Fünf Siege in Serie – die Dukes spielen rechtzeitig vor den
Playoffs ihren besten Basketball dieser Saison. Seit dem Ostermontag steht
außerdem fest, dass sie nun auch rein rechnerisch nicht mehr aus den Top 8 zu
verdrängen sind. Eine geschlossene Teamleistung gegen Cupsieger und
Tabellenzweiten Oberwart verhalf den Dukes zum Sieg und damit zum vorzeitigen
Erreichen der Post Season. Selbst der Quasi-Ausfall von Center Jozo Rados, der
aufgrund von Foulproblemen die meiste Zeit auf der Bank saß, konnte sie nicht
stoppen.
Blick in die
Statistik
Neun Dukes-Spieler trugen sich an diesem Abend in die
Scorerliste ein, fünf auf Seiten der Gunners. 38 Punkte kamen bei den
Klosterneuburgern von der Bank, nur 12 bei den Burgenländern (die allerdings
auf Drungilas, Käferle und Blazevic verzichten mussten). Die Oberwarter waren
zwar unter dem Korb überlegen (41:33 Rebounds, 40:24 Punkte in der Zone), die
bessere Dreier- (33% zu 12%) und Freiwurfquote (86% zu 65%) machte aber den
Unterschied zugunsten der Dukes. Topscorer war diesmal Chris Lowe mit 16
Punkten, sieben Assists und einem Effektivitätswert von 21. Auch erwähnenswert:
Christoph Greimeisters 22 Punkte in der +/- Wertung zeugen von seiner soliden
Verteidigungsarbeit.
Blick in die Zukunft
Am Sonntag sind die Klosterneuburger am Traunsee zu Gast und
messen sich mit den Swans Gmunden. Die Oberösterreicher liegen derzeit auf Rang
9 und müssen um die Teilnahme an den Playoffs bangen. Zuletzt kassierten sie
drei Niederlagen gegen Oberwart (66:77), Güssing (74:80) und Traiskirchen
(76:80). Dukes-Headcoach Werner Sallomon warnt aber davor, die Swans zu
unterschätzen: „Die Gmundner Mannschaft hat sich in dieser Saison oft unter
ihrem Wert verkauft, da ihnen noch etwas die Routine fehlt. Sie könnten aber
jederzeit mit allen Teams mithalten, daher müssen wir sehr fokussiert in dieses
Spiel gehen.“ Im Head2Head führen die Klosterneuburger in dieser Saison mit 3:0
(81:75 H, 80:78 A, 80:71 H), am Sonntag folgt hoffentlich der vierte Streich.
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