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Heimschlappe wie stets um St. Leopold Bericht vom 18.11.2006 von A. Filippovits
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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Xion Dukes |
61 |
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19 |
13 |
19 |
10 |
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Oberwart Gunners |
88 |
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26 |
27 |
20 |
15 |
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Wobei, so schlecht starteten die Dukes nicht ins Spiel.
Nach der üblichen Aufweckphase, nach der sie schon
2:11 im Rückstand lagen, holten sie brav auf und
gingen nach 5 Minuten sogar mit 15:14 in Führung.
Dann allerdings kam schon Sand ins Getriebe, einige Auswechslungen
brachten nicht den gewünschten
Erfolg. Nach der Viertelsirene stand es 26:19 für
die Gäste. Noch ein Wort zur Aufstellung der Oberwarter:
sie haben wiederum einige Spitzenbasketballer aus dem
Ausland engagiert, und die machen das Spiel. Vor allem
ein glänzend disponierter Muirhead ließ die
Klosterneuburger Verteidiger verzweifeln. Aber auch Boone
und Trofholz standen ihm um nichts nach. Von den hochtalentierten
österreichischen Spielern bei Oberwart war nicht
viel zu sehen.
Nicht viel zu sehen war im 2. Viertel auch von der Klosterneuburger
Mannschaft. Kurz und ergreifend, es war im wahrsten Sinne
des Wortes ein "Leopoldi - Viertel" (im doppelten
Wortsinn). Die Heimischen liefen den Oberwartern in dieser
Phase nur noch wie verschüchterte Hasen nach, kein
einziger,
der in irgendeiner Weise gelobt oder hervorgehoben werden
kann. 20 Punkte Rückstand nach 20 Minuten. Das Spiel
war, zum Leidwesen der zahlreichen Zuschauer, gelaufen.
Nun brauchten die Burgenländer ihre Führung
nur noch verwalten. Und das taten sie souverän und
routiniert. Ob es mit einem starken Bryan Edwards anders
ausgesehen hätte, kann hier bezweifelt werden. Womöglich
hätte sich das Team an ihm aufrichten können,
aber Wunderdinge kann auch Edwards nicht bewirken. Sein
Team war heute, wie es Coach Sallomon nach dem Spiel ausdrückte
:" … nicht für das Spiel bereit."
Noch ein Faktor, warum nichts klappte: 19 Turnovers. Und
letztlich: Kevin Martin tat sich beim Innenspiel gegen
Johnson sehr sehr schwer.
27 Punkte Differenz schossen die Gunners bis zum Ende
heraus, man fragte sich, wie sie gegen Mattersburg verlieren
konnten. Und mit Muirhead haben sie wiederum einen der
stärksten Akteure auf ihrer Seite. Der Amerikaner
fliegt leichtfüssig durch die Zone, wirft unheimlich
stark und ist rasend schnell auf en Beinen. So einem schaut
man gerne beim Spielen zu. Aber auch die Dukes haben so
einen, leider muss der zur Zeit auf der Bank Platz nehmen.
Aber wenn Edwards wieder fit ist, dann werden die Zuschauer
auch wieder bessere Spiele der dukes sehen können.
Denn letztlich sieht keine Mannschaft ohne ihren Highscorer
gut aus. Kommentar: Coach Sallomon: „Keiner war für
das Spiel bereit und die ganze Mannschaft blieb weit unter
ihren Möglichkeiten. Das Fehlen von Edwards soll
keine Ausrede sein, die Mannschaft darf sich einfach nicht
so schlecht verkaufen. Wir sind den Oberwartern 40 Minuten
lang nur nachgelaufen.“
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Werfer Dukes: Gangl 12, Martin 10, Palavra 9, Diwald 9, Anselgruber 7, Sallomon 6, Granic 2, Balga 1
Werfer Oberwart: Muirhead 30, Boone 16, Johnson10, Nagler 10
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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