Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Kapfenberg Bulls im Finish zu stark
Bericht vom 04.11.2007 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Kapfenberg Bulls   87      21   20   19   27 
 Xion Dukes Klosterneuburg   70        24   20   12   14 



[img]/2007/images/kapfenberg01.jpg[/img]Die Dukes starten mit Nagler, Diwald, Watson, Martin und Anselgruber, bei den Bulls laufen Ray, Hall, Suljanovic, Zeleznik und Knabl auf. Den besseren Start ins Spiel erwischen die Gastgeber und gehen rasch mit 6:0 in Führung. Dann melden sich aber die Klosterneuburger endlich zu Wort und gehen dank eines 9:0-Runs erstmals in Front. Andi Diwald ist leider früh mit 2 Fouls belastet, für ihn wird Lukas Sallomon eingewechselt. Die Bulls drehen wieder etwas auf und gehen mit 21:15 in Führung, doch die Dukes lassen sich nicht beeindrucken, gleichen aus und entscheiden dank einem Dreier von Nagler 4 Sekunden vor Schluss das 1. Viertel noch für sich. 24:21.

[img]/2007/images/kapfenberg02.jpg[/img]Der Run der Dukes setzt sich auch im 2. Viertel fort, 8 Punkte beträgt die Führung der Dukes schon bis die Kapfenberger erstmals wieder scoren können. Die Steirer finden nun wieder besser ins Spiel, ein Hall-Dreier, um den das ganze Spiel der Kapfenberger jetzt aufgebaut ist, bringt die Bulls wieder in Führung, doch der wieder eingewechselte Andi Diwald gibt mit einem Dreier im Gegenzug die richtige Antwort. Zur Halbzeitpause führen die Klosterneuburger überraschend mit 44:41. Sensationell zu diesem Zeitpunkt die Dreierquote der Dukes: 6 von 8 verwerteten Würfen bedeuten 75 %. Insgesamt zeigen die Klosterneuburger eine deutliche Leistungssteigerung zu den letzten Spielen.

[img]/2007/images/kapfenberg03.jpg[/img]Die Kapfenberger erwischen den besseren Start ins 3. Viertel, nach 2 ½ Minuten führen sie mit 49:44. Es dauert immerhin 3 1/2 Minuten bis die Dukes endlich durch Diwald wieder treffen. Die Defense der Gastgeber ist jetzt deutlich stärker geworden, insgesamt machen die Dukes nur 12 Punkte in diesem Viertel und begehen wesentlich mehr Fehler als vor der Pause, bleiben aber trotzdem dran, denn nach diesem Viertel steht es 60:56 für die Steirer.

Das letzte Viertel startet zwar mit einem Dreier der Dukes, doch dann spielt nur noch [img]/2007/images/kapfenberg07.jpg[/img]Kapfenberg. Die starke Verteidigung zwingt die Klosterneuburger immer öfter zu Fehlern, zur Veranschaulichung: Nach den ersten beiden Vierteln beging man gerade einmal 5 Turnovers, in den letzten beiden Vierteln sind es 13! Den Dukes gelingen jetzt nicht einmal mehr die einfachsten Dinge, auch die Dreierquote sinkt und sinkt, ist am Ende aber mit 47 % immer noch sehr ansehnlich. Die Bulls bauen ihren Vorsprung sukzessive aus, letztlich feiern sie noch einen sicheren 87:70-Sieg. 26 Punkte der Dukes über 2 Viertel sind einfach zu wenig um ein Spiel zu gewinnen, 18 Turnover gegen einen Titelmitfavoriten weit mehr als zuviel. Lichtblick in diesem Spiel einmal mehr Christoph Nagler mit 19 Punkten und einer soliden Leistung, auch[img]/2007/images/kapfenberg09.jpg[/img] Martin weiß scheinbar endlich wieder wie man Rebounds holt, auch wenn er noch immer deutlich von seiner Vorjahresform entfernt ist.

Kommentar: Werner Sallomon: „Dem Team fehlt es etwas an Selbstkritik, die Einstellung mancher Spieler ist der derzeit mangelhaft. Schade, weil wir grundsätzlich eine Mannschaft mit Potential sind, das wir im Moment aber nicht voll ausspielen. Die 1. Halbzeit war sicherlich eine Leistungssteigerung, aber in der 2. Hälfte des Spiels sah man teilweise Auflösungserscheinungen. Wir schaffen es leider nicht unsere Leistung über das ganze Spiel zu bringen.“

Beste Werfer Dukes: Nagler 19, Diwald 12, Spann 12, Watson 8, Martin 6, Scott 5, Hamidovic 4, Sallomon 2, Anselgruber 2
Beste Werfer Bulls: Suljanovic 23, Hall 18, Ray 14, Zeleznik 13, Lanegger 7, Knabl 7, Josipovic 2

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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