Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
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Sensation verpasst
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Derbysieg für Lions
Wieder eine Galavorstellung der jungen Dukes
Bericht vom 15.04.2007 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes   63      23   21   4   15 
 Fürstenfeld Panthers   94        31   23   19   21 

Die Dukes wollten ihren Fans auch im letzten Spiel zeigen, dass sie gegen übermächtige Gegner bestehen können. Und auch die Fürstenfelder nahmen diese Partei sehr ernst. Mit den zwei Punkten für einen Sieg wäre der 2. Platz fixiert, der ihnen eine Spielpause für drei Wochen beschert. Dementsprechend liefen auch ihre stärksten Fünf aufs Feld. Diesen Respekt hatten sich die Dukes schon im ersten Heimspiel der Saison erworben, als sie die höher eingeschätzten Panthers besiegten.

Spielverlauf: Und die Dukes begannen auch gut, trafen anfangs ihre Würfe und blieben an den Steirern dran. Vor allem Diwald und Hamidovic waren erfolgreich, Hetzmannseder und Gangl standen um nichts zurück. Einzig Stefan Balga hatte an diesem Nachmittag im Dukes Castle nach einigen sehenswerten Moves kein Wurfglück. Das erste Viertel endete 23:31, aber in den ersten Minuten des 2. Viertels schlugen die Dukes so kräftig zurück, dass man sich wirklich fragt, ob sich der Aufwand einer teuren Profitruppe lohnt. Die Dukes kamen auf 3 Punkte heran (32:35 nach drei Minuten) und fighteten so tapfer mit, dass selbst Jason Detrick, der ansonsten vor Lässigkeit fast vom Spielfeld triefte, ein Schäuflein zulegen mußte. Jandl jagte dann ein paar Dreier aus der Hüfte in die neuen Dukes Netze und der Respektabstand von 10 Punkten zur Halbzeit war gegeben.

Die beiden Hallensprecher Stoll und Kaufmann, die heute erstmals in einer durchaus gelungenen Doppelconference durch das Spiel führten - hier wurden Erinnerungen an Waldbrunn und Farkas wach -, hatten gerade die Zuschauer zur zweiten Halbzeit begrüsst, als die Panthers Ernst machten. Die Dukes hatten schon arge Personalnöte, denn auch Anselgruber hatte sich während des Spiels verletzt. So mußte Hamidovic sich durchbeissen und lange am Spielfeld stehen. Der Kapitän allerdings kämpfte bis zu seinem 5 Foul durch. Im dritten Viertel gelangen den Dukes nur 4 Punkte.

Das letzte Viertel war dann schon arg unschön. Die Dukes kämpften noch immer entschlossen, aber leider blieben die Schiedsrichterpfiffe aus (Freiwurfstatistik: 40:4, das wäre ein Fall für Herrn Schrittwieser, Kapfenberg, gewesen, der bei 28:6 vor laufenden Fernsehkameras schon ausgerastet ist). Dann einige technische Fouls, die auch nicht unbedingt notwendig gewesen wären. Schade, denn so schmelzen auch die letzten Schiedsrichterhoffnungen in diesem Land allmählich dahin. Nun ja, ist auch zu verschmerzen, es ging ja nur mehr um die "Goldene Ananas". Die Panthers setzten sich am Ende klar mit 63:94 durch.

Wir hoffen, dass wir im nächsten Spieljahr eine ähnlich ambitionierte und kämpferische Mannschaft sehen werden, denn der Grundtenor im Verein heißt: ES GEHT VORAN!

Kommentar: Karl Sommer, Manager Fürstenfeld Panthers: "Klosterneuburg hat in der 1. Halbzeit gut mitgespielt, aber man merkt natürlich wie schwer es ohne Legionäre ist. Für unsere Mannschaft 2 wichtige Punkte, denn damit haben wir den 2. Platz sichergestellt."
Werner Sallomon:" Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft großteils zufrieden. Die Foulstatistik aber mit 30:12 stimmt bedenklich. Man merkt deutlich, dass uns Spieler abgehen. Als sich Anselgruber verletzte, wusste ich schon gar nicht mehr, wen ich einwechseln soll."


Werfer Dukes: Diwald 15, Hamidovic 13, Balga 9, Gangl 9, Hetzmannseder 6, Granic 5, Anselgruber 4, Stuppbacher 2.
Beste Werfer Fürstenfeld: Jandl 25, Gaines 23, Detrick 12, Przybyszewski 12, Schreiner 4, Kollik 3.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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