Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Dukes ersatzgeschwächt auch am Wörthersee erfolgreich
Bericht vom 24.11.2007 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 kelag Wörthersee Piraten   91      24   20   23   24 
 Xion Dukes Klosterneuburg   93        16   28   26   23 



Das BL Team hatte eine besondere Motivationsspritze: nach dem sensationellem Gewinn des U22 Teams (siehe gesonderten Bericht) wollten auch sie zeigen, dass sie eine ähnliche Leistung trotz geschwächtem Kader bringen und es den "Helden vom Wörthersee" gleichtun können.

[img]/2007/images/woerthersee01.jpg[/img]Spielverlauf: Bei den Piraten laufen Gavran, Husanovic, Buggelsheim, Wright und Creddle aufs Feld, bei den Dukes Watson, Hamidovic, Hetzmannseder, Martin und Diwald. Watson trifft zwar seinen ersten Dreier, lässt sich aber in der Folge immer mehr von der unsicher agierenden Mannschaft anstecken. Dabei haben die Dukes keinen Grund zum Zweifel an ihren Fähigkeiten, haben sie doch in der Partie gegen Traiskirchen ausgezeichnet gespielt. Im ersten Viertel kommen beide Teams nur mühsam zu Korberfolgen, nach 5 Minuten steht es noch 12:12, dann haben die Piraten eine gute Phase und können bis zum Viertelende auf 24:16 davonziehen

[img]/2007/images/woerthersee02.jpg[/img]Im zweiten Viertel übernehmen die Dukes das Kommando, vor allem die verlässlichen Spieler Diwald und Hamidovic scoren jetzt sehr sicher. Unter dem Korb ist Martin bis dahin eine glatte Fehlanzeige, kaum Punkte, kaum Rebounds. C. Nagler fehlt an allen Ecken, er gibt dem Spiel der Dukes durch sein verlässliches Score die Sicherheit, die sie brauchen. Das Spiel verläuft auch in diesem Viertel verkrampft und die Dukes finden erst am Ende der Halbzeit halbwegs in ihren gewohnten Spielrythmus. Nach und nach holen sie den Rückstand auf und schließlich endet die erste Halbzeit unentschieden bei 44:44.

[img]/2007/images/woerthersee03.jpg[/img]Zuerst setzen sich die Piraten wieder um 4 Punkte ab, dann dunkt Watson auf der Grundlinie. Und Diwald streut wieder einmal einen Dreier ein. Das Spiel wogt jetzt hin und her, keines der beiden Teams kann sich absetzen. Nach 5 Minuten steht es 55:55, nach 8 Minuten 62:62. Drive der Dukes wird mit 2 Punkten auf der Gegenseite beantwortet, Dreipunktwürfe mit Dreipunktwürfen. Jetzt scheint das Spiel so richtig Fahrt aufzunehmen, bei den Piraten ist es vor allem Creddle, der in Wurflaune kommt. Im Finish des Viertels setzt Sallomon auf seinen Sohn Lukas und Hetzmannseder, die schon ein gesamtes Spiel in den Beinen haben. Und gerade in diesen letzten Minuten setzen sich die Dukes noch um 3 Punkte ab. 67:70

[img]/2007/images/woerthersee04.jpg[/img]Das letzte Viertel verläuft dann hochdramatisch. Erst ziehen die Dukes um 6 Punkte davon, 3 Punkte davon kommen von Gangl, der „Fischer“ erzielt insgesamt 9 Punkte. Gangl is back. Insgesamt gelingt den Dukes aber ein 11 zu 0 Run, der sie auf 69:80 bringt. Eine Auszeit stoppt sie dann. Hetzmannseder wird ein unsportliches Foul gepfiffen, das ist ein Signal für die Piraten jetzt noch einmal kräftig Gas zu geben. Angeführt durch einen wild fightenden Buggelsheim rennen die Piraten noch einmal gegen das Bollwerk Dukes an … und gleichen wirklich noch einmal aus.(3 Minuten vor Schluss).
Dann wird es turbulent, Breithuber, bis dahin ausgezeichnet von der Drei Punkte Linie, [img]/2007/images/woerthersee05.jpg[/img]verliert den Ball. Spann schließt den Fastbreak erfolgreich ab. Dann endlich 2 Punkte von Martin, +4 Dukes. Die Piraten erzielen zwei Punkte und nach einem Fehlwurf von Watson macht Martin ein unnötiges Foul am Rebound. Creddle gleicht mit 2 Freiwürfen aus, 86:86. Husanovic foult Diwald, der trifft den ersten Freiwurf, verwirft den zweiten, Martin hat aber den Ball und scort, im Gegenzug vertändeln die Piraten den Ball, Spann wird gefoult, trifft einmal, im Gegenzug setzt der stark spielende Husanovic einen Dreier in den Korb. Spann verliert den Ball auf Seiten der Dukes, gleiches passiert Creddle, dann wird Diwald gefoult, er trifft zwei Mal, plus 3 Dukes. Noch 20 Sekunden [img]/2007/images/woerthersee07.jpg[/img]zu spielen, Ballbesitz Piraten, sie machen 2 Punkte, Foul an Watson, der trifft einen Freiwurf und Creddle kann den letzten Wurf, gut bedrängt von Martin nicht mehr treffen.
Sieg mit 91:93

Kommentare: Werner Sallomon : „Die glücklichere Mannschaft hat heute gewonnen. wir sind sehr glücklich darüber haben wir doch Christioph Nagler heute vorgeben müssen.“
Günther Offner, Manager der kelag Wörthersee Piraten: „Wir haben insgesamt eine doch verbesserte Leistung gegenüber den letzten beiden Spielen abgeliefert. Wir sind aber um solche Spiele gewinnen zu können zu wenig abgezockt und zu fehleranfällig.“

ACHTUNG: Die Richtigkeit der ÖBL Statistik müss stark angezweifelt werden, da nach Studium des Spielberichts die Scorer dort anders verteilt sind. Auch die Rebound, Assist und Turnover wurden offensichtlich nicht vollständig erfasst, A. Diwald hatte mindestens 6 Steals und K. Martin 11 Rebounds. Dieser Umstand ist um so bedauerlicher als man die Statistik nicht als Befähigungsnachweis für die Karriere von Spielern betrachtet, der er zumindest für die Profis ist, sondern lediglich als lästige Notwendigkeit für die veranstaltende Mannschaft und entsprechend nachlässig behandelt wird!


Dukes: KORRIGIERTE SCORERLISTE: Diwald 27, Watson 16, Spann 13, Hamidovic 12, Martin 10, Gangl 9, Sallomon 6
Piraten: Creddle 32, Husanovic 30, Breithuber 9, Buggelsheim 7, Gavran 6, Wright 6

Fotos: © dbba-press / M. Filppovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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