|
|
|
|
|
|
Meister geärgert, trotzdem verloren Bericht vom 12.11.2006 von B. Hradil
|
|
|
|
|
|
Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
|
|
|
Gmunden Swans |
85 |
|
|
25 |
20 |
18 |
23 |
|
|
|
|
Xion Dukes |
67 |
|
|
24 |
18 |
12 |
13 |
|
|
|
|
|
|
Spielbericht: Die Dukes starten mit Martin, Palavra,
Gangl, Diwald und Hamidovic. Bryan Edwards kann aufgrund
seiner Rückenprobleme nicht eingesetzt werden. Auf
Seiten der Swans beginnen Hütter, Boylan, Mayer,
Mayes und Helmigk. Rasch spielen die Dukes eine 6-Punkte-Führung heraus und zeigen von Beginn an, dass man heute mehr will.
Die Gmundner gehen erst nach 8 Minuten erstmals in Führung,
doch dank 2 verwandelter Freiwürfe zum Schluss durch
Lukas Sallomon retten die Klosterneuburger einen 1-Punkt-Vorsprung
über das Viertel.
Im zweiten Viertel gehen es die Swans ein wenig rasanter
an und ziehen schnell auf 6 davon, aber die Dukes stecken
nicht auf un d bleiben dran, mit 1 Punkt Rückstand
geht man in die Pause. Erfreulich: Die Dukes haben zu
diesem Zeitpunkt eine Freiwurfquote von 100 %. Auch die
Mannschaftsleistung kann sich sehen lassen: Zur Pause
haben bereits 9 Spieler der Dukes gescored.
Nach der Halbzeitpause häufen sich auf Seiten der
Dukes aber die Fehler und Gmunden kann auf bis zu 11 Punkte
davonziehen, kommen aber in keinen echten
Lauf und so waren auch am Ende des dritten Viertels noch
alle Chancen für die Dukes intakt (55:62). 3:30 Minuten
vor Schluss (-8) dann aber der große Einbruch: Den
Gmundnern gelingt alles, den Klosterneuburger hingegen
nichts mehr. So schafft es der Titelverteidiger letztlich
doch noch einen deutlichen Sieg einzufahren, der mit 18
Punkten Vorsprung aber doch ein wenig zu hoch ausfällt. Kommentar: Coach Sallomon: „Wir haben brav
mitgespielt, aber gegen den regierenden Meister ist das
einfach zu wenig. Wir haben gezeigt, dass die Gmundner
auch zu Hause verwundbar sind, leider sind wir noch nicht
so weit, über 40 Minuten
mitzuhalten. Unsere Möglichkeiten haben wir einfach
nicht genutzt und zum Schluss viele Aufgaben nicht mehr
erfüllt. Dass die Starting 5 der Swans aber fast
durchspielen musste, sagt doch eine Menge aus.“
Fazit: Es ist gelungen, den aktuellen Titelträger
Österreichs zu ärgern – mehr aber auch
nicht. Doch eine tatellose Partie vor allem in der ersten
Hälfte, das sind die positiven Mitbringsel aus Gmunden.
Bei einem Team wie Gmunden gibt es eben mehr Spieler die
den Score erzielen: wenn Mayes nicht trifft, dann ist
es eben Mayer in der 1. Halbzeit oder Boylan in der 2.
Die Spieler können erhobene Hauptes die Arena des
Meisters verlassen die sie in der vorigen Saison - nach
einer 30 Punkte Schlappe - noch in all zu schlechter Erinnerung
haben. Immerhin musste man den besten Scorer vorgeben.
Man kann aus so einem Spiel aber sicher viel mitnehmen
und für die kommenden Begegnungen nur lernen. Die
Oberwart Gunners werden sich nächsten Sonntag (nicht
nur aufgrund des Wetters) jedenfalls warm anziehen müssen.
|
Werfer Dukes: Martin 18, Diwald 10, Balga 7, Sallomon 7, Palavra 7, Gangl 7, Hamidovic 4, Granic 3, Anselgrubers 2, Hetzmannseder 2
Werfer Gmunden: Boylan 19, Mayer 19
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|