Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Knappe Niederlage in Fürstenfeld
Bericht vom 08.12.2007 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Fürstenfeld Panthers   90      12   21   27   30 
 Xion Dukes Klosterneuburg   87        21   20   18   28 



[img]/2007/images/fuerstenfeld14.jpg[/img]Spielverlauf: Die Dukes beginnen das Spiel mit Watson, Martin, Spann, Hamidovic und Diwald. Bei den Gastgebern aus Fürstenfeld laufen Goljovic, Fraser, Colwell, Grum und Shavies aufs Feld. Die ersten 3 Punkte gelingen den Steirern durch Grum, im Gegenzug können auch die Dukes dank Martin scoren und durch weitere 2 Punkte von Watson erstmals in Führung gehen. Ein Monsterdunk von Watson bringt die Dukes mit 8:5 nach 4 ½ Minuten in Front und zwingt Aaron Mitchell nach einem weiteren Ballverlust zu seinem ersten Timeout. Das stoppt die Dukes aber nicht, Watson macht binnen 20 Sekunden weitere 5 Punkte und bringt die Dukes mit 13:5 klar in Führung. Erst beim Stand von 15:5 sind die Panthers wieder in der [img]/2007/images/fuerstenfeld15.jpg[/img]Lage zu treffen, doch die Dukes halten weiter großartig dagegen. Nach etwas mehr als 7 Minuten hört man sogar erste Pfiffe des Fürstenfelder Publikums gegen ihr eigenes Team, 19:7. Bis Viertelende können die Fürstenfelder zwar noch etwas aufholen, dennoch entscheiden die Dukes dieses mit 21:12 klar für sich. Toller Auftakt der Klosterneuburger mit einem sehr stark spielenden Calvin Watson.

Das 2. Viertel beginnen die Dukes mit Nagler, Sallomon, Gartner, Spann und Hamidovic, den besseren Start erwischen nun allerdings die Steirer, bei den Klosterneuburgern funktioniert offensiv vorerst nichts. Nach 2,5 Minuten steht es nur noch 18:21, ehe Sallomon die ersten Punkte in diesem Spielabschnitt für die Gäste macht. Watson trifft einen Dreier und plötzlich steht es wieder 25:18 für Klosterneuburg. [img]/2007/images/fuerstenfeld16.jpg[/img]Doch dann drehen die Fürstenfelder wieder auf und kommen auf 25:27 heran. Abermals sind die Gastgeber nicht in der Lage auszugleichen und die Dukes verschaffen sich erneut ein Polster, nach 6 Minuten führen sie gar wieder mit 35:25 und können diesen Vorsprung auch halten. Zur Pause liegen sie sensationell gegen einen – zugegeben bis jetzt eher schwach auftretenden -Titelfavoriten mit 41:33 voran. Zu diesem Zeitpunkt stellt vor allem ein Mann alle in den Schatten: Calvin Watson mit 21 Punkten (!) nach den ersten 20 Minuten. An ihren Dreiern sollten die Klosterneuburger aber noch etwas arbeiten – nur 1 von 8 ist eher mangelhaft.

Das 3. Viertel beginnen die Dukes wieder mit ihrer Starting 5, welche den in Halbzeit 1 erarbeiteten [img]/2007/images/fuerstenfeld17.jpg[/img]Vorsprung zunächst halten kann. Weiterhin ist es Calvin Watson, dem faktisch alles gelingt. Dann schlagen aber einige Angriffe der Klosterneuburg fehl und plötzlich sind die Fürstenfelder wieder dran, 46:47 nach vier Minuten – Timeout Klosterneuburg. Kurz darauf ist es dann soweit: Samo Grum bringt Fürstenfeld zum ersten Mal seit dem 1. Viertel wieder in Front, doch die Dukes geben sich kämpferisch und erobern die Führung schnell wieder zurück. Erst 55 Sekunden vor Ende dieses Viertels gehen die Fürstenfelder wieder in Führung und nehmen einen 1-Punkte-Vorsprung mit ins Schlussviertel. 59:60. Die Chance auf ein Wunder in der Steiermark ist aber nach wie vor in Takt.

Die ersten Minuten des Schlussviertels verlaufen sehr ausgeglichen, nach 2,5 Minuten erobern die Dukes dank eines Nagler-Dreiers die [img]/2007/images/fuerstenfeld18.jpg[/img]Führung zurück. Das Spiel verläuft nun äußerst spannend. 70:70 steht es sechs Minuten vor dem Ende, der Sieger des Spiels ist alles andere als absehbar. 4 Minuten noch zu spielen – 77:73 der Spielstand aus Sicht der Dukes, doch Fürstenfeld bleibt dran. 1 Minute vor Schluss führen die Klosterneuburger denkbar knapp mit 83:82, 4 erfolgreiche Freiwürfe von Shavies und unnötige Ballverluste auf Seiten der Dukes bringen die Panthers nun wieder auf die Siegerseite. Nagler verwertet 40 Sekunden vor Schluss seine Freiwürfe zum 85:86, im Gegenzug trifft wieder Shavies für die Steirer. Doch dann ein unsportliches Foul gegen Goljovic, Nagler verwertet beide Freiwürfe, doch trifft darauf einen Dreier nicht. 88:87 Fürstenfeld, noch 9 Sekunden zu spielen. Ein [img]/2007/images/fuerstenfeld19.jpg[/img]rasches Foul der Dukes stoppt die Uhr – Goljovic bleibt cool an der Linie: 90:87. Die Dukes nehmen ein letztes Timeout um die Sensation vielleicht doch noch wahr zu machen. Doch die Defense der Fürstenfelder ist bei diesem Angriff zu gut, Watson trifft seinen Dreier nicht, auch wenn es jetzt noch einmal Freiwürfe für Kevin Martin gibt, die er beide aber nicht mehr trifft – 87:90 der Endstand.

Fazit: Das Wunder von Fürstenfeld blieb heute leider aus, dennoch können die Dukes stolz sein, heute eine gute Leistung gezeigt zu haben und eine Mannschaft, die immerhin Meister werden will, an den Rand einer Niederlage gedrängt zu haben. [img]/2007/images/fuerstenfeld20.jpg[/img]Auf diese Leistung kann man mit Sicherheit aufbauen und vielleicht schon bald eine Sensation wahr machen.

Kommentar: Werner Sallomon: „Es tut natürlich weh wenn man ein Spiel so lange offen hält und am Ende dann doch knapp verliert. Die Chance zu gewinnen war da, leider haben wir in der entscheidenden Phase ein paar unnötige Ballverluste gehabt, außerdem bekamen wir die Offense der Fürstenfelder in der 2. Hälfte nicht in den Griff und haben zu einfache Punkte zugelassen. Das geht in Summe eben nicht gut.“

Die U22 der Dukes bleibt auch nach Runde 13 ungeschlagener Tabellenführer und besiegt Fürstenfeld heute mit 84:101 (16:32, 17:25, 28:19, 23:25).


Beste Werfer Dukes: Watson 40, Nagler 21, Martin 18, Sallomon 2, Gartner 2, Spann 2, Diwald 2
Beste Werfer Panthers: Gum 18, Colwell 17, Shavies 16, Fraser 15, Goljovic 13, Gaines 4, Jandl 6, Lanegger 1

Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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