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Hauchdünner Auswärtssieg in Fürstenfeld
Bericht vom 23.10.2017 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Fürstenfeld Panthers   75      30   23   12   10 
 BK Dukes Klosterneuburg   77        25   25   12   15 



Beide Teams starteten rasant in die Partie und trafen in der Anfangsphase fast jeden Wurf. So hieß es schon nach drei Minuten 18:12 für die Panthers. Die Dukes, bei denen nach wie vor Predrag Miletic fehlte, verstärkten nach einer Auszeit ihre Defensivbemühungen zwar, doch die Angriffe der Fürstenfelder – allen voran Marco Car – blieben weiterhin stark. Das erste Viertel endete mit 30:25 für die Gastgeber. Auch der zweite Spielabschnitt begann mit einer hohen Trefferquote. Die Klosterneuburger brauchten keine zwei Minuten, um auf zehn Punkte zu kommen, die Panthers hielten aber weiter voll dagegen und verteidigten ihre Führung bis zur Halbzeitpause.

Nach Seitenwechsel ging die Trefferquote deutlich zurück. Den Panthers gelangen in den ersten fünf Minuten nur vier Punkte und so eroberten die Dukes die Führung. Diese holten sich die Steirer aber schnell wieder zurück und erhöhten ihren Vorsprung auf bis zu sechs Punkte. Letztlich hieß es 65:62 vor dem Schlussabschnitt. Da ging es weiterhin sehr eng zur Sache und mit einem Stand von 75:75 in die letzten zwei Minuten. Die Dukes legten mit zwei Punkten durch Lenni Burgemeister vor, die Steirer hatten in der Folge keine Antwort mehr darauf. Der Wurfversuch von Car mit der Schlusssirene, der den Sieg für die Fürstenfelder bedeutet hätte, fand sein Ziel knapp nicht.

Ante Perica, Headcoach der Dukes: „Es war eine Partie mit zwei verschiedenen Halbzeiten. In der ersten Halbzeit war ich mit der Defensive überhaupt nicht zufrieden, wir waren zu soft und unkonzentriert. Mit Fortdauer konnten wir dann deren Rhythmus etwas brechen und haben schlussendlich als glücklichere Mannschaft gewonnen.“

Marko Car, Spieler der Panthers: „Wir hatten einen guten Rhythmus, aber von der Bank ist heute leider zu wenig gekommen. Wir haben viele Angriffe gut gestoppt, aber selbst nicht scoren können. Es war einfach ein schlechter Tag und wir werden dieses Spiel überdenken müssen und unsere Lehren daraus ziehen.“

Goran Patekar, Headcoach der Panthers: „Die Entscheidung im Spiel war das fünfte Foul von Chris Reyes (6,5 Minuten vor Ende; Anm.). Fabricio Vay hat dann gegen unsere jungen Inside-Spieler mit viel Erfahrung den kleinen Unterschied ausgemacht. Es war dann auch etwas unglücklich. Aber ich bin nicht unzufrieden, wir haben über weite Strecken das Tempo und das Spiel kontrolliert. Wir sind mit dieser jungen Mannschaft auf einem guten Weg.“


Werfer Dukes: Vay 17, Bas 15, Blazevic 10, Greimeister 8, Bauer 7, Burgemeister 7, Bavcic 7, Leydolf 6
Werfer Panthers: Car 28, Ochsenhofer 15, Gordon 11, Reyes 10, Neudecker 3, Gaspar 3, Radakovics 3, Koka 2

Fotos: © Pictorial / A. Novak All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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