Die Zuschauer können sich jedenfalls auf einen harten Fight
einstellen. Die bisherigen Saisonbegegnungen verliefen ausgesprochen spannend:
Die Klosterneuburger gewannen ihr Heimspiel im Oktober mit 86:84, die Oberösterreicher
blieben vor eigenem Publikum mit 78:68 erfolgreich.
Swans präsentierten Neuzugang
In der Zwischenzeit hat sich bei den Swans eine Änderung im
Kader ergeben. Sie nahmen Aaron Rountree bis zum Ende der laufenden Saison
unter Vertrag. Der US-Amerikaner wechselte von ASA Koroivos Amaliadas nach
Oberösterreich und gab beim Spiel gegen die Fürstenfeld Panthers sein Debüt. Er
kam in 13 Minuten auf 5 Punkte, 5 Assists und 4 Rebounds. Gmunden erwischte bei
den Steirern einen rabenschwarzen Tag und kam mit 77:101 unter die Räder.
Topscorer war Enis Murati mit 24 Punkten.
Knappe Niederlage gegen Flyers
Nicht ganz so hoch aber trotzdem bitter fiel die Niederlage
der Dukes gegen die Flyers aus Wels aus. Mit 84:89 mussten sie sich knapp
geschlagen geben. Die Gründe dafür sind wie immer mannigfaltig: So kann man
beispielsweise anmerken, dass die Welser allein von der Freiwurflinie 25 Punkte
mehr gesammelt haben als die Dukes. Auch die Wurfquote war alles andere als
überragend an diesem Abend. Topscorer war Juri Blazevic mit 24 Punkten, wobei
er 7/9 Dreiern traf. Gegen die zweitplatzierten Swans wird jedenfalls eine
Topleistung notwendig sein, wenn man die Negativserie beenden will. Weiterhin
verzichten muss man auf Clemens Leydolf, Predrag Miletic ist fraglich. Er wird
mit der Mannschaft aufwärmen - ob es für ein paar Minuten Einsatzzeit reicht,
wird kurzfristig entschieden.
Clemens Leydolf, Spieler der Dukes: „Beide Teams mussten
zuletzt drei Niederlagen in Serie einstecken - das wird ein harter Kampf. Mit unseren
Fans im Rücken und einer starken Defensivleistung wollen wir zurück auf die
Siegerstraße.“
Timur Bas, Spieler der Dukes: „Das Spiel gegen Gmunden wird
für uns sehr wichtig werden. Wir müssen alles geben, um wieder auf die
Erfolgsspur zu kommen.“<
Bernd Wimmer, Headcoach der Swans: „Wir müssen schauen, dass wir wieder unseren Spielrhythmus finden und uns die Selbstverständlichkeit, die wir schon gehabt haben, wieder erarbeiten.“
Richard Poiger, Geschäftsführer der Swans: „Ein wichtiges Spiel, um wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden. Uns ist in den letzten drei Spielen das Selbstvertrauen abhanden gekommen. Dieses müssen wir uns über eine gute Defense wieder erarbeiten. Dann wird es auch vorne wieder leichter, als Team zu agieren.“
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