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Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Endlich ein Heimsieg - in der 2. Overtime 49ers besiegt!
Bericht vom 06.01.2007 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4 OT1  OT2 
 Xion Dukes   102      30   13   16   20   11   12 
 VIVA 49ers   100        11   25   16   27   11   10 

Bei den Dukes fehlten Wagenlechner und Edwards, der seine hartnäckige Verletzungsserie einfach nicht los wird. Bei den 49ers fehlte vor allem Center Memcic. So liefen für die Mattersburger Boston, Strobl, Mitchell, O’Neal und Howard aufs Feld. Was sie allerdings am Beginn erleben mussten, war nicht schön. Nach einer auf beiden Seiten nervös und chaotisch geführten Anfangsphase - immerhin standen sich in dieser Partie die beiden aussichtsreichsten Kandidaten um den begehrten 8. Platz gegenüber - kamen vor allem die Dukes in Schwung. Sie hatten einen tollen 20:5 Run, indem sie die Zone der Mattersburger knackten. Federführend in dieser Phase war Andi Diwald, der einige Dreier versenkte. Das Viertel endete 30:11 für die Dukes, eine ähnlich starke Leistung wie im November gegen Traiskirchen, als man dann allerdings sang und klanglos unterging.

Im zweiten Viertel konnten die Dukes ihren Vorsprung anfangs halten. Die Werfer der Burgenländer waren offensichtlich immer noch nicht auf die Körbe im Happyland eingestellt. Nach ca. 5 Minuten des 2. Viertels sahen die Schiedsrichter ein !!! absichtliches !!! Foul von Chris Gangl, das man eventuell als Dutzend-Foul einstufen konnte. An den Freiwürfen und den folgenden Dreier richteten sich die 49ers auf, und setzten auch gut nach. Strobl begann jetzt von der Dreierlinie zu treffen, und auch Aaron Mitchell „packte seine gefürchtete Wurfhand“ aus. Mattersburg kam besser ins Spiel, vor allem traf man von außen, im Inside-Spiel war nicht viel los. Bis zur Pause verkürzten die 49 ers auf 43:36

Nach der Pause das gewohnt zähe Spiel der Dukes, nach 5 Minuten war ihr 19 Punkte Vorsprung aus dem ersten Viertel endgültig dahin, 51:50 hieß es noch, bevor sie sich zu Viertelende wieder erholten und mit einem 7 Punkte Vorsprung ins letzte Viertel starteten. 59:52

In den letzten Spielen reichten die Kräfte nicht, im letzten Viertel gingen die Dukes regelmäßig baden. Diesmal hielten sie, dank eines großartigen Andi Diwald, toll dagegen. Das Spiel stand nun wirklich, wie es so schön heißt, auf des Messers Schneide. Keines der beiden Teams konnte in den letzen Minuten des Spiels einen Vorsprung herausarbeiten. 79:76 steht es nach einem Granic Dreier, bevor Strobl einen seiner acht Dreier versenkt. Damit 79:79, 26 Sekunden auf der Spieluhr und Ballbesitz Dukes. Leider konnten die Dukes nicht mehr abschließen, der Ball geht noch für Sekunden in die Hände der 49ers, doch auch sie können daraus keinen Profit mehr schlagen.

1. Overtime
Dreier von den beiden spielbestimmenden Akteuren, Strobl und Diwald, sonst nur noch höchst spannende Freiwürfe. Am Ende der 5 Minuten Overtime 2 Punkte von Boston, 2 von Spann, noch 15 Sekunden auf der Uhr, Spielstand 88:88. Mitchell wird gefoult, verwertet seine Freiwürfe, plus 2 für Mattersburg bevor Andi Diwald sein Herz noch einmal in beide Hände nimmt, in die Zone penetriert, gefoult wird, die Schiedsrichter pfeifen sogar und verhängen 2 Freiwürfe. Diwald trifft beide. 90:90 2. Overtime.
"Jetzt gwinn’ ma" (Fülli Zankl)
Obwohl Jürgen Mader noch einiges dagegen zu haben schien, aber jetzt war es mit dem Widerstand der Mattersburger doch am Ende. Mitchell selbst war es, der den vermutlich wichtigen Ball bei einem Drive in die Zone verlor und die immer noch springlebendigen Dukes Spieler Balga und Hamidovic zugreifen ließen. Ein tödlicher letzter Schnellangriff mit Pass auf Martin und Monster Dunk besiegelten endgültig ihr Schicksal. Endstand 102:100 in einem einfach tollen Spiel, das niemanden kalt ließ. So soll Basketball sein...

Kommentare:
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Man hat heute gemerkt, dass wir zurück sind. Wir waren die Glücklicheren, aber auch die mental Stärkeren. Ich freue mich für die Mannschaft die gezeigt hat, dass sie auch zu Hause gewinnen können.“
Christoph Pinezich, Assistantcoach der VIVA 49ers: „Die glücklichere Mannschaft hat gewonnen, wenn wir unsere Freiwürfe zum Schluss getroffen hätten, wäre das Spiel zu unseren Gunsten ausgegangen."

Beste Werfer Dukes: Diwald 34, Martin 17, Balga 13; Granic 12, Gangl 11, Spann 9, Hamidovic 7
Beste Werfer 49ers: Strobl 31, Mitchell 30, O'Neal 12, Howard 8, Mader 8, Boston 6, Pinterits 5

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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