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Bericht vom 07.10.2016 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BC Vienna   72      15   12   23   22 
 BK Dukes Klosterneuburg   78        24   18   21   15 



Die zahlreich angereisten Klosterneuburger machten das Spiel im Hallmann Dome wieder zu einem Heimspiel für die Dukes, vor denen eine schwierige Aufgabe lag. Maurice Barrows Arbeitsgenehmigung traf nicht rechtzeitig vor dem Spiel ein, und so musste Coach Kostic auf einen wichtigen Baustein seiner Mannschaft verzichten. Die Wiener auf der anderen Seite bestritten diese Partie nicht nur ohne den gesperrten Superstar Stjepan Stazic, sondern auch ohne echten Center, was für die Klosterneuburger nur bedeuten konnte, möglichst viel über Inside zu spielen. Und das taten sie auch - von Beginn weg wurden Rados und Greimeister unter dem Korb gesucht. Die beiden waren kaum zu halten und arbeiteten sich so kontinuierlich einen Vorsprung heraus. Nach sechs Minuten hieß es bereits 16:7, den Schlusspunkt im ersten Viertel setzte Timur Bas, der auf 24:15 stellte.

Im zweiten Viertel wurden die Dukes noch dominanter und bauten ihre Führung stetig aus. Nach sieben Minuten stellte Juri Blazevic mit einem Dreier den bis dahin größten Vorsprung (36:20) her. So gingen die Gäste letztlich mit einem komfortablen 42:27 in die Halbzeitpause.

Nach Seitenwechsel kassierte Jozo Rados bald sein viertes Foul und musste damit lange Zeit auf die Bank. Doch die Klosterneuburger ließen sich davon nicht irritieren und hielten ihren Vorsprung auch im dritten Viertel.

Im Schlussviertel bäumten sich die Wiener schließlich noch einmal auf und stemmten sich, angeführt von Miletic und Clemmons, gegen die drohende Niederlage. Zunächst verkürzten sie auf sieben Punkte, ehe die Dukes nach Dreiern von Clemens Leydolf und Romed Vieider wieder auf 71:56 davonzogen. Noch einmal hatte es den Anschein, als könnte sich der BC wieder herankämpfen, doch letztlich waren die Klosterneuburger vor allem dank des kongenialen Inside-Duos Greimeister/Rados einfach zu stark für die Heimmannschaft. Greimeister erzielte 22 Punkte und pflückte 10 Rebounds – Career High! Dafür wurde er von Sky Sport Austria zurecht zum Player of the game ernannt. Rados trug 19 Punkte und 11 Rebounds zum Erfolg bei.

Zoran Kostic, Headcoach der Dukes: „Wir haben unsere Vorteile unter dem Korb perfekt ausgespielt und sind sehr diszipliniert aufgetreten.“

Romed Vieider, Kapitän Dukes: „Super Start fürs junge Team. Wir haben es verdient. Aber jetzt geht es weiter, es wird bestimmt nicht leichter für uns.“

John Griffin, Headcoach vom BCV: „Die bessere Mannschaft hat gewonnen.“

Sebastian Koch, Kapitän des BCV: „Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute zu wenig Intensität gezeigt. Mit dieser Leistung und auch mit meiner Leistung werden wir nicht viele Spiele gewinnen.“


   


 


 


 


 


 

Dukes: Greimeister 22, Rados 19, Blazevic 14, Leydolf 11, Vieider 9, Bas 3
Vienna: Clemmons 21, Miletic 21, Coleman 20, Lawes 5, Koch 3, N´diaye 2

Fotos: © Pictorial / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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