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Bericht vom 11.02.2018 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4 OT1 
 UBSC Graz   97      22   28   28   6   13 
 BK Dukes   91        23   23   22   16   7 



Einmal mehr haben die BK Dukes Ausfälle zu verkraften. Während die Abwesenheit von Headcoach Ante Perica sowie dem verletzten Kapitän Edin Bavcic bereits vorher feststand, fielen nun auch „Ersatzcoach“ Werner Sallomon und Assistant Damir Zeleznik krankheitsbedingt kurzfristig aus. Für die beiden sprangen Edin Bavcic und Romed Vieider in die Bresche. Immerhin konnte der Langzeitverletzte Clemens Leydolf in diesem Spiel sein Comeback feiern.

Man merkte den Klosterneuburgern die Verunsicherung aufgrund dieser schwierigen Ausgangslage in der Anfangsphase an, die zu einigen Ballverlusten im Angriff führte. Diese bekamen sie aber bald in den Griff und gingen nach vier Minuten erstmals in Führung. Während die Dukes vor allem von außen trafen, fanden die Grazer Inside und von der Freiwurflinie zu ihrem Glück. So verlief das erste Viertel mit unterschiedlichen Mitteln sehr ausgeglichen und endete mit einem knappen 23:22 für die Gäste. Im zweiten Spielabschnitt schien es zunächst so, als würden die Dukes das Spiel in den Griff zu bekommen und stellten auf 34:28, ein 8:0-Run der Grazer zerstörte diese Hoffnung aber gleich wieder. Vor allem Ex-Duke Anton Maresch drückte dem Spiel seinen Stempel auf. Dazu kam Predrag Miletic in Foulprobleme und saß große Teile des zweiten Viertels auf der Bank. So hieß es 50:46 für die Steirer zur Halbzeitpause.

Nach Seitenwechsel konnten die Grazer ihren knappen Vorsprung lange Zeit ziemlich konstant halten, nach sieben Minuten waren die Dukes aber wieder da und eroberten die Führung. Eine starke Schlussphase der Gastgeber ließ diese aber bis Viertelende auf 78:68 davonziehen. Zu Beginn des Schlussabschnitts verkürzten die Klosterneuburger den Abstand bald auf zwei Punkte, vor allem die Routiniers Miletic und Vay nahmen das Spiel zu diesem Zeitpunkt in die Hand. Vier Minuten vor Schluss war es Valentin Bauer, der für den Ausgleich sorgte. Vor allem die Defense der Gäste passte nun endlich, sie ließen nur einen Punkt der Grazer in den ersten sieben Minuten zu. In einer engen und heiß umkämpften Schlussphase verfehlte Fabricio Vay vier Sekunden vor Schluss seinen Dreierversuch, im Gegenzug traf aber auch Maresch seinen Wurf nicht – Overtime. Auch in der Verlängerung konnte sich keine Mannschaft vorzeitig absetzen, 30 Sekunden vor Schluss stellten die Grazer aber auf +4 von der Freiwurflinie. Die Dukes hatten keine passende Antwort mehr und unterlagen dem Tabellenschlusslicht letztlich mit 91:97.

Romed Vieider: "So schwere und viele Ausfälle habe ich noch nie erlebt, wir haben bis zum Schluss gefightet, aber es hat nicht gereicht."

Markus Galle, Headcoach UBSC: "Ein Lob an meine Mannschaft für ihre  Leistung, und dass sie bis zum Schluss gekämpft haben."

Anton Maresch, Spieler UBSC: "Man sieht, dass wir mit Silvio Mendes um einiges stärker sind, wir mehr wechseln können und nun 5 Spieler zweistellig scoren können."


Werfer Dukes: Miletic 32, Vay 28, Greimeister 13, Burgemeister 9, Bauer 5, Bas 2, Blazevic 2
Werfer UBSC: Maresch 31, Nelson-Henry 15, Richter 15, Alisic 14, Mendes Mateus 12, Gamberoni 8, Heuberger 2

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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