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Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Wieder eine ordentliche Vorstellung der jungen Dukes
Bericht vom 20.04.2007 von M. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Gmunden Swans   94      26   25   24   19 
 Xion Dukes   66        24   12   10   20 

In dieser Partie ging es – was die Tabelle betrifft - um nichts mehr, denn die Gmundner haben Platz 1 sicher und die Dukes schon länger keine Chance auf Platz 6. Marko Anselgruber war noch nicht mit und auch Lukas Sallomon ist nicht einsatzfähig. Seit langer Zeit wieder im Team: Robert Wagenlechner, der auch prompt Spielzeit bekam.

Spielverlauf: Die Starting Five bildete sich noch aus den „Oldies“ Hamidovic, Gangl, Diwald, Granic, Balga. Alles Spieler, die schon vor 2 Jahren im Team standen. Und sie begannen gut, denn scheinbar nahmen die Hausherrn die Sache zu Beginn nicht so recht ernst. 5:9 stahd es nach 4 Minuten nach schönen Aktionen von Gangl und Diwald (3er). Dann kamen die Swans in Fahrt und stellten auf 16:9 aber die Dukes fightenten zurück und stellten auf 16:19 durch Hamidovic, Gangl und 2 verwertete Freiwürfe durch Hetzmannseder. Sallomon wechselte nun schrittweise auf seine jungen Spieler und so kommen Stuppacher und Wagenlechner schon im 1. Viertel zu Spielzeiten. Foulprobleme gab es keine. Nach 9 Minuten stand es 22:22 dann 2 Freiwürfe durch Hetzmannseder zum 24:22. Das bessere Ende hatten die Schwäne durch Punkte von Mayes und Freiwürfe von Hamilton zum 24:26.

Das 2. Viertel begann katastrophal denn im Nu waren die Swans auf 31:24 davongezogen, ehe zuerst Gangl unter dem Korb punktete und Diwald wieder einen schönen Dreier versenkten. 31:29. Doch der nächste Rund der Gastgeber folgte und es stand 38:29 in der 15. Spielminute. Die Dukes taten sich nun schwer mit der Offensive. Die Würfe, vor allem jene von St. Balga verfehlen ihr Ziel. Nach 19 Spielminuten stand es 34:51 ehe „Shizzle“ Stuppacher auf 36:51 – dem Halbzeitstand – stellt. Highscorer der Dukes zu diesem Zeitpunkt ist A. Diwald mit 11 Punkten.

Noch schlechter als zu Beginn des 2. Viertels starteten die Xion Dukes ins 3.Viertel. Von der 20. bis zur 26. Spielminute gelangen den Dukes nur 5 Punkte durch Hamidovic. Die Swans zogen auf 66:41 davon. Vor allem Boylan und Hütter machten der Verteidigung der Dukes große Probleme. Aber Sallomon gab jetzt noch mehr den Jungen den Vorzug. Sah man jetzt auf das Spielfeld so könnte man glauben die Timberwolves aus der Saison 2005/06 stehen auf dem Spielfeld: Hetzmannseder, Stuppacher, Fritz und Wagenlechner haben schon damals Erfahrung in der B-Liga gesammelt, doch jetzt geht es gegen den regierenden Meister. Am Ende des 3. Viertel läuft es dann wieder besser mit der Offense. Eine besonders schöne Szene: Hetzmannseder und Wagenlechner im Gegenangriff, dann ein wunderschöner Bodenpass im vollen Lauf zum langen Wiederkehrer und der setzt sich durch. Auch die Gmunder setzten jetzt ihre Bankspieler ein um ihre Kräfte für die kommenden Spiele zu schonen. Doch im 3.Viertel gelangen den Xion Dukes nur 10 Punkte, womit die echten Kräfteverhältnisse – Meister mit allen starken Spielern wie Bajakterevic, Hamilton, Mayer, Helmigk gegen Tabllenachter ohne Legionäre - so richtig klargestellt werden.

Das 4. Viertel ist ein sehr versöhnliches Ende. Denn die jungen Dukes gaben nicht auf, konnten das Spiel offen halten und zuletzt sogar mit 19:20 für sich entscheiden kann. Der „Fischer“ Gangl wieder einmal in Höchstform machte die ersten 3 Punkte im 4.Viertel. Er brachte den „Riesen“ Hamilton in Foulprobleme und gab auch in der Formation mit den „Timberwolves“ sein Bestes. Hetzmannseder als Pointguard immer besser und das gegen starke Gegner wie Schöninger oder Kienesberger. Obwohl ihm nach wie vor Fehler unterlaufen (6 Turnovers) gewöhnt er sich immer mehr an das Tempo in der Bundesliga und ist mit Abstand der beste Assistgeber (6). Generell muss man das Spiel als eine Investition in die Erfahrung der Bankspieler sehen. Ein Highlight der Schlussminute: R. Wagenlechner bekommt den Ball an der 3er Linie, zieht hoch und versenkt den Dreier zu den letzten Punkten der Dukes. Endstand 94:66.

Kommentar: Werner Sallomon: „Ich bin zufrieden. Gmunden hat zwar nicht voll gespielt, wir haben aber unser Bestes gegeben und unter Rücksichtnahme auf unsere körperliche Unterlegenheit gut mitgehalten. Ich habe von meinen Spielern das gesehen, was ich sehen wollte.“

Werfer Dukes: Diwald 14, Gangl 13, Hamidovic 9, Granic 6, Stuppacher 6, Hetzmannseder 5, Wagenlechner 5, Fritz 5, Balga 3
Werfer Gmunden: Boylan 19, Mayes 15, Helmigk 12, Hamilton 12, Barjaktarevic 9, Hütter 9, Mayer 6, Schöninger 5, Splajt 4, Kienesberger 3

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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