Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Test gegen St. Pölten
Bericht vom 08.09.2007 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes   82      17   28   19   18 
 St. Pölten   72        20   16   20   16 

Die St. Pöltner haben einen heißen Sommer hinter sich. Von Ausgleich, gar Konkurs war da die Rede. Nichts desto trotz stand eine ganz ansehnliche Mannschaft im Happyland. Der Grundstock der - talentierten - heimischen Spieler vom letzten Jahr ist geblieben (Bauch, Speiser, Kerschbaumayer), dazu holte man, für Außenstehende etwas überraschend, die Teamspieler Kohlmaier, Kollik und Schreiner. Jetzt fragt man sich allerorts: wird gar noch ausländisches Personal eingeflogen? Ist die Kassa bei den Traisenstädtern doch nicht so leer, oder gibt es da stille Helferlein ? Den Dukes kann’s egal sein, auffallend war allerdings, dass wirklich nur heimische Spieler agierten, sozusagen das Finale der österreichischen Meisterschaft, denn die anderen Vereine in der ÖBL bringen gar nicht zwei Mal zehn österreichische Spieler aufs Feld. Eine interessante Konstellation also, wobei noch zu sagen ist, dass St. Pölten mit schweren Beinen aufs Feld lief, denn sie hatten am Vortag schon gegen Kapfenberg geprobt.

Bei den Dukes alle wieder an Bord, mit Ausnahme von Balga. Ausfall auch beim gewohnten Personal der Dukes, M. Filippovits konnte nicht aufgeboten werden, er leidet an einer Halsentzündung und deshalb gibt’s auch keine Bilder.

Endlich zurück zum Sport. Die Dukes starten besser als gegen Güssing, der Gegner spielt langsam und konzentriert, die Dukes haben in diesem ersten Viertel noch kein Wurfglück, obwohl gute Gelegenheiten zum erfolgreichen Abschluss herausgespielt werden. Das erste Viertel endet 17:20.

Im zweiten Viertel übernehmen die Dukes von Beginn an das Kommando. St. Pölten begeht recht viele Fouls und man merkt auch deutlich, dass die Konzentration schwindet. Sie machen unnötige Fehler, wohingegen die Dukes gefällige Passspiele aufziehen, die jetzt auch mit Punkterfolg belohnt werden. 45:36

Am Beginn der 2. Halbzeit regiert „Old Boy“ Damir Hamidovic. Er versenkt zwei Dreier hintereinander und das ist das Startsignal für einen sehenswerten Run der Dukes der sie auf 55:39 davonziehen lässt. Gegen Ende des Viertels kommt wieder die „junge Garde“ aufs Parkett, also Sallomon, Gschwind, Forster, Gartner und Stuppacher. Und wiederum wehren sich die Youngsters achtbar gegen geschultes Bundesliga-Personal. Eine Augenweide der aufopfernde Kampf, den M. Gartner dem körperlich überlegenen „Riesen“ Kohlmaier liefert. Die Jungen halten das Spiel offen. 64:56

Im letzten Viertel tut sich beim Stand nicht mehr viel, Hamidovic trifft noch einen Dreier, auch Fritz, am längsten wehrt sich bei den Gästen Bauch, der noch 2 Dreier trifft. Aber das ändert nichts mehr am Sieg der Dukes, in einer abwechslungsreichen und guten Partie. 82:72- Mal sehen wie es aussieht wenn es in der Bundesliga um „die Wurscht geht“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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