Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Dukes liefern den Lions bis in die Schlussphase einen heißen Tanz
Bericht vom 10.03.2008 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Arkadia Traiskirchen Lions   100      24   22   30   24 
 Xion Dukes Klosterneuburg   93        30   22   22   19 



[img]/2007/images/traiskirchen19.jpg[/img]Spielverlauf: Nachdem die Gastmannschaft zum "Vogerl-Tanz" einlaufen musste (ein denkwürdiger Beitrag zum "Fair Play" Gedanken) gewinnt Kevin Martin den Sprungball und die ersten Minuten gehören eindeutig den Dukes. Nagler eröffnet mit 2 Freiwürfen nach einem Foul, Rhynes gleicht aus, Diwald wird gut von Martin frei gespielt und trifft einen seiner 4 Drei Punkte Würfe in Halbzeit eins. Die Dukes spielen eine Zone die den Hausherren gar nicht schmecken will, im Angriff penetriert Creddle gut zum Korb und legt sehr effizient auf seine Mitspieler ab. Alles in allem eine gute Anfangsphase der Dukes, die sich mit ihrer Aufgabe steigern wollen. Immerhin feierten die Lions im Play Off bislang 5 Siege aus 6 Spielen und gehören damit zu den erfolgreichsten Mannschaften in dieser Phase der Meisterschaft. Bei 10:17 beruft[img]/2007/images/traiskirchen20.jpg[/img] Maghelli seine Mannen zur ersten Auszeit zusammen, die Dukes machen danch dort weiter, wo sie aufgehört hatten und vergrößern den Vorsprung bis auf 10 Punkte (2:48 vor Viertelende steht es 15:25) In den letzten Minuten des Viertels beginnt die Rotation der Dukes, nicht eben glücklich, denn die Lions kommen auf 24:30 heran.

Im zweiten Viertel bleiben Hetzmannseder und Sallomon am Feld, die Verteidigung wirkt dadurch giftiger, die Traiskirchner haben einige Turnover zu verzeichnen. Leider ist im Angriff der Schwung von Creddle und Co. jetzt gebrochen, [img]/2007/images/traiskirchen21.jpg[/img]und zu allem Überfluss fängt jetzt der sehr stark spielende Zekovic an, seine Dreier zu treffen. Traiskirchen kommt ein wenig näher, dann gibt es 3 Minuten, die jeden Kommentator bange gemacht hätten, auf beiden Seiten keine Punkte, nur technische Fehler, Turnover und Fehlwürfe. Lamesic und Zekovic begehen ihre jeweils 3. Fouls. Die Dukes ziehen nach einigen Wechseln wieder auf 10 Punkte davon, zur Halbzeit sind es allerdings nur noch 6, denn das Ende des Viertels gehört wiederum den Gastgebern. 46:52

Klosterneuburg legt gleich nach der Pause wieder vor, der hoch motivierte Martin punktet, Diwald lässt seinen 5 Dreier [img]/2007/images/traiskirchen22.jpg[/img] folgen und auch Hamidovic scort. Auch er scheint gegen die Lions immer voll bei der Sache, vor allem am Rebound war er heute eine Macht (8 Rebounds). Die Dukes führen komfortabel mit 10 Punkten Vorsprung als sie eine unerklärliche Foulserie beginnen, die die Traiskirchner immer wieder an die Linie bringt. Von dort sind sie stark, wie übrigens auch die Dukes an diesem Abend. [img]/2007/images/traiskirchen23.jpg[/img]Man merkt ihnen an, dass sie sich für jeden Freiwurf extra konzentrieren und jeden Wurf sehr ernst nehmen. Das war in einigen Spielen in letzter Zeit nicht der Fall. Die Lions verkürzen den Vorsprung auf sieben Punkte, Sallomon nimmt eine Auszeit. Die Lions wirken jetzt aggressiver als in Halbzeit eins, so hätte man sie das ganze ]Spiel lang erwartet. Zekovic allerdings übertreibt es ein wenig und 3:40 vor Viertelende geht er mit seinem 5. Foul. In einer hektischen Endphase des Viertels führen die Dukes noch mit 2 Punkten bevor Vickery noch 2 Dreier auspackt und die Dukes nur mit 2 Punkten anschreiben lassen können. 76:74. Erstmals Führung der Gastgeber.

[img]/2007/images/traiskirchen24.jpg[/img] Die erste Frage die die Dukes Fans nachgrübeln ließ: Können Creddle und Nagler, die auf der Bank Platz genommen hatten, das Spiel noch drehen, oder sollte gar Watson an seine Form des Herbstes noch einmal herankommen. Bei Watson muss man mit einem klaren „ Nein“ antworten. Entweder ist dem jungen Mann die Saison schon zu lang geworden, oder die Gegner zu langweilig, mit dem Kopf schien Calvin wieder einmal nicht ganz bei der Sache gewesen zu sein. Nicht so seine Mitstreiter bei den Dukes, die wirklich um jeden Ball hart kämpften und den Lions an Intensität um nichts nachstanden. Leider bewegte sich der Ball im Angriff nun nicht mehr so wie in Viertel eins und zwei, eigentlich bewegte sich nun rein [img]/2007/images/traiskirchen25.jpg[/img]gar nichts mehr, der Ball und die Verantwortung des Wurfes wurde von einem zum anderen übergeben, meist fühlte sich dann Watson verpflichtet und ... traf leider nichts (3 von 10 aus dem Feld). Aber auch Traiskirchen tat sich mit dem Scoren schwer, die Partie blieb ausgeglichen. Leider musste dann 3:45 vor Spielende Andi Diwald raus, sein 5. Foul, kurz vorher war schon Damir Hamidovic mit 5 Fouls gegangen. Beide Teams wirkten in der Endphase stehend KO, nur einer nicht. Der „Oldie“ Joey Vickery trifft bei plus 2 für die Lions die Dukes Fans mit einem Dreier aus gut und gern 8 Metern Entfernung mitten ins Herz. 92:87, war’s das?
Martin trifft noch einen Freiwurf, Wright trifft, Vickery antwortet mit einem noch unmöglicheren Dreier von der Seitenout-Linie, obwohl[img]/2007/images/traiskirchen26.jpg[/img] Nagler ihn hart bedrängt. Martin blockt Danek, Wright trifft noch einmal spektakulär und verkürzt auf 95:93. Doch dann trifft Lamesic noch einen Dreier, und das ist endgültig die Entscheidung. Die Dukes haben sich gegen die Mannschaft der Stunde in der ÖBL sehr gut verkauft und ihr bestes Spiel in Traiskirchen in dieser Saison abgeliefert, hoffen wir auf einen Heimsieg am Donnerstag.

Kommentare: Roman Leydolf, General Manager Xion Dukes: „Ein gute Leistung der Dukes und ein spannendes Spiel. 25 Minuten haben wir hier regiert, in den letzten drei Minuten des 3. Viertels allerdings wieder einmal den Faden verloren und dumme Würfe genommen. Im letzten [img]/2007/images/traiskirchen27.jpg[/img]Viertel haben wir uns noch einmal herangekämpft, leider war Traiskirchen dann um einen Tick stärker."
Andrea Maghelli, Headcoach der Arkadia Traiskirchen Lions: „Wir hatten für drei Viertel des Spieles das Problem, dass wir in der Verteidigung den Ballführer viel zu aggressiv angegangen sind. Dadurch war es für die Dukes immer möglich, uns im 1-gegen-1 zu schlagen oder auf die freistehenden Dreipunktewerfer zu passen. Aber meine Mannschaft hat einen großartigen Charakter und hat sich mit viel Herz zurück gekämpft.“

Werfer Xion Dukes: Diwald 18, Wright 16, Martin 16,Creddle 14, Nagler 10, Watson 9, Gartner 4, Hamidovic 4, Sallomon 2
Werfer Traiskirchen: Lamesic 28, Vickery 26, Zekovic 12

Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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