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Sensation verpasst
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Derbysieg für Lions
1 Punkt Niederlage nach schlechter 2. Halbzeit
Bericht vom 26.12.2006 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes   80      22   18   16   24 
 Basketabll St.Pölten   81        15   19   26   21 

Angeführt von einem wieder genesenen Andi Diwald, der gleich zu Beginn einen wunderschönen Assist für sich buchen konnte und zwei Dreier verwandelte, begannen die Dukes, als wollten sie die St. Pöltner mit Haut und Haaren fressen. Zwischen der 2 und 4 Minute des ersten Viertels gelang ihnen ein 12:0 Run, der sie sicher in Führung liegen ließ. Am Ende des ersten Viertels hieß es 22:15 für die Dukes.

Im zweiten Viertel wachten die St. Pöltner dann endgültig auf und kamen auf 2 Zähler heran. Dann allerdings trafen wieder Balga und Edwards. Nach einem ausgeglichenen Viertel, das die St. Pöltner mit einem Punkt gewannen, hieß der Pausenstand 40:34 für die Dukes.

In den letzten beiden Spielen, gegen die Clubs und gegen Güssing, brachten es die Dukes in den ersten fünf Minuten der 2. Halbzeit zusammen auf gerade Mal 2 Punkte. Diese miserable Statistik, was die Performance unserer Mannschaft nach dem Pausentee anbelangt, ließ für dieses Spiel gegen St. Pölten schlimmes erahnen. Doch die Dukes sind immer für Überraschungen gut. Sie kamen diesmal nach der Pause sogleich wieder ins Spiel. Erst zwei krasse Fehlentscheidungen der Schiedsrichter innerhalb von Sekunden brachten sie außer Tritt. Zuerst wurde ein klares Foul an Edwards bei einem Drive in die Zone nicht geahndet, dann ein klares Charging an Hamidovic als Foul des Verteidigers ausgelegt. Und dann häuften sich die Fehler: die Dukes gerieten ob der stark agierenden Zone der St. Pöltner in eine vollkommen unnötige Panik und produzierten Fehlpässe in Serie. Insgesamt waren es unglaubliche 19 Turnover, die das Spiel kippen ließen. Am Ende des 3. Viertels legten die St. Pöltner einen Zwischensprint mittels eines 11:0 Run hin und gingen mit 4 Zählern Vorsprung ins Schlußviertel. 56:60 Im Schlußviertel wiederum ein starker Beginn für die Dukes, die St. Pöltner wirkten dann aber konzentrierter und entschlossener und trieben die Dukes in neuerliche Fehler. Turnover folgte auf Turnover, die zumeist eins gegen null abgeschlossen werden konnten. So hatten die Traisenstädter vier einhalb Minuten vor Spielende 7 Punkte Vorsprung, 2 Minuten vor dem Schlusspfiff sogar 9 Punkte. Da feierten die St. Pöltner schon den Sieg, aber vor allem Kapitän Damir Hamidovic und Andi Diwald bäumten sich noch einmal auf und verwandelten 2 Dreier. Die Dukes waren auf drei Punkte dran. Die Zeit wurde durch zahlreiche Fouls gestoppt, die St. Pöltner behielten allerdings an der Linie die Nerven. Mit der Schluss-Sirene gelang noch ein Dreier und die Dukes verloren mit einem Punkt.

Kommentar: Werner Sallomon, Headcoach der Xion Dukes Klosterneuburg: „Leider haben wir eine sehr unkontrollierte 2. Halbzeit gespielt. Wir haben den Elan der 1. Halbzeit nicht rübergebracht. Wir spielten dann verunsichert. Das ist schade, denn es wäre nicht notwendig gewesen."

Werfer Dukes: Martin 17, Diwald 17, Edward 16, Balga 13, Hamidovic 6, Anselgruber 4, Gangl 4, Spann 3
Werfer St.Pölten: Gouard 21, Warwick 15, Avramovic 14, Chiotti D. 12, Speiser 11

Fotos: © dbba-press / P.Valentin / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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