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Ernsthaftes zu einem guten Spiel und weniger ernsthaftes an das „Neue“ St. Pölten, verpackt in gut gemeinte Ratschläge.
Bericht vom 09.10.2007 von A. Filippovits




Die erste Halbzeit war geprägt von einem herausragenden C. Nagler, der 24 Punkte erzielte. Im gesamten Spiel brachte er es auf 30 Punkte, bei einem Wurfprozentsatz von 85% aus dem Feld! Seine Form konnte auch Kevin Martin steigern, er kam auf 20 Punkte und nähert sich mit 7 Rebounds auch jenen Werten, die er letztes Jahr erzielte, als er einige Spiel hintereinander auf über 10 Rebounds pro Spiel kam. Sam Spann II mit 80% aus dem Feld und 7 Rebounds. Er strotzt heuer nur so vor Energie, das hilft dem Team ungemein. Gut auch wieder Watson, der zwar nicht überzeugend traf, von der Linie aber ohne Tadel war: 10 von 10 Freiwürfen und insgesamt 20 Punkte.

Darnell Scott in seinem ersten Spiel? Er spielte zwar nur 10 Minuten, holte in dieser Zeit aber 4 Rebounds und warf 11 Punkte. Lob auch an die Bank: Anselgruber kam und warf 100 %. Er traf einmal aus der Nahdistanz und 2 Dreier. Ebenso Fritz bei seinem Kurzeinsatz: Einmal frei, ein Dreier, und der sitzt. Ein wenig unglücklich die Auftritte von Hetzi und Diwald, der eine mit zwei „Geschaufelt“ Pfiffen, der zweite mit (frühen) Foulproblemen. Seine Sache gut machte Lukas Sallomon, der gegen die starke Verteidigung nur 2 Turnover produzierte und 5 Assists für sich verbuchen konnte.

Nicht ganz zufrieden schien Werner Sallomon mit der Verteidigungsleistung seines Teams, die immerhin 98 Punkte zuließ: „ Hier müssen wir in den nächsten Wochen ansetzen. Die Jungs können sich darauf gefasst machen, dass wir die Defense stark verbessern müssen. Ansonsten bin ich mit der Leistung zufrieden, in St. Pölten werden noch einige Teams zu kämpfen haben und vermutlich auch einige straucheln.“

Schade, dass das an sich gute Spiel in der 2. Halbzeit so zerfahren wirkte. Der UBC hielt mit allem Mut dagegen und es wäre beinahe zu einer handfesten Keilerei gekommen, wären die drei Schiedsrichter nicht dazwischen gegangen. Die Drohgebärden ähnelten stark den Szenen einer Wirtshauskeilerei. Aber bald hatten sich die Gemüter wieder beruhigt, die Zuseher sahen ein starkes Finish der Gastgeber und sie hätten es vermutlich auch schaffen können, wenn nicht ausgerechnet Thomas Schreiner – der beste Mann auf Seiten der St. Pöltner - in den letzten Minuten, sei es durch die übermäßige Anstrengung der hinter ihm liegenden 38 Minuten Spielzeit, sei es durch die flatternden Nerven, beide Freiwürfe versiebt hätte. So aber setzten sich die Dukes, die eigentlich das ganze Spiel über geführt hatten ohne den Sack zuzumachen, am Ende durch und nahmen verdienter Maßen die 2 Punkte mit nach Klosterneuburg.

Nun noch ein paar (gut gemeinte) Ratschläge an die St. Pöltner Homepage-Schreiber:
1. Nicht gleich im ersten Bericht auf eurer Homepage auf die Schiedsrichter hinhacken!

2. Nicht durch übertriebene Intellektualität glänzen wollen. Murphy (und seine Gesetze) passen nicht in eine BB-Halle

3. Nicht Legionäre zählen, damit macht man sich zum Buhmann der Liga. Die Dukes haben es am eigenen Leib erfahren und ihre Konsequenzen daraus gezogen.

Zur heftigen Kritik der St. Pöltner an den Dukes ob ihrer Legionärszahl fällt mir angesichts der Tatsache, dass ja bei den „neuen“ St. Pöltnern nur wohlbekannte Basketball-Funktionäre sitzen folgender (Merk)Satz der Neuen Frankfurter Schule ein: „Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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