Zwei Wochen Spielpause liegen hinter den Dukes, am 27.
Jänner trat man zuletzt bei den Fürstenfeld Panthers an. Leider erfolglos, denn
damals bescherte ein schwaches drittes Viertel (7:21) den Klosterneuburgern
eine deutliche Niederlage gegen die Steirer. Noch bitterer als die Niederlage
war allerdings der Ausfall von Romed Vieider, der beim Aufwärmen einen Schmerz
im Knie verspürte und nicht spielen konnte. Sein Einsatz am Sonntag gegen
Oberwart ist praktisch ausgeschlossen, weitere Untersuchungen warten noch auf
ihn. Stärkster Mann am Parkett war einmal mehr Center Jozo Rados, der mit 19
Punkten und 15 Rebounds eine Topleistung zeigte. Mit 14 Turnovern lagen die
Klosterneuburger unter ihrem Schnitt, dafür ließ die Wurfquote zu wünschen
übrig – 46% vom 2er, 20% vom Dreier und 47% Freiwürfe sind einfach zu wenig.
Am Sonntag geht es nun also mit vollen Akkus gegen Meister
Oberwart weiter. Ob mit oder ohne Kapitän Vieider – die Favoritenrolle liegt
eindeutig bei den Burgenländern. Sie gewannen beide bisherigen
Saisonbegegnungen und ließen den Dukes dabei keine Chance - einmal hieß es
87:60, dann 74:55. Zuletzt siegte der Tabellenführer beim WBC Wels mit 80:72,
Topscorer war Derek Jackson mit überragenden 32 Punkten. 50 % der Oberwarter
Dreipunkteversuche fanden den Weg in den Korb. Headcoach Zoran Kostic ist sich
der Schwere der Aufgabe bei den Gunners bewusst: „Oberwart ist das stärkste
Team der Liga, wir wollen aber unsere beste Leistung gegen sie abrufen.“
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