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Derbysieg für Lions
Über einen Arbeitssieg der Dukes und das Nervenflattern der Piraten vom Wörthersee
Bericht vom 26.11.2007 von A. Filippovits




Aber auch nicht ohne die großartigen Leistungen von Diwald und Hamidovic (Interview mit dem Routinier folgt in den nächsten Tagen an dieser Stelle). Diwald hat man in dieser Saison noch nicht so stark gesehen, wenn es um die Wurscht geht ist Andi immer zur Stelle. Und bei Damir Hamidovic ist es halt wie beim guten Wein, je älter desto besser. Auch Gangl bei seinem Comeback ein wichtiger Ersatzspieler, seine Rückkehr ins Team ist von enormer Wichtigkeit, wie man bei diesem Auswärtsspiel deutlich gesehen hat. Über die mangelhafte Statistik ist schon geschrieben und geklagt worden, und schlimmer noch für den Verfasser, dass man aus ihr nicht mit letzter Sicherheit zitieren kann. Schade dass man in Kärnten nicht einmal im Stande ist, seine Hausaufgaben zu erfüllen.
Womit wir zum Gegner kommen. Ausgezeichnet vor allem Husanovic und Creddle, beide kaum auszurechnen und deswegen immer eine Gefahr für den Korb. Im Spiel am Sonntag gilt es vor allem diese beiden Spieler unter Kontrolle zu halten. Am Wörthersee dürften angesichts des Tabellenstandes die Nerven schon einigermaßen blank liegen, den Sieg gegen die Dukes hätten die Kärntner wohl gerne für sich gebucht. Unsere Jungs machten ihnen allerdings einen dicken Strich durch die Rechnung. Das dünne Nervenkostüm der Piraten zeigte sich vor allem als der Trainer den Spieler Creddle wild am Trikot zerrte, keine Ahnung ob er den Amerikaner mit dieser Aktion zu besserer Leistung anstacheln oder ihm eine Nachlässigkeit deutlich machen wollte. Ein Schreiduell auf dem Feld zwischen Wright und Husanovic zeigte dem Beobachter auch einige interne Kommunikationsprobleme auf ... oder war es gar schon die erste Meuterei auf dem Piratenschiff?
Die Dukes fanden auch die Schiedsrichterleistung nicht gar so übel wie einer der Hauptverantwortlichen der Klagenfurter auf der Pressetribüne, der bei jeden Angriff der Piraten lautstark Foulspiel reklamierte. Auch auf der Seeräuber Homepage regt man sich über die Unparteiischen auf, und wiederum scheinen unsere großartigen Dukes dort nur als namenlose „Gäste“ auf.

Blicken wir lieber guten Mutes in die Zukunft, anstatt uns mit den Piraten herumzustreiten. Die Dukes haben das Tor zum Semifinale in der CEBL schon weit aufgestoßen, nur noch ein Sieg (bzw. eine Niederlage Nyíregyháza’s) fehlen zur Qualifikation. Jetzt kommt aber einmal ein schwererer Brocken, die Tschechen aus Novy Jicin sind genauso wie die Dukes in der Gruppe noch ungeschlagen. Auch in der heimischen Meisterschaft läuft es ganz gut, zuletzt wurde Aussig mit 86:65 geschlagen.

Aber auch diese Mannschaft ist nicht unbezwingbar, umso mehr als die Dukes wahrscheinlich wieder auf den zuletzt erkrankten Topscorer Christoph Nagler zurückgreifen können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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