Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Dukes setzen sich mit einem Sieg an den 5. Tabellenplatz
Bericht vom 26.12.2007 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   83      14   28   17   28 
 UBSC Graz   60        17   17   15   11 



[img]/2007/images/graz15.jpg[/img]Die Grazer haben in den letzten Monaten kräftig aufgerüstet. Am 20. 10. des Jahres siegten die Dukes noch mit 68:104. Damals noch nicht dabei waren Trifunovic (SLO), Pigford (USA) und Powell (USA). Somit haben die Grazer 6 Profis in ihren Reihen. Nach der Beurlaubung von Spann halten die Dukes bei zwei professionellen Akteuren. Im Falle von Aufsteiger Graz fragt man sich wirklich, wozu dieser Aufwand am letzten Platz noch führen wird. Immerhin hat man aber letzte Woche die Bullen aus Kapfenberg an den Rand einer Niederlage gebracht, aber auch das zählt keine Punkte.

Spielverlauf: Für die Grazer liefen Pigford, Rhodes, Dale, Powell aufs Feld. [img]/2007/images/graz12.jpg[/img]Gleich von Beginn an merkte man deutlich, dass Graz über gute Einzelspieler verfügt, im kollektiv allerdings haben sie ihre Probleme. Auch bei den Dukes wollte am Beginn kein Wurf sein Ziel finden, Diwald, Nagler, Watson, sie alle trafen vorerst nicht. Innerhalb der Zone allerdings machte Kevin Martin ein gutes Spiel, er scorte auch aus der Halbdistanz. Das Viertel endete mit matter Punktezahl 14:17.

Im zweiten Viertel kamen die Dukes besser ins Spiel, sie verteidigten eine Zone, die von den Grazern nicht zu knacken war. Aus mangelndem Spielwitz versuchte man es eben von außen, ohne Erfolg. Die Dukes kamen besser ins Spiel: Publikumsliebling Manu Gartner [img]/2007/images/graz16.jpg[/img]brachte dann zu Gunsten der Dukes einiges an Feuer ins Spiel. Ein sehenswerter krachender Dunk am Schnellangriff, und in der nächsten Situation am eigenen Korb einen lupenreinen Block. C. Nagler wollte ihm natürlich nicht nachstehen, auch er blockierte einen Gegenspieler. Dann ein Watson Dreier aus rund 8 m und wieder ein Highlight von Manu, der mit einem wunderbaren Assist Hamidovic unter dem Korb frei spielt. Das Viertel endet 28:17, das war schon die halbe Miete. Pausenstand 40:34

Die Dukes setzten dort fort, wo man vor der Pausensirene aufgehört hatte. Sie liefen den Grazern um 16 Punkte weg, bevor die aus ihrer Pausenlethargie erwachten und [img]/2007/images/graz13.jpg[/img]noch einmal auf 8 Punkte herankamen, das war auch der Stand nach 30 Minuten. Bei den Dukes Fans fragte man sich bange: wird das reichen?

Im letzten Viertel zuerst wiederum ein Paukenschlag: Andi Diwald reitet in die Zone und wird dort unglücklich am Kopf getroffen. Mit Verdacht auf Gehirnerschütterung muss er zum zweiten Mal innerhalb von nur 5 Tagen ins Krankenhaus.
Auf Seiten der Dukes halten Sallomon, Hetzmannseder und Gartner den Abstand konstant, 11 Punkte sind es jetzt. Dann kommen wieder die Topscorer, die den Vorsprung auf 16 Punkte ausbauen ehe Coach Sallomon sieht, dass die [img]/2007/images/graz14.jpg[/img]Grazer nichts mehr entgegensetzen können. Besonders augenscheinlich ist es am Rebound, wo erschöpfte Grazer den am Boden kollernden Ball nicht mehr unter Kontrolle bringen können. Immer wieder holen sich die Dukes die Kugel. Am Ende das gewohnte Bild bei höheren Siegen: Sallomon überlässt am Feld der U22 das Spiel, das Coaching übernimmt Armin Göttlicher.
Letzter Kracher allerdings von den Grazern: Dale läuft einem aussichtlosen Ball nach, das Spielfeld wird ihm zu klein, er springt über Coach Sallomon und über die Banden und landet unbeschadet hinter der gottlob geöffneten Sprossenwand. Masseur Spiroch schließt die Wand, Dales Spiel hat ihm wohl am besten gefallen und er sollte keine weiteren Punkte mehr machen.

[img]/2007/images/graz10.jpg[/img]Kommentare: Headcoach Werner Sallomon: "Ein sehr starkes Spiel meiner Jungs. In einer schwierigen Situation mit dünner Personaldecke haben sie immer den Kopf behalten, obwohl Graz mit viel Selbstvertrauen angereist ist. Die Dukes haben heute ausgezeichnetes Basketball gezeigt."
Michael Fuchs, Manager UBSC Graz: "Eine unnötig hohe Niederlage. Bei Klosterneuburg merkt man deutlich die Routine, die sie in den letzten Jahren gesammelt haben. Wir haben auch schwach verteidigt."

Nichts Neues bei der U22: 16. Spiel, 16. Sieg. Sehr sehr erfreulich. 111:73 (34:25, 18:13, 23:20, 36:15)


Werfer Dukes: Watson 22, Martin 17, Nagler 15, Hamidovic 9, Fritz 8, Gartner 6, Hetzmannseder 4, Diwald 2
Werfer Graz: Dale 18, Lanegger 14, Pigford 14, Rhodes 6, Kanlic 5, Powell 3


Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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