[img]/2007/images/wels18.jpg[/img]Die Dukes starten mit Kapitän Hamidovic, Watson, Martin, Nagler und Diwald. Auf Seiten der Welser laufen Davis, Anderson, Palmer, Woschank und Pargfrieder aufs Parkett.

Spielverlauf: Für die ersten Punkte im Spiel sorgt Dukes-Center Kevin Martin, Watson setzt noch eins drauf ehe die Welser dank Anderson zu ihren ersten Punkten kommen. 6 Minuten lang können die Klosterneuburger ihre leichte Führung behalten, bis schließlich die Welser ihrerseits erstmals in diesem Spiel in Führung gehen – 11:12. Nach 7 Minuten ist es dann so weit: Die neuen Dukesspieler Creddle und Wright betreten zum ersten Mal im Dress der Klosterneuburger das Spielfeld, Martin und Diwald bekommen von Coach Sallomon eine kurze Verschnaufpause. Creddle [img]/2007/images/wels14.jpg[/img]stellt sich dem Publikum in den letzten Minuten dieses Viertels gleich standesgemäß vor und erobert den Ausgleich zum 16:16 dreißig Sekunden vor Schluss zurück. Darüber hinaus verhindert ein Block von Creddle in letzter Sekunde, dass die Welser das Viertel noch für sich entscheiden können – 16:16 heißt es also nach 10 Minuten.

Die ersten Punkte im 2. Viertel gelingen den Oberösterreichern, die sich in den ersten Minuten leicht von den Gastgebern aus Klosterneuburg absetzen können. Nach über 4 Minuten führen sie mit 27:18 und die Dukes nehmen ihre erste Auszeit um den Run der Welser vorerst zu stoppen. Lukas Sallomon scort dann endlich auch für die Dukes und trifft einen Bonusfreiwurf, ein Dreier von Diwald bringt die Klosterneuburger wieder zurück ins [img]/2007/images/wels12.jpg[/img]Spiel und zwingt Wels-Coach Korner seinerseits zum ersten Timeout. 24:29. Ein weiterer Diwald-Dreier 1 Minute vor der Pause bringt die Dukes auf 4 Punkte an die Welser heran, zur Pause führen die Welser knapp – 27:33. Wels zu diesem Zeitpunkt noch ohne einen einzigen Dreier – man konnte nur hoffen, dass sich das in den letzten beiden Vierteln nicht ändert.

Auch das 3. Viertel beginnt wie die gesamte erste Spielhälfte verlaufen ist: Ausgeglichen und mit schwacher Wurfausbeute auf beiden Seiten. Ein weiterer Diwald-Dreier in diesem Spiel bringt den Klosterneuburgern jedoch den Ausgleich nach knapp 4 Minuten, 36:36. Im Fußball würde man es wohl als „hundertprozentige“ Chancen [img]/2007/images/wels16.jpg[/img]bezeichnen: gleich 2 davon zur Führung lassen die Dukes aus, auch wenn sie jetzt leicht überlegen sind – was die Welser zur ersten Auszeit nach Seitenwechsel zwingt. Dann läuft auf beiden Seiten die Offense wieder auf Sparbetrieb. Gegen Ende des Viertels beginnt endlich auch die zweite Neuerwerbung der Dukes – Marquis Wright - zu treffen. Dieser macht 7 Punkte binnen einer Minute. Spielstand vor dem Schlussviertel: 47:50, nach wie vor ist alles offen.

Knapp über 2 Minuten sind gespielt im Schlussabschnitt, da können die Klosterneuburger durch Nagler und Watson zum ersten Mal seit dem ersten Viertel die Führung wieder zurückerobern - 52:50. Die Führung der Klosterneuburger währt aber nicht sehr lange, die Welser sind bald in der Lage [img]/2007/images/wels19.jpg[/img]ihren 3-Punkte-Vorsprung wiederherzustellen und sogar leicht auszubauen. Wieder ist es Andi Diwald der zum richtigen Zeitpunkt einen wichtigen Dreier trifft, doch die Welser antworten mit zwei Dreiern in Folge, 3 Minuten vor Schluss führen die Gäste aus Oberösterreich mit 63:57. Nach einem bösen Foul gegen Andi Diwald wird Davis vom Spiel ausgeschlossen, die Stimmung in diesem ohnehin sehr spannenden Spiel voll aufgeheizt. Wieder treffen die Welser durch Wilson einen Dreier und führen 2 Minuten vor Schluss mit 66:60. Die Welser agieren nun routiniert und versuchen ihren Vorsprung über die Zeit zu bringen, 50 Sekunden vor Schluss trifft Wilson einen tödlichen Dreier für die Welser zum 71:64 – die Entscheidung in diesem Spiel. Nach hartem Kampf unterliegen die Klosterneuburger den Welsern knapp mit 69:75, zeigen jedoch, dass sie auch mit den starken Mannschaften mithalten [img]/2007/images/wels17.jpg[/img]können. Und wenn Creddle und Wright erst einmal voll im Training und richtig in die Mannschaft integriert sind, dann kann diese Mannschaft noch sehr viel erreichen.

Kommentare: Werner Sallomon: „Für das erste Zusammenspielen unserer Mannschaft war das nicht schlecht, man hat gesehen, dass Wels das eingespieltere Team ist. Mit den neuen Spielern haben wir erst ein Training absolvieren können.“
Raoul Korner, Headcoach des WBC Kraftwerk Wels: „Wir haben nie gut, aber in den entscheidenden Phasen intelligent gespielt.“

Auch im 18. Spiel bleibt die sensationelle U22 der BasketDukes unbesiegt und feiert einen ungefährdeten Kantersieg über die Welser Mannschaft.
U22 BasketDukes Klosterneuburg vs. U22 WBC Wels 98:61 (25:12, 32:17, 20:8, 21:24)

Werfer Dukes: Watson, Diwald je 14, Martin 11, Nagler 9, Creddle 8, Wright 7, Sallomon 3, Hamidovic 2, Hetzmannseder 1
Werfer Wels: Wilson 19, Anderson 12, Palmer 11, Davis 11, Woschank 8, Stanek 6, Archibald 5, Pargfrieder 3

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