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4. Österreichisches Fanclubturnier in Klosterneuburg
Bericht vom 17.06.2007 von A. Filippovits




Zum ersten Mal fand das Turnier der Fanklubs in Klosterneuburg statt. Wels hatte vor 4 Jahren zum ersten Mal die Trommler und Sänger der Basketballvereine gemeinsam aufs Parkett gebeten. Im letzten Jahr gewann die Gmundner Mannschaft Wocha Teun. Der Wanderpokal war auch gut sichtbar auf der Bank der Gmundner aufgestellt, als sie zur ersten Partie gegen Old Stars antraten. Doch die Old Stars machten ihnen das Leben von der ersten Minute an schwer, in einem höchst spannenden Krimi siegten sie in einer Freiwurf-Entscheidung, nachdem das Spiel unentschieden geendet hatte. Man hatte Ingrid Filippovits nicht auf der Rechnung gehabt, die 4 3 Punkte Würfe traf und somit allein 24 Punkte aus der 6 Meter Distanz erzielte (Damenkörbe zählten nach den Regeln des Turniers doppelt).

Spannend auch das Spiel Oberwarter Fan Klub Get’s Go gegen ihre Kollegen aus Wels, die Red Wolves a.D. Ein einziger Punkt entschied auch hier. 35:36 für die Oberösterreicher. Souverän hingegen die veranstaltenden Pioneers, die in ihrer Gruppe kein Spiel verloren und ebenso wie die Old Stars ihre Gruppe gewannen. Die Viertelfinali zeigten durchwegs klare Verhältnisse, kein Spiel war wirklich umkämpft, es ging rein um den Spass. Wocha Teun besiegte Oberwart, Wels gewann gegen die tapferen Ordner, die ihr erstes Turnier bestritten, die Old Stars und John’s Cafe wurden im dritten Viertelfinalspiel echte Freunde. Die Pioneers besiegten die Maniacs aus St. Pölten, die am Vortag wohl etwas zu heftig gefeiert hatten, und ihre Kraft daher nicht mehr auf den Boden bringen konnten.

Einen ausgesprochen netten Abend, verfeinert durch Schlachtgesänge der Fangruppen, feierte man dann im Heurigenlokal Gruber-Kopp. Nach einem Schlachtplattenbuffet fühlten sich die Fans gestärkt für weitere Unternehmungen, so konnte man sie auch noch zu später Nachtstunde beim Stoll und im Finale antreffen. Alle (Nacht) Aktiven wurden dann vom Taxiunternehmen Glück in ihre Bleibe in Kierling gekarrt.

Am Sonntag morgen hatten wohl einige Akteure Probleme mit dem Aufstehen, nicht nur dass die müden Knochen nach 4 Partien krachten, es brummte auch so mancher Schädel. Aber in der sportlichen Atmosphäre des Happylands war bald jeder Hang Over vergessen, und spätestens nach dem Aufwärmen ging es wieder voll zur Sache.
Im Spiel um Platz 7 siegten die Maniacs gegen John’ Cafe. Der letzte Platz kam dem „Maler“ teuer zu stehen, er büßte nach einer unbedachten Wette mit einem Teamkollegen sein Schnauzbärtchen ein. Die Rasur fand nach dem Endspiel mediengerecht auf einer Bahre am Mittelkreis unter der Anteilnahme sämtlicher Sportler statt.

Mit größtem Einsatz und unter Aufbietung der letzten Kräfte wurden dann die Semifinali abgehalten. Hier besiegten Wocha Teun die Pioneers, die offensichtlich mit der Doppelbelastung der Organisation des Turniers und der Teilnahme daran überfordert waren; im zweiten Halbfinale bogen die Old Boys mit aller Energie die noch zur Verfügung stand das Team aus Wels.

Im Finale hatte Wocha Teun die spätere MVP Ingrid Filippovits besser im Griff als in der Vorrunde, doch in diesem Spiel schwanden ihnen schon merklich die Kräfte. Die Old Boys hatten die längere Bank, und das brachte die Entscheidung.

Ein wirklich schönes Turnier mit guten sportlichen Leistungen in lockerer Atmosphäre, obwohl sich die Teams auf dem Parkett selbst nichts schuldig blieben, herrschte neben dem Feld zu jeder Zeit gesellige Ausgelassenheit. Wie es einer der Old Stars so treffend formulierte: „ ... ich weiß jetzt wieder ein bisschen besser, warum ich einmal so viel Zeit mit diesem Sport verbracht habe.“

Das nächste Turnier soll in St. Pölten stattfinden, vielleicht könnte man dazu übergehen neben dem Siegespreis noch einen Fairness oder besser Kreativitätspreis einzuführen, der genauso viel gelten sollte wie der Siegespreis. Den hätten nämlich heuer sicherlich die Gmundner von John’s Cafe gewonnen mit ihrer Bühnenreifen Rasier-Aktion. Die Dukes danken in jedem Fall den Pioneers für ihre Bemühungen um dieses Turnier, das wieder gezeigt hat, was das Umfeld des Vereines zu leisten im Stande ist.


Gruppe A
Dukes Old-Stars – Wocha Teun 61:60 n.V.
Ordner – Maniacs 55:50

Dukes Old-Stars – Ordner 56:41
Wocha Teun – Maniacs 61:43

Wocha Teun – Ordner 61:24
Maniacs – Dukes Old-Stars 43:69

Gruppe B
The Pioneers ´98 – John´s Café 48:26
Get´s Go Gunners – Red Wolves a.D. 35:36

The Pioneers ´98 – Get´s Go Gunners 44:33
John´s Café – Red Wolves a.D. 16:44

Red Wolves a.D.- The Pioneers ´98 36:50
John´s Café – Get´s Go Gunners 16:45

Viertelfinale:
Wocha Teun – Get´s Go Gunners 54:28
Red Wolves a.D. – Ordner 49:40
Dukes Old-Stars – John´s Café 47:40
Maniacs – The Pioneers ´98 33:50

Spiele um die Plätze 5-8
Get´s Go Gunners – Maniacs 34:12
Ordner – John´s Café 42:32

Halbfinale:
Wocha Teun – The Pioneers ´98 38:32
Red Wolves a.D. – Dukes Old-Stars 34:47

Spiel um Platz 7
Maniacs – John´s Café 42:35

Spiel um Platz 5
Get´s Go Gunners – Ordner 29:30

Spiel um Platz 3
The Pioneers ´98 – Red Wolves a.D. 44:43

Finale
Wocha Teun – Dukes Old-Stars 40:46

Fotos: © DBBA Press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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