Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Dukes schlagen den Meister
Bericht vom 16.02.2008 von RRR Rasender Reporter Robert



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   90      21   23   20   26 
 Allianz Swans Gmunden   81        20   18   29   14 



[img]/2007/images/gmunden24.jpg[/img]Die Dukes müssen zudem Spieler vorgeben – Gartner, Fritz und Stuppacher können verletzungsbedingt nicht teilnehmen, der Meister kommt allerdings nach zuletzt anstrengendem Spielprogramm wahrscheinlich müder als sonst ins Klosterneuburger Happyland.

Spielverlauf: Die Gäste bringen mit Hütter, Mayer, Boylan, Mayes und Johnson die stärkste Formation aufs Feld, die Dukes halten mit Hamidovic, Creddle, Nagler, Watson und Martin dagegen. Das Spiel befindet sich von Beginn an auf recht hohem Niveau. Martin 1gegen 1 unterm Korb, Mayer über die Grundlinie, Mayes und Creddle mit schönen Würfen, Boylan und Nagler bzw. Watson mit Wurferfolg stecken gleich von Beginn an die Fronten ab.

[img]/2007/images/gmunden25.jpg[/img] Das Spiel wogt hin und her, auf Klosterneuburger Seite deutet vor allem Creddle frühzeitig an, was in ihm steckt, aufgrund seiner sagenhaften Schnelligkeit überläuft er die Gegner scheinbar mühelos, kann bald nur durch Fouls gestoppt werden. Auch Coach Gonnen wittert frühzeitig die Gefahr, er versucht mit einer ersten Auszeit nach 4 Minuten bereits den Rhythmus der Dukes zu brechen. Am Charakter des Spiels ändert sich wenig, mal gelingt auf der einen Seite ein schöner Spielzug, dann auf der anderen. Coach Sallomon beginnt früher als Gonnen mit der Rotation. Damir Hamidovic bekommt eine Ruhepause, auf der anderen Seite kommt Sullivan kurz ins Spiel. Die Auswechslungen der Dukes dauern aber im Regelfall länger, geben den Spielern so auch besser Gelegenheit Kraft zu sammeln. [img]/2007/images/gmunden26.jpg[/img]Hetzmannseder und Sallomon (die schon eine ganze U22 Partie in den Füßen haben) kommen gegen Ende des ersten Viertels und spielen dieses auch zu Ende, auch Kevin Martin bekommt eine Ruhepause, Gmunden bringt in dieser Zeit Schöninger, das Spiel bleibt ausgeglichen. Viertelpause bei 21:20

Im 2. Viertel beginnt Gmunden mit Stelzer, Mayes, Mayer, Schöninger und Johnson. Mayer trifft aus der Ecke zur Führung, Watson versenkt einen „Unmöglichen“ zur neuerlichen Führung, Nagler, Johnson treffen. Diwald kommt, Calvin Watson bekommt eine Ruhepause, Creddle trifft, Stelzer hängt Diwlad ab der Korbleger bringt das 28:27. Creddle versenkt wieder einen 3er, Martin wehrt mit einem wahren Monsterblock ab gefolgt von einem 3er durch Creddle[img]/2007/images/gmunden29.jpg[/img] - die Partie ist heiß. Schöne Speilzüge auf beiden Seiten, eine schöne Ballstafette Creddle-Wright-Martin wird prompt auf der anderen Seite durch ein ebenso schönes Spiel von Hütter über Mayer zu Mayes beantwortet. Freiwürfe auf beiden Seiten, die Dukes setzen sich langsam aber sicher ab. Die Klosterneuburger Defense ist besser als die der Gmundner, was sich auch in der Defensive-Statistik niederschlägt. Zur Pause haben die Swans mehr Fouls, weniger Rebounds und weniger Punkte als die Hausherren. Halbzeitstand 44:38

Creddle, Martin, Mayes, Boylan, Mayer tragen sich gleich nach der Pause in die Scorelisten ein. Gegenüber der ersten Halbzeit gelingt es den Gmundnern nun aber, diszipliniert auf freie Weitwürfe zu spielen, bei den Dukes stimmt zeitweilig[img]/2007/images/gmunden28.jpg[/img] die Zuordnung in der Defense nicht, was von den Schwänen eiskalt ausgenutzt wird. Die Gäste gewinnen dieses Viertel mit 20:29, vor dem Schlußabschnitt liegen die Dukes mit 64:67 Punkten zurück. War dies wieder einmal das berüchtigte Viertel nach der Pause, welches die Partie kosten soll?

Einmal mehr ist es der Kapitän, der das Startsignal für die Schlussoffensive am Beginn des 4. Viertels gibt, Damir trifft einen schönen 3er zum Gleichstand, gleich darauf setzt er sich am Defensivrebound durch, im Gegenstoß trifft Nagler zum 69:67 Creddle trifft, Johnson ist aus Freiwürfen erfolgreich. Nagler zieht zum Korb, Mayer foult. Creddle spielt groß auf, auf der anderen Seite hält Johnson dagegen.[img]/2007/images/gmunden27.jpg[/img] Mayes, Boylan Hütter scheinen aber doch dem dichten Programm der letzten Woche Tribut zollen zu müssen. Zuletzt macht Kevin Martin unter dem Korb was er will, er kann durch Mayer nicht mehr verteidigt werden und setzt sich entscheidend endlich auch am Offensiv Rebound durch. Wertvolle Assistenz leisten zu diesem Zeitpunkt durch besonders beherzten Einsatz Diwald, Wright und Nagler und Creddle. Die Dukes gewinnen das letzte Viertel mit 26:14 und die Partie verdient mit 90:81 Punkten.

Interessantes aus der Statistik: Def Rebounds 28:12 für die Dukes, Gmunden nimmt 11 Würfe mehr als Klosterneuburg, treffen aber einen weniger. Die Dukes haben 8 Freiwürfe mehr als die Swans machen daraus aber 10 Punkte mehr.

[img]/2007/images/gmunden30.jpg[/img]Kommentare: Werner Sallomon: "Ein wichtiger Sieg auf dem Weg zur Erreichung unseres Saisonzieles. Meine Mannschaft braucht zum Siegen einen hohen Score und ein hohes Tempo, beides ist uns heute geglückt, wir hatten zwei offensiv ausgeglichene Halbzeiten, wobei unser Spiel vom schnellen Ballvortrag durch Creddle heute stark profitiert hat. Auf Lorbeeren auszuruhen ist aber keine Zeit, das Spiel der Mannschaft ist noch in vieler Hinsicht möglich zu verbessern."

U22:
Zum 2.Mal in dieser Saison musste sich das U22 Team den Gmundnern geschlagen geben, doch dieses Mal waren sie stark ersatzgeschwächt. Sowohl Gartner, Stuppacher als auch Fritz waren nicht einsatzbereit.
BasketDukes vs. Gmunden Swans 77:83 (20:24, 21:14, 24:24, 12:21)
Werfer Basketdukes: Hetzmannseder 38, Sallomon 17, Gschwind 7, Nagl 7, Forster 3, Zwinz 3
Werfer Gmunden: Murati 28, Kienesberger 16, Splajt 15, Öhlinger 8, Eyop 7, Janisch 3, Kainhofer 3





Werfer Dukes: Creddle 28, Watson 17, Martin 14, Nagler 14, Diwald 8, Wright 6, Hamidovic 3
Werfer Swans: Mayes 24, Johnson 19, Mayer 14, Boylan 10, , Hütter 7, Schöninger 3, Stelzer 2, Sullivan 2

Fotos: © dbba - press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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