|
|
|
|
|
|
Dukes liefern Sensation gegen Piraten Bericht vom 04.02.2007 von A. Filippovits
|
|
|
|
|
|
Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
|
|
|
Wörthersee Piraten |
85 |
|
|
28 |
19 |
15 |
23 |
|
|
|
|
Xion Dukes |
86 |
|
|
25 |
19 |
23 |
19 |
|
|
|
|
|
|
Den besseren Start erwischen die
Piraten, sie gehen 6:1 in Führung. Interessante Duelle
von Beginn an: Granic gegen Grum, Shavies gegen Diwald,
Husanovic gegen Spann. Bis 15:15 halten die Dukes mit,
dann ein 9:0 Run für die Piraten nach unnötigen
Ballverlusten. Nach einer Auszeit von Coach Sallomon kommen
sie aber wieder gut heran, mit einem Dreier als Buzzer
Beater schließt Muha Granic das erste Viertel
ab. 28:23 für die Piraten, Grum machte von den 28
Punkten ganze 15.
Shavies legt sich mit Edwards an und beide bekommen ein
techn. Foul. Daraufhin geigt Edwards ein wenig, ein Dreier
und ein gelungener Drive mit Foul bringen die Dukes zwischenzeitlich
mit 5 Punkten in Front (30:35). Dann kommen die Piraten
wieder auf, angefeuert durch ihren Hallensprecher („Wir
klatschen jetzt alle gleichzeitig in die Hände“)
starten sie nun ihrerseits einen Run. Es reicht allerdings
nur für einen 3 Punkte Vorsprung zur Halbzeit.
47:44
Sam Spann hält die Dukes anfangs der 2. Hälfte
im Spiel, Edwards und Martin sitzen auf der Bank. In den
ersten 5 Minuten 7:5 für die Piraten. Beide
Teams leisten sich einige Blackouts, die Dukes bleiben
in diesem 3. Viertel voran und ihre Zone ist von den Kärntnern
kaum zu knacken. Sie behalten in diesem Viertel allerdings
mit 15:23 die Oberhand. Der Höhepunkt dieses schwachen
Viertels bringt Andi Diwald der einen Buzzer Beater knapp
hinter der Mittellinie in den Korb setzt: 62:67 für
die Dukes.
Nach 2 Minuten im vierten Viertel ist der Vorsprung weg
und was jetzt folgt ist ein wirklicher Basketballkrimi:
die Dukes wirken zunächst recht kopf- und ideenlos,
die Kärntner setzen sich mit 4 Punkten ab: 73:69.
Die Klosterneuburger kommen wieder zum Gleichstand, bevor
Grum die Euphorie mit einem Dreier wieder dämpft,
Clarksson trifft dann noch am Rebound. 5 Punkte plus für
die Piraten. Dann erzielt Martin 3 Punkte (2 aus dem Spiel
+ Bonuswurf)
und die Kärntner haben nur noch 2 Punkte Vorsprung.
Spann trifft zum abermaligen Ausgleich. 2:05 vor Schluss
begeht Gavran sein 5. Foul. Aber auch Clarkson und Husanovic
sind schon mit 4 Fouls belastet. Edwards trifft einen
Dreier. Husanovic gleicht aus, Martin trifft einen seiner
Drives und den Freiwurf: 81:83. Grum trifft wieder einen
Dreier 84:83 für die Piraten und nun ist die Sporthalle
St. Peter völlig aus dem Häuschen, es hält
die Zuschauer nichts mehr auf ihren Sitzen. 14 Sekunden
vor Schluss, die Dukes sind allerdings jetzt im Ballbesitz.
Edwards wird gefoult und verwirft beide Freiwürfe,
Martin wird am Rebound gefoult. Der trifft einen und im
Gegenzug wird Shavies sogleich gefoult. Auch er trifft
nur einen zum 85:84 für die Piraten. 10 Sekunden
auf der Uhr und die Dukes im Ballbesitz. Edwards tritt
zu einem schwachen Drive an, der Ball
wird abgefälscht und geht ins Out. Noch 3 Sekunden
auf der Spieluhr. Einwurf Dukes, Edwards wirft wieder
haben die Dukes den Ball, weil sie jetzt den Rebound dominieren,
Spann verwirft noch, doch es ist der an diesem Tag großartige
Kevin Martin zur Stelle. Mit der Sirene bombt er den Ball
in den Korb. Die Dukes siegen sehr überraschend aber
verdient gegen die Piraten vom Wörthersee mit 85:86.
Die mitgereisten Fans wurde mit dem Sieg eine riesen Freude
bereitet, Spieler und Fans lagen sich in den Armen und
feierten den wichtigen Erfolg (siehe Bildbericht). Kommentar: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes:
„Ein enorm wichtiger Sieg. Wir haben schon in der
letzten Wochen immer bessere Spiele abgeliefert. Ein Riesenschritt
für's Playoff und die richtige Antwort auf den Sieg
der 49ers.“
|
Werfer Dukes: Martin 22, Edwards 21, Spann 16, Diwald 12, Gangl 7, Balga 3, Granic 3, Hamidovic 2
Werfer Piraten: Grum 30, Husanovic 19, Gavran 12, Shavies 11, Clarkson 8, Guggelsheim 3, Kuttnik 2
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|