Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Die Fans feiern - Dukes stehen im Play-Off
Bericht vom 11.02.2007 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes   81      18   26   17   20 
 Basket Clubs Vienna   75        21   16   21   17 

Die Dukes wirkten von Beginn an sehr konzentirert und entschlossen. Es liefen Spann (erstmals Starting Five), Granic, Martin, Diwald und Gangl gegen Hopp, Ocitti, Moric, Watson und Rhynes aufs Feld. Es war eine intensive Partie, die am Beginn von Kevin Martin unter dem Korb dominiert wurde. Er machte im ersten Viertel nicht weniger als 14 von 18 Punkten. Und machte sich auch, wie schon in Klagenfurt letzte Woche gegen Clarkson, mit einem Monsterblock bei seinem direkten Gegenspieler Ocitti unbeliebt. 18:21 endete das Viertel. An alle Dukes-Spieler ein grosses Lob, wie sie mit dem immensen Druck umgingen. Vor allem Andi Diwald spielte gut, auch Muha Granic, etwas unglücklich agierte der "Fischer" Gangl und auch der eingewechslte Anselgruber, der diesmal leider nicht wie gegen Kapfenberg traf.

Im zweiten Spielabschnitt wogte das Spiel hin und her, keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen, Watson bereitete den Dukes mit seinen Drives immer wieder Kopfzerbrechen. Kevin Martin bekam eine Ruhepause, genauso wie sein direkter Gegenspieler Ocitti. Generell wurde auf beiden Seiten viel gewechselt, auch das Trainerduo der Clubs baute auf seine Bank. In dieser Phase setzten sich die Dukes endlich ein wenig ab, gingen mit 7 in Front, verschusselten dann allerdings unnötig einige Bälle in der Offensive. Die Clubs kommen dadurch wieder heran, bis zur Pause war der Abstand von 7 Punkten allerdings wieder hergestellt. 44:37 für die Dukes, zur gleichen Zeit schaut es für Fürstenfeld schon schlecht aus, sie lagen mit 12 Punkten im Hintertreffen.

Die Dukes am Beginn des Viertels wieder oben auf, sie gehen mit 10 Punkten in Führung. 43:53. Die Clubs allerdings blieben lästig dran, man merkte ihnen deutlich an, dass sie das Spiel gewinnen wollten. Und wirklich gingen sie 41 Sekunden vor Viertelende mit einen Punkt in Führung. Dann wieder die Dukes, sie kämpften zur Freude des Publikums zurück und hatten mit der Schlusssirene wieder 3 Punkte Vorsprung, weil Edwards mit dem Signal den Ball im Korb unterbrachte. Am Beginn des letzten Viertels hatten die Dukes ihre stärkste Phase, sie starteten angeführt durch den jetzt bärenstark agierenden Bryan Edwards einen 10:0 Run, den die Clubs Betreuer mit einer Auszeit stoppten. Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung der Dukes 15 Punkte. Manche dachten: das war's jetzt. Aber man hätte beinahe zu früh gefeiert. Ausgerechnet Spencer Rhynes schien noch etwas gegen den Aufstieg der Dukes einwenden wollen. Er hatte jetzt seine stärkste Zeit, setzte einige Dreier in den Korb, vergab aber zum Schluss den wichtigen letzten Dreier, der die Clubs noch einmal auf drei Punkte heranbringen hätte können. Die letzten Minuten waren nichts für (nerven-)schwache Dukes Fans. Die Clubs kamen auf, Fürstenfeld war vernichtend geschlagen, aber die Dukes machten den Sack dann endgültig zu. Sie spielten die Zeit herunter, verwalteten sozusagen ihren Vorsprung und siegten letztlich verdient mit plus 6.

Kommentare: Obmann und Head Coach Werner Sallomon: "Ich habe von Beginn an geglaubt, dass Mattersburg seine Partie gewinnen wird. Umso grösser ist mein Lob an meine Mannschaft, sie haben gegen starke Clubs unter Druck gewonnen."

Clubs Manager Matthias Hager: "Das war ein spannendes Spiel, in den entscheidenden Phase hatten die Dukes immer die bessere Antwort parat und haben am Ende den Sieg mit Kampf erzwungen."

Werfer Dukes: Edwards 24, Martin 18, Diwald 14, Spann 11, Gangl 6, Granic 6, Hamidovic 2
Werfer Clubs: Rhynes 20, Watson 16, Moric 16, Hopp 11, Ocitti 8, Dockner 2, Soldo 2.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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