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Heimspiel gegen Oberwart im Zeichen des BBLZ
Bericht vom 09.11.2017 von B. Hradil




In der letzten ABL-Runde waren die Dukes zwar spielfrei, von Verschnaufpause aber keine Spur: Am Dienstag traten sie im Helios Alpe Adria Cup bei KK Sencur in Slowenien an. Eine schwache erste Halbzeit besiegelte dort die 58:75-Niederlage, wobei man mit Miletic, Leydolf und Greimeister gleich drei Spieler vorgeben musste. Topscorer für die Dukes war Juri Blazevic mit 16 Punkten.

Gegen den kommenden Gegner wird eine Leistungssteigerung notwendig sein, wenn man Platz 1 in der ABL verteidigen und zu Hause ungeschlagen bleiben will. Die Oberwart Gunners kommen nach Klosterneuburg und halten aktuell bei drei Siegen und ebenso vielen Niederlagen. Zuletzt feierten die Burgenländer einen knappen 80:79-Sieg gegen die Fürstenfeld Panthers. Mit dem letzten Wurf im Spiel erlöste Benjamin Blazevic seine Gunners, er war mit 20 Punkten auch Topscorer. Normalerweise ist aber US-Legionär Denzel Gregg der Topspieler der Oberwarter, er kommt im Schnitt auf 19.2 Punkte und 8.5 Rebounds. Die Dukes müssen weiterhin auf Miletic und Leydolf verzichten.

Heimspiel im Zeichen des BBLZ

Das Heimspiel gegen die Gunners steht diesmal ganz im Zeichen des Basketball-Bundesjugendleistungszentrums (BBLZ). Als Mitte der Achtzigerjahre der Basketballklub Klosterneuburg Meistertitel in Serie gewinnen konnte, entstand die Idee eines Ausbildungsmodells für den Basketballnachwuchs der Babenbergerstadt. Vertreter des Bundes, des Landes Niederösterreich und der Stadtgemeinde erarbeiteten eine Sportkonzeption, die der Förderung des Jugendbasketballs völlig neue Perspektiven eröffnete.

Die Erringung zahlreicher Meistertitel auf Landes- und Bundesebene bestätigte die Richtigkeit der getätigten Maßnahmen. In den folgenden Jahren wurde der Tätigkeitsbereich des Leistungszentrums immer mehr ausgeweitet. Derzeit sind das Oberstufenrealgymnasium für Leistungssport Maroltingergasse und die Handelsschule für Leistungssport Pernerstorfergasse Partner des BBLZ.

Zahlreiche Spieler schafften Sprung in ABL

Aktuell spielen mit Lenni Burgemeister, Valentin Bauer und Julian Alper drei Spieler aus dem BBLZ bei den Dukes. Mit Daniel Friedrich, Kevin Payton und Carlos Novas-Mateo sind weitere ehemalige BBLZler in der höchsten österreichischen Spielklasse vertreten. Auch in der Vergangenheit haben es zahlreiche Spieler, die dieses Ausbildungsmodell gewählt haben, den Sprung in die ABL geschafft: Lukas Sallomon, Andi Diwald, Matej Hopp, Terence Aryee, Harald Strahberger, Robert Wagenlechner, Christoph Hetzmannseder, Laurence Müller, Giorgi Bezhanishvili um nur einige zu nennen. Mehr Infos gibt es unter www.bblz.at, im Rahmen des Spiels gegen Oberwart oder auch in der nächsten GAMEDAY-Ausgabe.

„Keine einfache Aufgabe“

Damir Zeleznik, Assistant-Coach der Dukes: „Wir wissen, dass Oberwart eine starke Mannschaft hat und keine leichte Aufgabe vor uns liegt. Ich bin aber optimistisch, dass wir uns dank unseres Heimvorteils durchsetzen werden.“

Edin Bavcic, Kapitän der Dukes: „Uns steht ein sehr schweres Spiel gegen eine athletisch gut aufgestellte Mannschaft bevor. Mit unseren Fans im Rücken werden wir aber alles geben, um unseren Homecourt zu verteidigen.“

Fabricio Vay, Spieler der Dukes: „Es wird alles andere als einfach gegen Oberwart. Sie haben starke US-Legionäre in ihren Reihen, auf die man besonders aufpassen muss. Wir werden über 40 Minuten hochkonzentriert spielen müssen, vor allem in der Defense, sonst wird es schwer.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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