Nach ausgeglichenem Beginn setzte sich der WBC
erstmals ab und lag nach vier Minuten mit 11:5 voran. Doch die Dukes kämpften
sich, angeführt von Center Rados, schnell wieder heran und glichen aus. Am Ende
des ersten Viertels retteten die Welser zwei Punkte Vorsprung über die Zeit. Auch
im zweiten Spielabschnitt ging es spannend zur Sache. Die Klosterneuburger
versuchten ihr Spiel zu variieren und setzten auf eine hohe Rotation. Gegen
Viertelmitte riss der WBC jedoch – auch bedingt durch einige Fehler der Dukes,
die mit der Welser Zone kaum umgehen konnten – wieder ein größeres Loch auf und
lagen zur Pause 48:39 voran.
Die Dukes zeigen sich in Hälfte Zwei sehr
kämpferisch, doch schaffen es zuerst nicht den Rückstand entscheidend zu
verringern. Erst gegen Mitte des dritten Abschnitts und nach einem Technischen
Foul gegen den Welser Coach, schaffen es die Heimischen auf drei Punkte heran
zu kommen. Die Oberösterreicher schaffen es aber bis zum Ende des Viertels ihren
Vorsprung wieder auf 11 Punkte auszubauen. Zu Beginn des dritten Abschnitts
können die Dukes wieder auf 6 Zähler zu verkürzen, doch Wels lässt sich den
Sieg nicht mehr nehmen und fährt mit einem 68:76-Sieg zurück nach
Oberösterreich.
Kommentare:
Zoran Kostic, Headcoach der Dukes: „Mit 27 Turnover ist es
schwer ein Spiel zu gewinnen.“
Giorgi
Bezhanishvili, Spieler der Dukes: „Ein Schritt vorwärts zum Oberwart-Spiel, es
liegt aber noch immer viel Arbeit vor uns um gegen UBSC Graz bestehen zu
können.“
Mike
Coffin, Headcoach des WBC: „Es war nicht unser bester Tag, aber ich glaube wir
haben verdient gewonnen.“
Davor
Lamesic, Spieler der WBC: „Es war ein hart umkämpftes Spiel, aber am Ende ein
verdienter Sieg von uns.“
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