3-Punkte-Würfe wieder heran und es gelingt ihnen ein 13:0-Run, ehe Youngblood diesen mit einem 2-Punkte-Spiel beendet. Wright bringt in der 16. [img]/2007/images/oberwart48.jpg[/img]Minute die Dukes erstmals in Führung. In dieser sehr starken Phase der Dukes sehen die mitgereisten Fans auch einen sehr schönen Assist von Hetzmannseder auf Martin, die Dukes setzen sich um 4 Punkte ab, Perica nimmt eine Auszeit 2 Minuten vor der Halbzeit. Youngblood gleicht wieder aus bevor Nagler mit einem Dreipunkter von "sehr weit weg" antwortet. Martin scort noch, den Schlusspunkt in dieser Halbzeit setzt allerdings Boone mit einem souveränen Halbdistanz-Jump Shot. 41:43 zur Halbzeit. Die Hauptakteure waren Youngblood mit 18 und Martin mit 16 Punkten und 9 Rebounds.

[img]/2007/images/oberwart47.jpg[/img]Youngblood eröffnet wieder mit 3 Punkten, Creddle und Martin schaffen in einem Angriff sogar 4 - Creddle wird gefoult, verwirft den Bonus-Freiwurf, Martin verwertet den Rebound. In diesen Minuten blockt Martin zweimal unter dem Korb, verletzt sich allerdings am Finger und muss behandelt werden. Zu dieser Zeit bekommt auch sein Gegenspieler Jason Johnson eine Ruhepause. 3 Minuten vor Viertelende gehen die Gunners angetrieben von Johnson und Boone wieder in Führung. Coach Sallomon nimmt eine Auszeit und Martin kommt wieder zurück ins Spiel. 65:64, da "ist noch alles drinnen", wie GM Roman Leydolf die umsitzenden Dukes-Fans wissen lässt.

[img]/2007/images/oberwart46.jpg[/img]Watson schießt die Dukes wieder in Führung, Youngblood antwortet mit einem Dreier. Man fragt sich: Wird denn der Mann nicht müde? Doch seine beste Zeit sollte erst kommen, denn in der Crunchtime, als die Dukes bis 3 Minuten vor Ende des Spiels nur 3 Punkte Rückstand haben wirft Youngblood traumsicher die Gunners zum Sieg. Im ganzen Spiel trifft er unglaubliche 8 von 9 Dreiern, seine Mannschaft kommt auf 58 % vom Dreier (11/19) und das ist der Schlüssel zum Erfolg. Die Dukes halten bis in die letzte Sekunde das Spiel offen und Nagler wird beim letzten Dreierversuch beim Stand von 94:91 gefoult, die Pfeife des [img]/2007/images/oberwart50.jpg[/img]Schiedsrichters bleibt allerdings stumm.

Kommentar: Werner Sallomon: "Youngblood unstoppable…"

Werfer Dukes: Watson 31, Martin 25, Creddle 15, Nagler 11, Wright 6, Diwald 6.
Werfer Gunners: Youngblood 42, Johnson 16, Boone 13, Moric 10, Crawford 9, Stegnjaic 2, Gaspar 2.


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