Nach drei Niederlagen in Serie steht den Dukes eine brisante
Begegnung gegen die Gmunden Swans bevor. Die Oberösterreicher liegen aktuell
auf Platz 9 in der Tabelle und damit einen Rang sowie einen Sieg hinter den
Dukes. Für die Mannschaft vom Traunsee geht es damit darum, die Chance auf
einen Playoff-Platz aufrechtzuerhalten. Die Klosterneuburger hingegen wollen
ihren Platz in den Top 8 absichern und sich etwas Luft zu den Nachzüglern
verschaffen. Nach der herben Pleite gegen Kapfenberg und der enttäuschenden
Niederlage gegen Graz präsentierten sich die Dukes zuletzt gegen Cupsieger Oberwart
deutlich kämpferischer, mussten sich aber dennoch nach Overtime mit 87:88
geschlagen geben. Topscorer war Chris Lowe mit 21 Punkten und 6 Assists, Malik
Cooke steuerte 18 Punkte und 9 Rebounds bei.
Auch die Swans kassierten drei Niederlagen in Serie, zuletzt
gegen die Traiskirchen Lions mit 77:82. In den bisherigen Saisonbegegnungen mit
Gmunden behielten die Dukes die Oberhand – im Oktober siegten sie daheim mit
81:75, beim Auswärtsspiel im Dezember mit 80:78. Bei letztgenannter Begegnung
zeigten die Klosterneuburger ein sensationelles Comeback und gewannen die
Begegnung noch nach einem 21 Punkte-Rückstand. Am Freitag (19:30 Uhr) kommt es im
Dukes Castle also zum dritten und vorerst wohl wichtigsten Aufeinandertreffen
beider Kontrahenten, Hochspannung ist garantiert…
Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: „Wir haben Gmunden in
dieser Saison schon zwei Mal geschlagen. Die Swans haben hohes Potential, aber
vor eigenem Publikum wollen wir natürlich ein drittes Mal erfolgreich sein.“
Harald Stelzer, Manager der Swans: „In Wahrheit die letzte
Chance auf das Viertelfinale. Bei einer Niederlage wäre es dann schon fast
unmöglich, noch jemanden einzuholen.“
Personelles:
Dukes: Christoph Greimeister (krank), Marko Soldo
(Spielberechtigung noch offen)
Swans: Ob Matthias Mayer, der schon am Sonntag
krankheitsbedingt fehlte, wieder fit ist, ist ungewiss.
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