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Kraftwerk-Profis einfach zu stark Bericht vom 30.12.2006 von A. Filippovits
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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Xion Dukes |
67 |
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14 |
18 |
16 |
17 |
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WBC Kraftwerk Wels |
83 |
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16 |
25 |
25 |
17 |
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Spielverlauf: Im ersten
Viertel blieben die Dukes tapfer dran, Höhepunkt des
Viertels war ein Steal von Kevin Martin, beinahe auf der
Mittellinie, eins gegen Null und ein Monsterdunk des Riesen,
der das Happyland zum Toben brachte. Das Viertel endete
14:16 für Wels.
Im zweiten Viertel taten sich die Dukes schon ungleich schwerer,
zeitweise lagen sie schon 11 Punkte zurück. Vor allem
durch schwache Wurfausbeute und die sattsam bekannten Eigenfehler,
die zu Turnover führten. Die Welser hingegen konnten
ihre schwache Wurfausbeute aus dem ersten Viertel wett machen
und waren eigentlich schon im 2. Viertel auf der Siegerstrasse.
32:41
Im dritten Viertel starteten die Xion Dukes überraschend
gut. Martin traf als erster und nach einer beachtlichen
Leistung lag man 5 Minuten nach Wiederbeginn nur 5 Punkte
zurück. Dann allerdings eine Phase, in der bei den
souverän spielenden Kraftwerkern alles zusammenpasste.
Jetzt trafen sie einen Dreier nach dem anderen, nachdem
in der ersten Halbzeit alle einmal versuchen durften, aber
nur Juric traf. Jetzt waren hintereinander Prince und 2
Mal Woschank erfolgreich. Die Oberöstereicher setzten
sich um 12 Punkte ab. Nach dem dritten Drittel stand es
48:66
Das unrühmliche Ende einer durchaus diskussionswürdigen
Schiedsrichterleistung war der Doppelausschluß von
Platt und Martin. Man hätte schon lange vorher einschreiten
müssen, der Center der Klosterneuburger wurde vom Routinier
der Welser mit allen Mitteln durchgedroschen und abgewatscht.
Dass er sich zum Schluß zur Wehr setzte, ist nur verständlich.
Beide gingen also vorzeitig unter die Dusche, Martin
büsste bei der vorangegangenen Konfrontation einen
Teil eines Zahnes ein.
Die Kraftwerker riskierten dann nichts mehr, die Dukes kamen
noch ein paar Pünktchen heran, und auch die Schiedsrichter
hatten an diesem Abend ihre Arbeit endlich getan. Endstand
Halbamateure gegen Vollprofis 67:83.
Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes nach
dem Spiel: „Die Mannschaft hat brav gekämpft,
aber heute war einfach nicht mehr zu holen.“
Raoul Korner, Headcoch der Welser: „3 vollkommen überforderte
Schiedsrichter haben ein nettes Spiel zu einer Farce gemacht.“
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Beste Werfer Dukes: Spann 18, Diwald 13, Edwards 10, Martin 9, Anselgruber 6, Hamidovic 5, Balga 4
Beste Werfer Wels: Platt 13, Prince 13, Quadri 13, Woschank 11
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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