Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Gutes Spiel der Dukes wird am Ende nicht belohnt
Bericht vom 18.02.2007 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes   68      19   24   13   12 
 WBC Kraftwerk Wels   73        20   20   11   22 

Die Kraftwerkler beginnen mit Pargfrieder, Anderson, Prince, Quadri und Woschank nicht eben nach Wunsch, die Dukes liegen von Beginn an in Führung. Bei den Oberösterreichern fehlt im übrigen Curtis Bobb, der mit 39 Grad Fieber im Bett bleiben mußte. Die Dukes sind vorne, vor allem Granic und Diwald spielten großartig, obwohl ihnen keine Fouls gepfiffen wurden. Das erste Mal greifen die Schiris nach 8 Minuten 30 zu Gunsten der Dukes zur Pfeiffe. Wieder einmal fragt sich, ob die Welser keine Gegenwehr leisteten oder die Schiedsrichter einfach keine Fouls sahen. . Das Viertel endet 19:20 für Wels.

Ins 2. Viertel startete Stanek statt Anderson, die Welser wirkten nun ein wenig beweglicher. Im ganzen fiel auf, dass Korner seine beiden anderen Innenspieler Hejnak und Platt nicht brachte. Gut drauf in diesem Spiel war vor allem Flagan Prince (25 Punkte) Er traf aus allen Lagen. Bei den Dukes kurbelten vor allem Granic und Diwald, Edwards diesmal eine laues Februarlüfterl, gegen körperlich starke Teams tut er sich immer schwer. Auch fehlte in dieser Partie der Score von Martin, der es nur auf 7 Pünktchen brachte. Die Dukes hielten bis 26:27 mit, dann hatten die Öberösterreicher einen 6 Punkte Run, den Coach Sallomon mit einer Auszeit stoppte und gleich auf eine Zone umstellte. Das tat den Kraftwerklern nicht gut, sie fielen wieder zurück, die Dukes drehten in der letzten Minute vor der Pause so richtig auf, da gingen auch die Zuschauer begeistert mit. 43:40 für die Dukes.

Das dritte Viertel verlief hektisch und wenig hochklassig. Martin probierte es mit einem Doppelpass mit dem Ring, nichts fruchtete, und die Pfiffe gegen ihn blieben auch aus. Mühsam erzilten beide Teams einige Körbe, 5 Minuten brauchten beide Mannschaften um 4 (Dukes) bzw. 3 (Wels) Punkte zu erzielen, dann kam das Spiel wieder in Schwung und die Dukes hatten erneut einen mitreissenden Lauf, der sie mit 11 Punkten in Führung brachte. Erst dann erwachten die Welser aus ihrer Pausenlethargie und antworteten mit einigen Treffern, die sie wieder auf 5 Punkte heranbrachten. Stand vor dem letzten Viertel: 56:51. Ein niedriger Score (13:11 im 4.Viertel), das konnte den Dukes nur recht sein.

Am Beginn des Schlussviertels wogt das Spiel hin und her, und 3:46 vor Schluss übernehmen die Welser dann die Führung (63:64). Von der Bank kommen nach 5 Minuten Martin und Granic, die Coach Sallomon für die letzten Minuten geschont hat. Leider gibt es in dieser Phase abermals keine Pfiffe für die Dukes. 8 Minuten 30 lang begehen die Welser kein einziges Foul!!!! Und das, während es am Spielfeld um jeden Ball und jeden Zentimeter geht. Abgewatscht werden vor allem Edwards bei seinen Drives und Martin unter dem Korb. Auch Hamidovic bekommt einige Male Andersons Ellbogen zu spüren.
Und so kommt es, wie es kommen musste, die Profis aus Öberösterreich setzen sich endgültig gegen die tapfer kämpfenden Dukes durch.
Einmal ist die Chance zum Ausgleich noch da, als sich Spann von der 3 Punkte Linie ein Herz nimmt. Der Ball schaut schon in den Korb hinein, überlegt es sich anders, und hüpft wieder heraus. Das wäre der Ausgleich (71:71), und vielleicht sogar die Overtime gewesen. So begeht man noch ein taktisches Foul, um die Zeit zu stoppen, Anderson trifft beide Freiwürfe und fixiert den Endstand.
Schade, heute wäre mehr drin gewesen und die Mannschaft hätte es sich verdient.

Kommentare: Headcoach Werner Sallomon: Schade, da haben wir eine grosse Chance verpasst.“
Raoul Korner (Head Coach Wels): „Die Dukes haben sensationell getroffen, gut, dass wir in den entscheidenden Phasen dagegen halten konnten. Ich bin froh, das wir heute gewonnen haben, denn in dieser Halle werden sich noch einige Teams schwer tun."

Werfer Dukes: Diwald 16, Granic 15, Edwards 12, Spann 9, Martin 7, Balga 4, Gangl 3, Hamidovic 2
Werfer Wels: Prince 25, Hargrow 13, Pargfrieder 10, Stanek 9, Quadri 6, Woschank 5, Anderson 5

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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