Die BK Dukes mussten dieses
Spiel ohne ihren Kapitän Romed Vieider bestreiten. Er spürte beim Aufwärmen
einen Schmerz im Knie, der es ihm unmöglich machte zu spielen. Untersuchungen in
der kommenden Woche sollen Klärung über den Schweregrad seiner Verletzung
geben.
Mit einem 8:0-Run setzten sich die Fürstenfelder
gleich zu Beginn ein wenig ab. Die Dukes versuchten ihre Insideüberlegenheit
auszuspielen, zunächst mit mäßigem Erfolg. Sie kämpften sich aber Schritt für
Schritt heran und übernahmen durch einen Dreier von Center Greimeister zwei
Minuten vorm ersten Viertelende die Führung. Dann häuften sich die Fehler auf
Seiten der Klosterneuburger aber und die Gastgeber lagen nach zehn Minuten mit
20:16 voran. In einem flotten zweiten Viertel wechselte die Führung mehrmals
hin und her. Dann häuften sich erneut die Turnover bei den Gästen und so hieß
es zur Pause 41:35 für die Panthers.
Wie aus
der Pistole geschossen starteten die Steirer nach der Halbzeit und zogen auf
51:36 davon, ehe die Dukes ihren ersten Korb aus dem Feld erzielten. Doch auch
dann lief es bei den Klosterneuburgern kaum, die wenigsten Aktionen waren von
Erfolg gekrönt und so war das Spiel nach einem schwachen dritten Viertel der
Gäste faktisch entschieden. Im Schlussabschnitt stemmten sich die Dukes noch
einmal gegen die drohende Niederlage, konnten diese jedoch nicht mehr abwenden.
Damir Zeleznik, Assistant-Coach der Dukes: "Wir haben aus der heutigen Situation, mit dem Ausfall von Romed, das
beste herausgeholt und wir sind glücklich mit der heutigen Leistung."
Pit Stahl, Headcoach der Panthers: "Es war ein verdienter Sieg für uns, nach einer überzeugenden zweiten
Halbzeit. Dennoch Respekt vor der Leistung von Klosterneuburg."