Zu Beginn schickt Zoran Kostic Clemens Leydolf, Lenni Burgemeister,
Jurica Blazevic, Christoph Greimeister und Jozo Rados aufs Feld. Die Gäste starten konzentriert
in die Partie und Burgemeister verwertet gleich die erste Offense. Doch die
Hausherren lassen nicht lange auf sich warten und so steht es nach fünf
Spielminuten 12:11. Die Dukes dominieren am Rebound und können so die Partie zum
Ende des 1. Viertels offen halten (16:19).
Auch das zweite Viertel beginnt ausgeglichen. Vor allem
Blazevic hält die Dukes mit seinen Distanzwürfen im Spiel. Aber dann bestätigen
die Gunners erstmals ihren Favoritenstatus und legen einen 9:0 Run zum 26:35
aufs Parkett. Vor allem unter dem Korb haben die Burgenländer das Sagen und
sorgen per Buzzerbeater für den 29:43-Pausenstand.
Die zweite Hälfte beginnt, wie die erste aufgehört hat. Die
Gunners erweitern kontinuierlich ihren Vorsprung und die Dukes finden keine
passende Antwort. Es dauert knapp fünf Minuten ehe die Gäste wieder anschreiben
können zum 31:50. In weiterer Folge trifft das Heimteam immer öfter von Außen, die Mannen von Coach Kostic produzieren viele Turnover und so wächst
die Punktedifferenz auf 23. Der Stand am
Ende des dritten Spielabschnitts lautet 43:66.
Zunächst bietet sich dem Zuseher auch im letzten Viertel ein
unverändertes Bild. Doch dann präsentieren sich die Dukes bissiger, erkämpfen
sich Punkt um Punkt und zwingen den Meister zu einem Timeout. Dies bleibt ohne Wirkung und die Gäste können auf 75:60 verkürzen. Daraufhin setzt Chris Chougaz wieder auf die Gunners-Legionäre. Doch Rados zeigt sich
unbeeindruckt, blockt Traylor auf der einen und scort gleich danach auf der
anderen Seite. Geburtstagskind Leydolf verkürzt noch einmal auf 11 Punkte, ehe
die Gunners mit einem letzten Fastbreak das 68:84 Endergebnis herstellen.
Kommentare:
Zoran Kostic, Headcoach der Dukes: "Wir haben gegen den Tabellenführer gespielt und eine gute Leistung gezeigt."
Chris Chougaz, Headcoach der Gunners: "In den ersten 30 Minuten haben wir das umgesetzt, was wir vorhatten. Am Ende fehlte es etwas an der Energie. Mit unserer Leistung bin ich trotzdem zufrieden."
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